Das Ticket und den Personalausweis. 

Krankenkassenkarte.

Unauffällige Behältnisse für unverzichtbare Wertgegenstände, die jeder potenzielle Dieb nicht als solche erkennt.

(Bauch-)Tasche für Geld, Handy etc. oder verschließbare Hosentaschen. (In der Gesäßtasche ist die Potte schnell weg.)

Das übliche Campingequipment.

Schnelles Geld (nicht zu viel) - Bankkarte zu Hause lassen oder wegschließen wenn möglich.

(Teile dir mit deinen Freunden die schicht, wer den Platz bewacht.)

Pappen - falls der Boden feucht ist!

Zettel und Stift um dir aufzuschreiben, was deine Stimmung anheizt. (Ab ins Portemonnaie damit es nicht vergessen wird).

Wegbeschreibung zum Sanitäterzelt.

Verlässliches Handy mit min. 3 Tagen Akkulaufzeit oder genug Power Banks/ Ersatzakkus.

Voller Magen.

Genug Nahrung + Getränke (auf dem Festival wirds u.u. teuer). Genug alkoholfreies: Wasser, Fruchtsäfte (Grapefruit kommt gut).

Besteck. Gutes Messer (nicht in die Hosentasche und WaffG beachten.)

Ohropax.

Säcke für Leergut.

Kleidung für jedes zu erwartende Wetter (außer Schnee und Eis vielleicht...
Betonschuhe für evtl. Tornados, aber min. Regenjacke und Pulli).

Gute Freunde, die aufeinander aufpassen.

Kleiner erste Hilfe Kasten.

Gibt sicher noch wichtiges, das hier nicht aufgeführt ist.

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Frühsport. Ein Spaziergang oder sogar Joggen. Bisschen rumhampeln reicht auch. Frischluft ist aber am besten.

Und danach duschen. Am besten kalt. Wenn dir das zu übel ist, kannst ja mit warmem beginnen und langsam kälter drehen, wie du es halt verträgst.

Und besser als ein Kaffee ist "Koffein-Retard", wie z.B. in Guarana oder grünem Tee. Da ist das Koffein an Stoffe gebunden, sodass es kontinuierlich wirkt. Guarana bis zu 6 Stunden.

(Vorsicht: Koffein kann abhängig machen, aber das wissen wir ja!)

Der Kaffee "pusht" kurz und dann kommt schnell das "down".


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Das ist nicht sehr gut erforscht, weil es normalerweise nicht zur Langzeitanwendung geeignet ist.

Es wird aber von vielen von üblem Kater (je nach Dosis) mit Kopfschmerzen etc. am Folgetag berichtet.

Bei exzessivem Konsum kann es zu Gedächtnisproblemen, Wortfindungsstörungen und anderen kognitiven Einschränkungen kommen, die in wenigen Fällen irreversibel sind. Depressionen treten auch auf.

Organschäden sind möglich. Das Bromid wird von der Leber nur langsam abgebaut (~5Tage) und sollte sich besser nicht im Körper anreichern.

Außerdem ist es ein nicht zu unterschätzendes Dissoziativum. Halluzinationen und psychotische Zustände sind im Rausch möglich. Die mögen zwar z.t. erwünscht sein, können aber auch zum Horror werden und zu Panikattacken, Realitätsverlust und obskuren Handlungen führen.

Auch nach abklingen der Wirkung wird in den Tagen danach vereinzelt von Wahrnehmungsstörungen berichtet. (Komische Optik, Derealisation, Körperwahrnehmung..)

Rezeptfrei, aber nicht zu unterschätzen. Nur in guter psychischer Verfassung und nicht in der falschen Umgebung konsumieren und den Konsum auf ein Minimum beschränken. (Max. 2x im Monat).

Gibt übrigens angenehmere Substanzen in dem Bereich, auch wenn das keine Empfehlung zum Drogenkonsum ist!


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Kannst afaik kein Geld übertragen. Kannst aber etwas kaufen und das an den anderen Account verschenken.

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Die Behauptung musst du erstmal belegen. Das beruht doch alles auf Klischees. Menschen sind so unterschiedlich wie ihr Umgang mit bzw. ihre Reaktionen auf Drogen.

Klar kann man nicht abstreiten, dass jede Droge so ihre charakteristischen Merkmale hat, die mit auffalender Häufigkeit unter ihren Konsumenten auftreten. Kleine Beispiele: die Gemütlichkeit beim Kiffer oder die Gefühlskälte beim Kokser.



Ein Kokser kann Sigmund Freud heißen, oder eine antisoziale Persönlichkeitsstörung haben. Ein Kokser kann möglicherweise kalt, psychotisch, skrupellos, kriminell und ein Crackhead sein, der auf den Strich geht.

Ein Cannabiskonsument kann darauf stehen, die Hunde der Nachbarn zu vergewaltigen und Gartenhäuschen anzuzünden. Ein Cannabiskonsument kann im Bundestag sitzen und Kokain an die Abgeordneten verkaufen.


Solche Aussagen zu treffen bedeutet Kategorisierung und einen Menschen auf die Droge zu reduzieren.

Wie kommst du darauf, dass Kokser erfolgreicher sind? Wegen dem Preis für Koka oder ihrem Status als "Prestigedroge"? Oder weil sie Leistungssteigernd ist und das Selbstvertrauen stärkt?


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Restless legs Syndrom nach Opiatentzug? Was tun?

Hallo,

ich lag sehr, sehr lange im Krankenhaus und wurde dort mit Opioiden gegen Schmerzen behandelt (nach Ops und generell), hochdosiert und intravenös (leider). Das musste natürlich auf orale Medikamente umgestellt werden, damit ich nach Hause gehen kann. Außerdem wurde die Dosis drastisch reduziert, um dem Gewöhnungseffekt entgegenzuwirken, Gesamtreduktion um ca. 85%. Leider habe ich nun mehr Schmerzen und hatte auch im Krankenhaus schon Entzugserscheinungen (Hitzewallungen, Schwitzen, kalte Schauer, Zittern, Unruhe). Da war due Reduktion etwa 50%.

Seit dem letzten Krankenhaustag wurden dann die anderen 35% reduziert. Dh ich bin mit fast keinen Schmerzmitteln nach Hause geschickt worden. Das war Mitte dieser Woche. Seither leide ich massiv unter den Schmerzen aber auch Entzugserscheinungen. Allerdings kein Schwitzen und Frieren mehr, sondern eine unerträgliche, quälende Unruhe in Armen und Beinen. Ein Ziehen, Drücken, den Zwang Arme und Beine auszustrecken. Ich schlafe seither 2h Stunden jede Nacht.

Was kann ich tun? Sind das Entzugserscheinungen? Immernoch? Im Krankenhaus wurde mir gesagt ich würde von der Reduktion der Medis außer bei den Schmerzen überhaupt gar nichts merken. Es ist die Hölle seit Tagen. Am liebsten würde ich Arme und Beine abschneiden.

Ich habe noch ein Medikament Neurocil zuhause, das ruhig machen sollte. Hilft gar nichts. Ebenso das aus dem Krankenhaus mitgegebene Tranxilium und Tavor und Seroquel. Null Wirkung. Mehr Opiate nehmen? Hilft definitiv gegen die Schmerzen, aber die restlichen Erscheinungen? Wurde zu schnell runter dosiert?

Bitte gebt mir Tipps, ob ich meiner Psyche auf den Leim gehe oder ob ich tatsaächlich noch körperlichen Entzug habe und was ich tun kann. Mir gehts wirklch mies. Kann max 20 Sekunden still liegen.

Notaufnahme war ich schon, die gaben Tavor und meinten sie würden mich stationär zur Entgiftung aufnehmen. Ich sagte erstmal nein, weil ich eben sooooooo lange schon im Krankenhaus war und es mir seelisch so schlecht ging, dass ich froh war/bin wieder zu hause zu sein.

Danke!

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RLS kann im Opioidentzug vorkommen. Behandelt wird das mit L-Dopa und Dopamin-Agonisten. In schweren Fällen werden auch Opioide eingesetzt.

Kennst du Loperamid? Das ist auch ein Opioid, das jedoch die Blut-Hirn-Schranke nicht überwindet und somit nicht Zentralwirksam ist. Es wird gegen Durchfall eingesetzt.

Loperamid bekommst du als Imodium rezeptfrei in der Apotheke.

Ich habe schon gehört, dass es manchen geholfen haben soll.

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Ich hab Haldol vom Arzt verschrieben bekommen. Das nehme ich, wenn ich vom Amphetamin anfange, Stimmen zu hören.

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Verordnung und Rezept gestohlen - bei der Krankenkasse melden?

Hallo,

leider geht es bei uns in der Nachbarschaft im Moment ziemlich zu. Ich wohne in einem Mehrfamilienmietshaus und seit einigen Wochen verschwinden immer wieder Briefe; Pakete werden aufgerissen und ausgeräubert, Briefe aus den Briefkästen gefischt, aufgerissen und nur der Umschlag wieder eingeworfen und noch vieles mehr. Anzeige ist bereits erstattet, Hausverwaltung informiert ... mehr als 50% der Leute im Haus sind betroffen. Das geht seit etwa 2 Monaten so. Ich lebe dort seit über 10 Jahren und hatte noch nie Probleme bisher.

Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage. Ich warte seit über einer Woche auf einen Brief vom Arzt mit einer Therapieverordnung und einem Medikamentenrezept. Ebenfalls geklaut? Zum einen nervt es mich einfach, dass ich jetzt nochmal zum Arzt muss und ihm irgendwie erklären muss (und hoffen, dass er mir galubt und mir beides nochmal neu ausstellt - Ärzte sind ja eh immer knapp mit dem Ausstellen....), dass der Brief wegkam und zum anderen beunruhigt mich, was der Dieb mit dem Rezept und der Verordnung macht!? Auf der wohlgemerkt mein Name drauf steht, meine kompletten Daten usw!?!? Sollte ich das der Krankenkasse melden? Die können aber an sich ja auch nichts tun oder? Die Verordnung erhalten sie eh erst wenn sie voll ist und theoretisch könnte ich ja auch ein Rezept von meiner Frau bei der Apotheke einlösen. Es kontrolliert ja niemand ob die überreichte Verordnung oder Rezept zu der Person gehört, dessen Name drauf steht (wenn Geschlecht und Alter in etwa übereinstimmen). Oder in umliegenden Apotheken und Krankengymnastikpraxen fragen ob wer ein Rezept unter meinem Namen eingelöst hat?

Habt ihr eine Idee?! Es kann natürlich sein, dass der Brief tatsächlich "nur" verschollen ist, aber nachdem so viel im Haus gestohlen wurde, gehe ich eher nicht davon aus.

Danke schonmal!

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Kommt drauf an, für was das Rezept ist. Bei gewissen Substanzen tun sich Ärzte schwer, wenn das Rezept verloren geht..

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