Du willst ihn durch deine Liebe heilen, bekehren, erlösen...

Doch das wird niemals gelingen. Sowas kann nur aus einem selbst heraus geschehen. Und seine Taten zeigen, dass er davon sehr weit entfernt ist.

Der einzige Mensch, den du erlösen kannst, bist du selbst, indem du gehst.

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Vergiss Online Dating und lerne Frauen in der echten Welt kennen.

Mein Tip: im Supermarkt. Jede Frau muss ja schließlich was zu essen kaufen. Je nachdem, was sie im Wagen hat, kannst du auch schon drauf schließen, ob sie vegan oder eher Fast Food bevorzugt. Das kannst du auch gut als Gesprächseinstieg nutzen. Oder du fragst nach nem Tip, was du kochen kannst (für euch ;-). Und abends vor Ladenschluss kommen meist Mädelsgruppen, die Alk zum feiern holen. Also jenachdem was du suchst, wirst du hier fündig.

Und im echten Leben kannst du leicht mit Charakter und Humor punkten. Online zählt fast nur das (gefilterte) Aussehen, sehr oberflächlich alles.

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Es liegt an den anderen Frauen: die meisten Frauen senden ablehnende oder keine Signale oder ignorieren Männer einfach (weil sie nicht schon wieder angebaggert werden wollen), das Kerle jedes nur leicht positive Signal als Interesse interpretieren.

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Schüchternheit ist Unentspanntheit und Unbewusstheit. Sich das bewusst zu machen ist der Schlüssel.

Unentspanntheit: Versuche das nächste mal, wenn du in einer Situation mit anderen Menschen bist, Smalltalk führen sollst oder deine Schwester dich bittet mit zum Fest zu kommen, deinen eigenen Körper zu spüren. Du wirst merken, dass du verkrampft und angespannt bist, egal ob die Situation real oder in deinem Kopf ist. Diese Anspannung ist Stress. Arbeite mit Entspannungstechniken dagegen (zB Meditation)

Unbewusstheit: in Gesprächen oder sozialen Interaktionen bist du nicht in dem Moment, sondern in einem unbewussten Gedankenkarussel. "Ich muss was schlaues sagen", "was denkt er/ sie von mir" etc. Das bedeutet wiederum Stress. Arbeite dagegen mit Techniken, die dich ins hier und jetzt holen (zB Achtsamkeit)

Denn du lebst im "hier und jetzt" und nicht im "hätte ich nur" oder "was wäre wenn". Der Schlüssel zum Glück liegt darin, sich auf das zu konzentrieren, was man wirklich beeinflussen kann.

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Hi Sabina,

Ich bin auch introvertiert und hatte lange damit zu kämpfen.

Folgende Erkenntnisse könnten dir helfen:

1. Man kann nicht ändern, ob man extro oder intro ist. Aber man kann offener für die jeweils andere Lebenseinstellung werden. Dies ist wichtig zu akzeptieren, denn es ist besser authentisch zu sein als sich zu verstellen.

2. Introvertiert zu sein ist auch ein Vorteil. Extros fühlen sich wohl unter Menschen und beziehen Energie aus sozialer Interaktion. Richtig! Aber sie sind auch abhängig von diesen anderen Menschen, ob sie Zeit haben, gut drauf sind etc. Allein langweilen sie sich. Als Intro bist du unabhängig von anderen. Ich empfinde dies als Freiheit.

3. Fokussiere dich auf deine Stärken und Interessen als Intro. Mach eine Liste mit Dingen, die dir Spaß machen und bei denen du Energie tankst: ein Waldspaziergang, malen, handwerken, backen, entspannt eine Tasse Tee trinken etc. Nimm dir Zeit für dich und mach diese Dinge so oft wie möglich.

4. Trotzdem ist es auch gut, seine Komfortzone zu verlassen und sich sozialen Interaktionen zu stellen. Ich empfehle Meetup o.ä. Seiten/Apps. Dort findest du zB Social Anxiety Groups, Sprachgruppen, oder gemeinsame Wanderungen. Glaub mir, ich war total verblüfft wie schnell und einfach man mit wildfremden Menschen in tolle, tiefgründige Gespräche kommt.

5. Und die wichtigste Erkenntnis: du bist nicht allein, das Verhältnis von Intros zu Extros ist 50:50, nur bemerkt man halt eher die Extros. Und unglaublich viele Menschen haben Ängste vor sozialer Interaktion, weil sie Ablehnung fürchten. Doch Ablehnung hat nie etwas mit dir zu tun, sondern ist nur die Meinung des anderen, keine Tatsache.

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