Eine meiner seltenen Male, die ich betrunken war, hatte ich im Kopf, meine Kollegen unbedingt belustigen zu müssen, weshalb ich dann durch den Alkohol unterstützt auf die Idee kam, Dinge aus dem Fenster zu schmeißen und zu sagen, sie müssten nach Süden fliegen.

Ist heute noch eine Geschichte, die mir gerne vorgehalten wird, auch wenn man heute mitlacht.

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Normalerweise vor allem gut und lustig.

Alles ist lustiger, du bist gechillter oder redest mehr (kommt auf dich und das Gras an). Du fühlst dich einfach besser.

Normalerweise, da man natürlich auch nen Kacktag haben oder zu viel konsumieren kann. Ist dann alles andere als schön und man wünscht sich das Ende der Wirkung herbei.

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Ja

Als ich noch recht jung war, habe ich meine erste naive Erfahrung mit Alkohol gemacht. Am nächsten Morgen sprach mich ne hübsche Dame an, ob ich denn wisse, wo ich wäre. Die Frage konnte ich ihr leider nicht beantworten, worauf hin die freundliche Krankenschwester mir erzählte, dass ich im Krankenhaus wäre.

Keine schöne Erfahrung, allerdings habe ich dadurch gelernt, sehr sparsam mit Alkohol umzugehen.

Liebe Grüße,

Sebi1907

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Am Besten wäre natürlich, du hörst jetzt auf und fasst nie wieder eine Zigarette an. Wenn der Kaffee dich morgens dran hindert, versuchs ohne ihn, oder verdsuche ihn bewusst von der Zigarette zu entkoppeln. Ich weiß, einfach aufhören ist einfacher gesagt als getan.

Deshalb könnte ich dir als Hilfe noch die E-Zigarette ans Herz legen. Oft kann man mit der Dampfe mehr erreichen als mit den gewöhnlichen Entwöhnungsmittelchen.

Egal, ob du dich für mit oder ohne E-Zigarette entscheidest, such dir außerdem auf jeden Fall eine andere Beschäftigung, die dich ablenkt (Sport, Bungee-Jumping, Malen nach Zahlen...). Die E-Zigarette, wäre aber auch selber ein geeigneter Kandidat, mit der kann man sich ewig beschäftigen.

Ich wünsche dir viel Glück,

Sebi1907

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Als Erstes: Tabak wegschmeißen, ich kann mich nur dem Vorredner hanghun72 anschließen, wird sonst nichts.

Danach gibt es zwei Möglichkeiten:

a) Hör einfach auf und fass nie wieder eine Zigarette an --> am Schwersten, aber höchstwahrscheinlich auch die bessere Methode

b) Versuche verschiedene Rauchentwöhnungsprodukte (Nicorette-Spray, Nikotin-Pflaster etc.) am Besten für den sanften Nikotin-Entzug eignet sich in meinen Augen die E-Zigarette, ausprobieren hilft hier

Bei beiden Methoden nicht vergessen: Such dir ne schöne Beschäftigung, die dich vom Gedanken an Rauchen abhält (Sport, Bungee-Jumping, Malen nach Zahlen, es gibt viele tolle Dinge)

Bei gerade mal 3 Monaten Rauchen ist Methode b nicht wirklich relevant, das sollte man eigentlich noch so hinkriegen. Es könnte sogar kontraproduktiv sein, da man unter Umständen einfach nur eine zweite Sucht entwickelt.

Leider wirkt mir deine Frage aber nicht von ganzem Herzen gestellt, sodass ich glaube, dass du irgendwann wieder anfangen könntest. Bitte, tu das nicht, du wirst nur größere Probleme mit dem Aufhören bekommen, sodass Methode b auch für dich relevant werden könnte.

Viel Glück

Sebi 1907

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Du kannst es natürlich probieren, dir sollte allerdings gesagt sein:

Rauchen von egal welcher Substanz ist eigentlich immer schädlich!

Die "psychische Sucht nach der Wirkung" (hab den Ausdruck einfach mal erfunden) wirst du damit nicht lindern können, höchstens körperliche Entzugssymptome. CBD hat bei mir persönlich nahezu gar keine spürbare Wirkung gezeigt.

Aber: Probiers aus, wenn es dir bei deinem Entzug helfen könnte, ist es einen Versuch wert, finde ich.

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Du solltest natürlich nicht anfangen. Aus gesundheitlicher Sicht.

Religiös gesehen kann und möchte ich dir als Atheist keinen Rat geben, wie du sowas mit dir und deinem Glauben ausmachst, liegt allein an dir.

Wenn du ausgeschlossen wirst, weil du keinen Alkohol trinkst, hast du meiner bescheidenen Meinung nach die falschen Freunde.

Mit freundlichen Grüßen,

Sebi1907

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Ich glaube, das liegt einfach daran, dass diese "rücksichtslosen" Raucher so häufig rauchen, dass es ihnen auf den Keks gehen würde, ständig nen anderen Platz zu suchen, weil da jemand ist oder die Stummel mit nach Hause bzw zum nächsten Mülleimer mitzunehmen.

Und stell dir mal vor, ne Mutter raucht ne Schachtel Zigaretten am Tag, es ist dann schon schwer die Quote aufrecht zu halten, wenn man nicht in der Nähe des Kindes rauchen kann, vor allem, wenn man viel mit dem Kind zusammen ist.

Außerdem: Die Sucht kann sicherlich auch bei gutem Willen dafür sorgen, dass man in der Nähe von Nichtrauchern raucht, da man halt zu dem Zeitpunkt seine Zigaretten braucht.

Aber das ist nur meine Meinung zu dem Thema, ich bin kein Psychologe oder sowas und kein "rücksichtsloser" Raucher (rauche nur frühs und manchmal abends zuhause(allein) oder in ner Raucherpause mit andern Rauchern ne Zigarette).

Mit freundlichen Grüßen,

Sebi1907

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Bei Crystal tritt das mit den schlechten Zähnen ja sehr stark auf. Bei Crystal funktioniert das in etwa so:

Die gefäßverengende Wirkung von Crystal sorgt für eine schlechtere Durchblutung der Speicheldrüsen, was zu Mundtrockenheit führt, sodass den Zähnen der Speichel fehlt. Deshalb sind die Zähne den säureproduzierenden Bakterien stärker ausgesetzt.

Zweiter Faktor: Wegen der Mundtrockenheit trinken viele Crystal-Konsumenten vermehrt Softdrinks - die ja auch schlecht für die Zähne sind.

Was auf Crystal zutrifft, kann man, meiner Meinung nach, auch ungefähr auf Speed und Koks übertragen.

Mit freundlichen Grüßen,

Sebi1907

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Hey LordCumalot,

du könntest es mal damit probieren, CBD-Blüten in den Joint zu mischen.

Ich hab auch mal gelesen, dass man auch Lavendel, Kamille, Salbei oder Rosmarin benutzen kann. Lavendel soll hierbei sogar gegen Schlaflosigkeit und Nervosität helfen.

Auch Katzenminze kann man hinzufügen, die kann ja beim Menschen auch eigene Wirkungen haben.

Bei allen der genannten Tabakalternativen allerdings beim ersten Mal aufpassen, ich hab auch schon davon gelesen, dass solche Tabakalternativen den Rausch verstärken können. Und bei Kamille kann man soweit ich weiß auch ordentliche Kopfschmerzen bekommen.

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Naja, also ich würde die Gesetze zum Alkohol entweder so lassen oder eher einschränken, zum Beispiel im Bezug auf Werbung etc.

Allerdings müsste man dann meiner Meinung nach auch konsequent sein, und bei anderen Drogen ähnliche Gesetzesbedingungen schaffen. Zum Beispiel keine Bestrafungen von Konsumenten, sondern Hilfsangebote (ähnlich wie in Portugal); die von dir beschriebene, komplett unsinnige Bestrafung von Kleinstmengen an THC am Steuer, die keinen Einfluss auf das Fahrvermögen haben, abschaffen, ...

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Hey MrAlessi,

es stimmt tatsächlich, dass beim Rauchen des Cannabis mehr Teer entsteht als beim Rauchen einer Zigarette. Allerdings enthält Marihuana-Rauch keine Schwermetalle und Nitrosamine, die beide krebserregend sind. Auch Formaldehyd, das wahrscheinlich Krebs erregt, ist nur im Zigarettenrauch vorhanden. Dafür hat Gras wieder mehr Ammoniak als Zigaretten.

Das ganze mit der Schädlichkeit ist also viel komplexer als nur der Teer. Alles in allem hat eine schwedische Studie ergeben, dass das Rauchen von 10 oder mehr Zigaretten am Tag das Lungenkrebsrisiko verfünffacht. Das Rauchen von Cannabis verdoppelt laut der Studie das Risiko, wenn die Probanden mehr als 50 mal Cannabis geraucht hatten.

Man sollte natürlich auch nicht vergessen, dass man am Tag gerne mal 20-30 Zigaretten, aber kaum mehr als 2 Joints raucht.

Trotzdem: Cannabis-Rauchen ist lange nicht das Beste, das man aus den Blüten rausholen kann, aber bei Weitem das Schädlichste.

Ich würde letzten Endes sagen, dass die meisten Menschen bei dem Thema viel eigene Unwissenheit verbreiten, sowohl Befürworter, als auch die Gegner. Und natürlich spielt da auch mit rein, dass man seine eigene Sucht gerne rechtfertigen möchte, was so bei quasi jeder Sucht und ihren Süchtigen beobachten kann.

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