Du möchtest nach einem Jahr HAK in die 6. Klasse AHS wechseln? Es ist unrealistisch, dass dich die AHS in die 6. Klasse aufnimmt. Wahrscheinlich ist dir nicht klar, wie viel du nachlernen müsstest.

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Egal wie: "Du" geht gegenüber einem Lehrer einfach nicht. Was auch immer "mies" und "Bratan" in deiner Sprache heißen soll: Standarddeutsch ist das nicht. Und hier haben alle Recht, die schreiben, dass du mit einem Erwachsenen nicht so reden kannst wie mit einem Kumpel. Den Reaktionen nach scheint das irgendwie abwertend zu sein, dann solltest du aber auch mit deinen Kumpels so nicht reden. Abwertend ist nie ok, auch wenn es angeblich "lustig" ist.

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Meinst du die Berufsreifeprüfung? Egal wie - du bekommst zum selben Termin wie alle anderen MaturantInnen die gleichen Maturaaufgaben. Es gibt keine "normale" Matura ... was auch immer du damit meinst. Am WIFI oder am BFI oder an der VHS oder wo auch immer schließt die Berufsreifeprüfung mit der HAK-Matura ab, und eine Matura ohne Mathe gibt es nicht, nirgends. Man kann auch nicht einfach selbst den Fachbereich aussuchen - die kaufmännischen Fächer würden dir vermutlich erhalten bleiben. Die AHS-Matura ist auch ganz sicher nicht leichter! Allerdings: Offene Module spielen bei der BRP überhaupt keine Rolle.

Such dir doch eine reguläre Abend-HAK. Dort könntest du die Module, die du schon hast, anrechnen lassen, den Rest abschließen und dann zur Matura antreten.

Übrigens: Die Matura ist - je nach Studienfach - im Vergleich zu einem Studium nur eine kleine Vorübung. Die Berufsreifeprüfung ist auch nicht die beste Vorbereitung, ehrlich gesagt, zumindest nicht für die meisten Studienrichtungen. Bei manchen FHs oder einigen leichteren Studien schauts aber vielleicht anders aus ...

Und was das Auto betrifft: Gibs weg, wenn irgendwie auch nur theoretisch möglich und du nicht vollkommen in der Pampa lebst, wo die nächste Bushaltestelle unzumutbar weit entfernt ist. Vielleicht setzt du am falschen Hebel an.

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Versuch mal, "dir" oder "dich" statt "einen Beruf" einzusetzen. Wenn "dich" richtig klingt: Akkusativ ("dich" = 4 Buchstaben, 4. Fall). Wenn "dir" richtig klingt: Dativ ("dir" = 3 Buchstaben, 3. Fall).

Wenn Deutsch deine Muttersprache ist, sollte dir die Entscheidung nicht schwerfallen. Funktioniert immer!

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So, wie du schreibst, bist du nicht in der 8. Klasse eines Realgymnasiums (dann wärst du jetzt direkt vor der Matura), sondern bestenfalls (und mit schlechten Noten) in der 4. Klasse - und willst ab der 9. Schulstufe in die HAK. Bevor du dort hingehst, solltest du noch massiv an der Grammatik und am Wortschatz arbeiten. Mit deiner Sprachverwendung hast du dort keine guten Chancen ...

Du hast nach der HAK eine berufliche Ausbildung, und zwar eine abgeschlossene Lehre in kaufmännischen Lehrberufen. Außerdem hast du die Matura und könntest auch studieren. Nach dem Gymnasium hast du die Matura und keine Berufsausbildung. Die Berufsausbildung musst du jedenfalls NACH der Matura anschließen. Dafür sind deine Chancen, in egal welcher Studienrichtung gut mitzukommen, nach der AHS-Matura besser, weil die Allgemeinbildung umfassender ist. Wenn du etwa Medizin oder Naturwissenschaften studieren willst, ist die HAK nicht die richtige Wahl.

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Du musst zu deiner Gesundheit im Bewerbungsverlauf überhaupt keine Angaben machen. Wenn du trotz der Fehltage eingestellt wirst: schön! Wenn du dann im Betrieb arbeitest, sieht der Arbeitgeber ja ohnehin, ob du oft fehlst - oder nicht. Wenn du für das Unternehmen nicht tragbar bist, weil du nicht zuverlässig anwesend sein kannst, suchst du dir eben in ein paar Monaten einen neuen Job.

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Du hast eine Semesterprüfung? Das heißt: Österreich, "Neue Oberstufe". Fürs Fernbleiben an einem Tag mit Leistungsüberprüfung musst du mit einem unentschuldigten Tag und deshalb mit einer Betragensnote rechnen. Natürlich ist es nett, wenn du dem Lehrer schreibst - aber er ist ohnehin dazu verpflichtet, dich beim nächsten Prüfungstermin zu prüfen. Wenn du zur Semesterprüfung angemeldet warst und nicht anwesend bist, ist das automatisch mit einem Terminverlust verbunden. Das ist vom Gesetz her so vorgegeben. Du hast diese Antrittsmöglichkeit verpasst, sie wird aber gezählt - außer du hättest ein ärztliches Attest vom und für den heutigen Tag und du hättest dich am Morgen VOR der Prüfung krank gemeldet.

Dir wird nichts anderes übrigbleiben, als dich einfach für den nächsten Termin anzumelden und es dann zu versuchen. Außer es war schon dein dritter Prüfungstermin, dann hast du dieses Semester "geparkt", außer du hast in diesem Fach schon einen "Parkplatz" in Anspruch genommen oder schon zu viele Parkplätze verbraucht.

Überlege dir das nächste Mal rechtzeitig, ob du dich wirklich zur Prüfung anmelden kannst! Nimm die Lernbegleitung in Anspruch!

Liebe Grüße von einem Lernbegleiter, der nächste Woche auch selbst Semesterprüfungen abnimmt und hofft, dass niemand kurzfristig "krank" wird. Diese Prüfungen zusammenzustellen und zu organisieren, ist nämlich mit viel Aufwand verbunden.

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"Gemeinsam gelernt" ist (normalerweise) eine der dümmsten Ausreden. Wenn der Lehrer Fragen stellt, die mit auswendig gelerntem Wissen zu beantworten sind, dann sind die Fragen überflüssig und der Lehrer sollte sich überlegen, wie der die Arbeitsaufträge besser macht. Wie soll man überprüfen, ob jemand etwas KANN, wenn er nur auswendig gelernte Wörter oder Formulierungen aufschreibt? Es geht doch darum, dass die SchülerInnen das Gelernte in neuen Zusammenhängen anwenden.

In Österreich ist so eine Leistung nicht zu bewerten, von beiden. Das gilt auch, wenn man während einer schriftlichen Überprüfung feststellt, dass jemand abschreibt oder sonstwie seine Leistung erschummelt: Der Test, die Schulaufgabe, was auch immer, wird abgenommen und meist gibt es einen Klassenbucheintrag. Die Überprüfung wird neu zusammengestellt und so schnell wie möglich wiederholt (und dann werden hoffentlich die Fragen so gestellt, dass es unmöglich ist, etwas auswendig Gelerntes überhaupt als Antwort hinzuschreiben).

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Wenn "ein Lehrer einen Schüler nicht mag" (das hört man ja unglaublich oft), weiß die Lehrkraft in 99 % der Fälle davon nichts und hat auch das Gefühl noch nicht gehabt, einen Schüler "nicht zu mögen". LehrerInnen sind nämlich normalerweise professionell genug, um die jungen Menschen, mit denen sie zu tun haben, in einer nach menschlichem Ermessen gerechten und pädagogisch professionellen Art zu behandeln. Wie käme ich als erwachsener Mensch auch dazu, ein Kind "nicht zu mögen"? Das Kind ist in der Entwicklung! Außerdem sitzen in jeder Klasse 25, 35 Kinder, zu denen ich als Lehrer die einigermaßen gleiche Distanz habe, haben muss. Ich gehe jede Stunde in eine andere Klasse, in vier, fünf, sechs Klassen pro Tag. Wie anstrengend wäre das, wenn ich mir jedes Mal überlegen müsste, wie ich zu dem einen oder anderen Kind stehe! Aber es stimmt natürlich, dass man SchülerInnen unterschiedlich behandeln muss. Manche vertragen eine klarere Sprache, andere muss man vorsichtiger behandeln - aus unterschiedlichen Gründen. Aber das hat genau gar nichts mit "mögen" oder "nicht mögen" zu tun.

Ich weiß aus vielen, vielen Fällen und aus dem Coaching, dass "der Lehrer mag mich nicht" oft heißt, dass man sich ungerecht behandelt fühlt, weil die Kritik an der Leistung oder am Verhalten verwechselt wird mit einer Aussage über die persönliche Beziehung. Es ist aber die Aufgabe eines Lehrers/einer Lehrerin, SchülerInnen auf Fehlverhalten hinzuweisen, und, ja, manchmal bedeutet das auch, dass man als LehrerIn auf das Benehmen hinweisen muss - inklusive Grüßen, Danken, Türen nicht zuwerfen, Müll aufheben, nicht lügen/schwindeln/unfreundlich zu MitschülerInnen sein usw. Das hat aber nichts mit der persönlichen Beziehung zu tun! Und: Selbstverständlich haben SchülerInnen niemals das Recht, laut, ungehörig, frech gegenüber LehrerInnen zu sein, auch wenn sie ermahnt werden. Und zwar deshalb, weil selbstverständlich LehrerInnen und SchülerInnen nicht auf der gleichen Ebene miteinander sprechen. Ich nehme an, dass offenbar in vielen Familien die Kinder genauso mit den Eltern umgehen, wie die Eltern mit den Kindern sprechen, und die SchülerInnen (auch) deshalb zunehmend kein Gespür mehr dafür haben, was im Umgang mit Erwachsenen geht und was nicht geht.

Also: Ich nehme an, der Lehrer hatte einen ziemlich triftigen Grund, dich auszuschließen. Von daher: Hör auf zu jammern und arbeite daran, dass dir das, was der "grundlose" Grund für deinen Ausschluss war, nicht mehr passiert.

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Sieben Fünfer bedeutet, du hast in praktisch allen Fächern einen Fünfer. Wer in der 1. HAK im Dezember auf sieben Fünfern steht, ist aussichtslos. Auch Wiederholen wird nichts bringen (an manchen Schulen darf man mit so vielen Fünfern gar nicht wiederholen). Ausnahme: Wiederholen in der Handelsschule - vielleicht geht sichs aus.

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Die HSG St. Gallen ist eine Wirtschaftsuniversität, richtig? In Österreich haben HAK-AbsolventInnen in facheinschlägigen Studienrichtungen einen mehr oder minder großen Startvorteil. Das wird wohl auch in der Schweiz so sein - aber die Aufnahmebedingungen schreibt die Schweiz vor. Wenn du ein Berufspraktikum nachweisen müsstest, kann die österreichische Matura das nicht ersetzen.

Für viele andere Studienrichtungen gilt übrigens: Studieren DÜRFEN heißt noch lange nicht, dass man auch studieren KANN, also das Studium schafft. Die allgemeinbildenden Fächer (Naturwissenschaften, Kultur usw.) haben an der HAK natürlich nicht den gleichen Stellenwert wie in einer (Langform-)AHS (= Gymnasium) (eine AHS-Matura meinst du vermutlich mit "normaler" Matura) - aber in den Wirtschaftswissenschaften spielt das nicht so eine große Rolle.

Willst du denn von der Schweiz nach Österreich pendeln, um dort in die Schule zu gehen?

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Probiers doch einfach, in eine höhere Schule zu gehen! Genommen wirst du vermutlich überall, weil die Unterschiede zwischen den NMSen und den AHS-Unterstufen dermaßen groß ist, dass die Zeugnisse kein echter Maßstab sein können. Allerdings musst du damit rechnen, dass du in einer höheren Schule sehr viel mehr und vor allem WIRKLICH selbstständig mitlernen und Hausübungen machen musst.

Wenn es dir zu schwierig ist, kannst du dir ja immer noch etwas anderes überlegen und wechseln.

PS: Ehrlich: Wenn du 4V hast, bist du keine gute Schülerin, ganz egal, von welcher Seite du das betrachtest.

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Klar kannst du die Lehre mit Matura machen. Aber es kommt darauf an, was du danach studieren willst. In den meisten Studienrichtungen wirst du Schwierigkeiten haben - nicht weil du nicht aufgenommen wirst, sondern weil dir einfach die Breite an Wissen fehlt, um in dem Tempo und auf dem Niveau und mit dem Allgemeinwissen (Fremdsprachen! "Nebenfächer"!) mithalten zu können, das gefordert wird. Die Lehre mit Matura ist ein Spitzenkonzept - aber, wenn man realistisch ist, keine wirklich solide Vorbereitung auf ein Studium.

Und: Natürlich ist der Zeitaufwand für eine Lehre mit Matura enorm. Deshalb schließen auch sehr viel weniger Leute ab, als diesen Ausbildungsweg beginnen.

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schule durchziehen oder hak machen?

hey also ich bin in der 6 klasse eines gymnasiums und denke derzeit sehr über einen wechsel nach. das ganze zu einem großen teil wegen mobbing und weil ich mich in dieser schule wirklich nicht wohl fühle. was ich später genau machen will weiß ich noch nicht. ich weiss auf jeden fall das ich wechseln möchte. nun hab ich die möglichkeit auf ein anderes gymnasium zu wechseln und dort 1 jahr länger brauchen warscheinlich oder in die hak wechseln, in der ich mich vom sozialen umfeld ziemlich wohlfühlen würde da ich freunde in meiner klasse hätte die lehrer mag( kenn die schule weil mein freund dort in die 2 geht) , dafür allerdings 2 jahre länger zur matura brauche. ich weiss zwar nicht was ich später machen will aber ich könnte mir vorstellen iwas mit marketing zu studieren oder unternehmensberatung zb oder eben rechtsanwalt aber wie gesagt das alles ändert sich bei mir ziemloch oft. ich frag mich nun auf was ich hören soll? mein herz sagt: auf der hak wirst 5 schöne jahre mit netten menschen verbringen und kannst dann studieren und im gymnasium wird es dir wieder nicht gefallen und du quälst dich weitere 3/4 jahre hast wieder psychische probleme vielleicht.
mein kopf sagt: vielleicht ist das gymnasium schlauer weil du 2 jahre früher beginnen kannst zu studieren und du ein höheres allgemeinwissen hast. doch ich frage mich was bringt mir all das allgemeinwissen wenn ich wenn überhaupt nur eines dieser fächer studiere? vielen dank schonmal

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Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Aus einer Laune heraus solltest du die Schule jedenfalls nicht wechseln. Eigentlich bekommt man in einem Gymnasium eine verhältnismäßig solide Allgemeinbildung und kann anschließend in praktisch jede Ausbildung einsteigen. Allgemeinwissen braucht man übrigens in den meisten Berufen, da geht es nicht um fachspezifisches Wissen, das man dann zufällig in einem Beruf braucht.

Deiner Rechtschreibung und Sprachverwendung nach hast du vermutlich auch Schwierigkeiten, in Deutsch positiv zu sein (das wäre in der HAK oder HLW nicht anders). Die HAK ist mit einem ähnlichen Lern- und Zeitaufwand verbunden wie die AHS-Oberstufe, das darfst du nicht unterschätzen.

Hör nicht aufs Herz, sondern aufs Hirn. Und geh bitte zum Schulpsychologen oder zur Schulpsychologin.

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