ja, als Reiter tut Man auch immer alles um seinem Pferd das bestmögliche Leben zu schaffen und stellt dabei seine eigenen Bedürfnisse hinten an. Ich bin seit einem Monat auch Besitzerin einer Stute. Es ist nervenaufreibend, viel Arbeit und trotzdem jeden Tag aufs Neue einfach schön, mit seinem Pferd zusammenzuwachsen und von seinem Tier etwas zu lernen. 3 mal die Woche reiten ist übrigens nichts unübliches. Den Rest der Woche wird halt longiert, Bodenarbeit gemacht oder spazieren gegangen. Und an 1 oder 2 Tagen hat das Pferd bis auf bisschen putzen und kraulen frei. Und ja, es gibt Pferde die gerne geritten werden. Pferde die bspw schmerzen haben zeigen das meist ziemlich deutlich und ein guter Reiter muss in der Lage sein, sowas zu erkennen. Meine Stute ist ein Springpferd und sie hat definitiv Spaß daran. Und stell dir vor - ich werde nächstes Jahr auf Turniere gehen mit ihr. Solange man nicht auf irgendwelche Mächtigkeitsspringen geht, und seinem Pferd nach dem Turnier Pause gönnt, ist auch da nichts dabei. Deine Denkweise ist etwas sehr allgemein

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Ich hasse Arbeit?

Hallo Leute,

es gibt etwas das mich schon ziemlich lang bedrückt. Ich hasse es einfach zu arbeiten und dadurch meinen Hobbys nicht nachgehen zu können, meinen Freund bzw. meine Freunde selten zu sehen, nie Zeit für mich zu haben, etc.
Es ist mir durchaus bewusst, dass es anderen Menschen auch so geht, dass Sie sonntags dasitzen & sich nicht darauf freuen bereits in ein paar Stunden wieder arbeiten zu müssen. Bei mir ist es aber nicht nur so, dass ich keine Lust habe, sondern so dass ich mich regelrecht dazu zwingen muss überhaupt mal aus dem Bett zu kriechen um mich dann so gut es möglich ist dazu aufzuraffen in die Arbeit zu gehen. Ich freue mich nicht mal wirklich auf das Wochenende, da ich mir denke "Ja toll, 2 Tage frei, dann kann ich sowieso schon wieder in die Arbeit, das ist so schnell vorbei dass man die Zeit nicht mal wirklich nutzen kann." Jeden Tag um 17:00 Feierabend, dann kann man sowieso nichts mehr mit der "Freizeit" anfangen da um 18:00 fast alles schon schließt außer Gastronomiebetriebe natürlich & bevor man was unternimmt will man sich ja auch noch frisch machen nach der Arbeit, da man sich einfach nur eklig fühlt. Ich hasse das Bewusstsein, dass man jedoch arbeiten muss um Rechnungen bezahlen zu können, um seinen Hobbys nachgehen zu können ... um LEBEN zu können - ohne Geld überlebt man nicht, ist so. Ich meine, ich bin erst 17, ich kann noch mindestens 50 Jahre arbeiten. 5 Tage die Woche. Ich hasse es so sehr. Ich dachte anfangs dass es an meinem Job liegt, habe aber von Gastronomie auf Büro gewechselt & kann mich trotzdem zu nichts motivieren, obwohl ich mich super mit meinen Kollegen verstehe, usw. Helft mir bitte, bin ich normal?

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Hey die Frage ist ja gefühlt schon Uralt aber da ich deine Situation absolut nachvollziehen kann schreib ich das jetzt trotzdem:

ich bin 20, mache grade eine Ausbildung und sehe mich absolut nicht darin, mein Leben lang in diesem Trott gefangen zu sein. Ich schaue mich seit einigen Monaten nach Möglichkeiten um anderweitig und sogar mehr Geld zu verdienen und siehe da, es gibt einige. Meine halbe Familie ist selbstständig, mein Freund und ich wollen unser Glück mal mit YouTube, Twitch, etc versuchen. Ich meine wer nicht wagt der nicht gewinnt 🌝 ich liege jeden Abend im Bett und hinterfrage den Sinn des ganzen. Bin ich echt nur auf der Welt um zu arbeiten damit ich leben kann? Nein das möchte ich nicht. Wenn andere das möchten nur zu, ich jedoch werde mich spätestens nach meiner Ausbildung davon lösen und auch jetzt in der Lehre Geld beiseite legen Bzw investieren damit vielleicht passiv bisschen was reinschwimmt. Ich hasse die Arbeit. Ich hasse das frühe aufstehen (es ist grade 23:38 und ich muss um 3:30 aufstehen) aber ich überlege jedes Mal ob ich einfach zuhause bleibe.

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