Wieso kann man das nicht bei den Christen auch behaupten?

Hakenkreuze sind verboten bekanntlich. Man darf sie nicht an sich tragen, nicht aufhängen und nicht aufmalen (es seidenn für Bildungszwecke). Gibt es mal eines, dann wollen viele Menschen es wegmachen. Ich versteh nur eines nicht. Ich rede mal aus meinen Erlebnissen:

Ich kenne ne Dame, die hat mal in der Schule ne Doku über Terrorismus angeguckt. Neben ihr war eine Mitschülerin, die Muslimin ist, und die hat sie gefragt, ob sie sich schuldig fühlt. Man kann die Frage jetzt so oder so verstehen, aber man denkt klar zuerst an etwas Empörendes:

"Nur weil ich Muslimin bin, muss ich nix mit Terroristen zu tun haben."

Islamisten und Muslime (so meint meine Freundin, die Muslimin ist) sind quasi versch. Religionen. Menschen die Terroranschläge ausüben, werden von Allah aus der Religion ausgeschlossen. Bis hier her noch alles verständlich für mich, aber wieso gibt es solche Vorurteile gegenüber den Muslimen und auch anderen Religionen. Viele haben Angst wenn sie nen Araber sehen oder einen etwas kräftigeren Ausländer...

Wieso eig. haben Menschen dann nicht auch angst vor Christen? Ich weiss nicht ob es völliger Quatsch ist, was ich hier sage, aber die Nazis waren damals ja die Christen. Ich geh ja auch nicht nach einer Doku über den 2. Weltkrieg zu einem Christen und frag ihn, ob er sich schuldig fühlt, nur weil er der christlichen Religion angehört.

Wieso hört man von sowas nie, dass jemand christliche Kreuze abhängt, weil damals der Grossteil der Nazis Christen waren? Hakenkreuze werden werden ja auch entfernt. Und ne Bekannte wollte mal von solchen "modernen Nazis" irgendwelche Gedenkstücke an einen bekannten Nazi wegwerfen, weil es dann mehr Friede gibt 😅.

Hoffe es ist verständlich,

KanniDo

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Den Nährboden für den Nationalsozialismus und den Holocaust hat die Kirche geschaffen.

Angefangen hat der Judenhass nämlich zu Zeiten von Martin Luther, der ein extremer Judenhasser war.

Ohne diesen Nährboden hätten die Nazis das gar nicht durchziehen können.

Das sind Dinge, die sich erst über Jahrhunderte hinweg haben entwickeln müssen.

Ähnliche Anfänge sieht man jetzt schon wieder in Deutschland mit der Anti-Islam-Propaganda.

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Es gibt lediglich 14 Millionen Juden auf diesem Planeten.

Aber zusammen 4 Milliarden Muslime und Christen.

Die Juden sind gerade einmal 0,3% davon.

Dann ist es wohl klar, warum es mehr sündhafte Muslime und Christen gibt als Juden.

Mit der Rechtschaffenheit der Juden hat das nichts zu tun.

Das sind genauso Sünder.

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Weil sich so etwas nicht mit der Nächstenliebe vereinbaren läßt.

Das traurige ist, dass Personen wie Martin Luther den Judenhass entwickelt und gefördert haben.

Nur davon will heute niemand etwas wissen.

Man schiebt alles nur auf die Nazis.

Interessant ist, wer den Nährboden für diese geschaffen hat.

K I R C H E

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Dürfen sie schon.

In den meisten Ländern dieser Welt ist das kein Problem.

Hier in Deutschland nicht, weil diejenigen, die sich als "freie Menschen" sehen, meinen anderen Menschen vorzuschreiben was sie dürfen und was nicht.

... aber wir haben ja ein Grundgesetz, in welchem Religionsfreiheit, Würde des Menschen und so weiter fest verankert sind ...

... nur wenn es um das Kopftuch geht ... dann greifen diese Gesetze nicht.

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An Gott zu glauben ist logisch.

Denn wenn es eine Schöpfung gibt, dann gibt es auch einen Schöpfer.

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Indem Du anfängst positiv zu denken.

Die Psyche entscheidet mit über den Erfolg.

Nach einer 5 in Mathe kann es nur besser werden :-)

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