Wie nennt man das bzw. kennt ihr das überhaupt?

Ich frage mich manchmal warum ich ein Mensch bin und was ich überhaupt hier in diesem Körper mache und fühle mich dadurch irgendwie ekelhaft. Ich gucke mir die Menschen in meiner Umgebung an wie sie lachen, miteinander kommunizieren , arbeiten und einfach das Zusammensein mit anderen Menschen. Das Gefühl ein Mensch zu sein, unterbwusst. Ich habe sowas nicht, ich denke ich bin anders, irgendwie wie ein Außerirdischer oder so, der die Menschen nicht verstehen kann.

Ich weiß nicht ich glaube ich habe so eine dissoziative störung oder halt ein ganz kleines ich , Selbstbeuwsstsein. Ich habe keinen richtigen Bezug zu Menschen und zu mir selbst, ich bin mehr wie transparente Luft, die sich die Umgebung anschaut,analysiert und nichts versteht, aber äußerlich wirke ich ganz normal und versuche mich wie ein normaler Mensch zu verhalten um nicht aufzufallen

Meine Mutter hat mir auch mal erzählt, dass ich sie als 4-5 Jähriges Kind gefragt habe woher wir Menschen und alles auf der Welt herkommen. Ja sie hats mir dann mit dem Urknall erklärt, aber ich fragte sie halt weiter was war denn vor dem Urknall und so weiter und sofort, also ziemlich freaky wenn ich mir das jetzt mit meinen 16 Jahren vor Augen halte. Ich mache mir halt ständig Gedanken und Theorien um das Leben,den Tod um das Universum um das Sein und das Vorhandensein, aber bewege mich in einer endlosen Spirale.

Kann auch möglich sein, dass ich emotional rückständig bin. Aber das glaube ich eher nicht, denn ich lache und weine und fühle trotzdem, nur wie gesagt ich fühle mich einfach komisch in meinem Körper als Mensch und das ich mich wie die anderen und wie ein Mensch verhalten soll und das Zusammensein mit Menschen,die sich halt extrem wie Menschen verhalten löst ekel in mir aus, ich weiß das klingt für euch sehr komisch, denn gesagt habe ich das bisher noch niemandem.

ich weiß das klingt alles ziemlich unverständlich, aber meine Gefühle und meine eigene Weltanschauung lassen sich nur schwer in Wort und Schrift beschreiben. Aber vielleicht kann mir ja jemand trotzdem irgendwie helfen auf welche Art und Weise auch immer.

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Ich kann das gut nachvollziehen. In deinem Alter hab ich mich so ähnlich gefühlt.

Mein Rat: Genieße deine Andersartigkeit und vertiefe deine Gedanken über das Dasein. Meine Vermutung: Irgendwann erreichst du, ob du willst oder nicht, eine Wertschätzung für das große Ganze, die dich regelrecht zwingt, es zu genießen, wenn sich Menschen wie Menschen verhalten.

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Eine Entzündung kannst du praktisch ausschließen, wenn die Schmerzen durch Wärme (Heizdecke / Wärmflasche) gelindert werden. Im Falle einer Entzündung würden sie nämlich durch Wärme noch zunehmen...

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Mein Tipp: Zieh dir zur Inspiration eine Folge "Monty Python's Flying Circus" rein. Wenn du dann noch kein Gespür für skurrile Charaktere, komprimierte Absurdität und Komik ohne Pointen hast, weiß ich auch nicht wie ich dir helfen soll...

http://www.youtube.com/results?search_query=monty+python%27s+fliegender+zirkus+&oq=monty+python%27s+fliegender+zirkus+&gs_l=youtube.3..0l4.10067.10067.0.10336.1.1.0.0.0.0.99.99.1.1.0...0.0...1ac.1.Qqoqn2QNRyY

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Beim Reden ist es für den Gesprächsinhalt sogar grundsätzlich förderlich, wenn die Redenden sich nicht in die Augen schauen, sondern jeweils in sich hinein. Das verleiht dem Gespräch mehr persönliche Tiefe. (Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen...)

Das Phänomen dahinter ist die "Gespielte Aufmerksamkeit". Darüber schreibt Erving Goffman sinngemäß im Buch "Wir alle spielen Theater: Die Selbstdarstellung im Alltag", dass jemand, der aufmerksam wirken will, Energie in die Selbstreflektion und Aufrechterhaltung der "Fassade" der Aufmerksamkeit steckt, die er/sie eigenlich für die tatsächliche Aufmerksamkeit benötigen würde.

(Jemand redet zu dir und du denkst: "Wirke ich aufmerksam genug?" und merkst, dass du garnicht darauf geachtet hast, was der Jemand erzählt hat.)

Fazit: Augen können ablenken, Gedanken über Augen auch. - Mach dir keine Sorgen und halte Blickkontakt nur, wenn es dir ein Bedürfnis ist. - Vielleicht auch mal ohne zu reden :-) ...

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Weder im deutsch- noch im englischsprachigen Internet haben mich 2 Stunden des Suchens zu einer derartigen Darstellung geführt. (Deprimierend...)

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Ich hab mir vor über 10 Jahren ein Kieferköpfchen (ab)gebrochen. - Das merkt man ohne Zweifel: Dein Kiefer hängt einseitig, normales Sprechen und Essen sind unmöglich.

Antwort: An einer OP wirst du mit einem tatsächlichen Kieferköpfchenbruch kaum vorbeikommen. (Alternativ gäbe es noch die Fixierung des Kiefers über viele Wochen, viele Wochen ohne feste Nahrung und anständige Mundhygiene.)

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Musik,

die wir hören, ist bereits in unserem Gehirn angekommen und nimmt dort natürlich Einfluss auf unsere Gehirnströme. Gleichmäßige Rythmen (oder: überhaupt Wiederholungen) habe eine meditative / hypnotische Wirkung.

"Binaurale Beats" http://de.wikipedia.org/wiki/Binaurale_Beats

sind speziell für diesen Effekt konstruierte Stereo-Tracks, bei denen die wichtigen Frequenzen erst im Gehirn entstehen (durch Interferenzen) und die so bestimmte mentale Zustände begünstigen oder erzeugen.

Zu deiner Frage:

Elektronische Musik ist das Genre mit der größten rythmischen Genauigkeit. Ein von Hand gespieltes Schlagzeug ist NIE perfekt. Perfektion in der Wiederholung ist aber der Schlüssel zur oben erwähnten hypnotischen Wirkung.

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Die Entfernungsmessung in Lichtjahren ist mit dem Faktor Zeit untrennbar verbunden. Zeit wiederum bildet mit Raum also Materie eine Einheit. Materie verlangsamt Zeit. Das Universum ist also nach unserer Zeitmessung an verschiedenen Stellen unterschiedlich alt. Zum Beispiel ist in der Erdumlaufbahn sehr viel mehr Zeit seit dem Urknall vergangen als auf der Erde selbst.

Das macht es unmöglich absolute Messergebnisse zu erhalten.

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Ein Grund ist: Hunde können sich (mindestens in Notzeiten) vegetarisch ernähren, Katzen benutzen Pflanzen lediglich als Brechmittel. Das liegt an den Darmproportionen und ist überlebenswichtig.

Beispiel: Wölfe überleben harte Winter (ohne Beute) durch das Verspeisen von Beeren und Wurzeln. Katzen allerdings haben einen zu kurzen Verdauungstrakt um Nährstoffe aus pflanzlicher Nahrung zu ziehen. - Das absolute Gegenteil ist die Kuh mit ihren "zig" Mägen.

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Eine chemische Erklärung ist, dass Kindergehirne weniger empfindlich auf Dopamin (eine Art Abenteuerhormon) reagieren. Für sie ist der Spiegel gerade hoch genug, wenn der 35 jährige Papa bereits eine totale Überdosis hat. Darum neigen Jugendliche auch zu Aktivitäten, die ihren Eltern zu stressig oder gar unverständlich sind. (Bis hin zum Prügeln und Randalieren.)

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Der Mensch ist neben dem gemeinen Schimpansen und dem Zwergschimpansen (Bonobo) die dritte Schimpansenart. "Pan Narrans" - Der Geschichten erzählende Schimpanse.

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Das ist keine Antwort aber vielleicht ein interessanter Hinweis:

Von außen betrachtet verrät Licht mehr über die Geschwindigkeit des Betrachters als über die tatsächliche Lichtgeschwindigkeit. Zum einen ist Bewegung relativ, zum anderen liegt die Zeit, die aus Sicht eines Lichtstrahls zur Durchquerung des Universums benötigt wird, bei 0 Sekunden. Licht ist so lange zeitlos "eingefroren" bis es auf ein Hindernis trifft. (Darum ist es so eine erstaunliche Energiequelle.)

Wie versprochen war das keine echte Antwort...

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Worum ging es in dem Wikipedia-Artikel?

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"Immortal" original Titel: "Immortel (ad vitam)" von Enki Bilal

..., falls du auch was für Gestalten der Ägyptischen Mythologie etwas übrig hast.

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Der Song "The End" von "The Doors" fällt in deine Kategorie...

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http://de.wikipedia.org/wiki/Loki

Das einzig klare ist die Unklarheit. Im Extremfall ist Loki eine Erfindung des Mittelalters...

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Farben existieren nicht. Sie sind nur eine Methode um Oberflächenstrukturen einzuordnen. Darum handelt es sich bei dem ganzen Thema: "Farben" um ein "Phänomen". Merkwürdigkeiten innerhalb des Phänomens gibt es viele:

Warum sehen wir Schwarz / Sehen wir Schwarz? Warum sind Jungtiere oft auffällig gefärbt? Warum gibt es Rot-Grün-Blindheit aber nicht Blau-Gelb-Blindheit? Warum ziehen wir Grenzen zwischen Farben, wo sie doch stufenlos sind? Welche Tiere sehen das gleiche Farbspektrum und warum?

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Das ist ein reales Phänomen, wenn auch schwer nachzuweisen. Ich kenne das in ähnlicher Form. Mein Traum-Ich erfährt etwas, was mein Wach-Ich erst noch verstehen muss - Wissen, dessen Zeit noch kommen wird.

Geht man ausschließlich von der Existenz linearer Zeit, die von der Vergangenheit in die Zukunft fließt, aus, muss das alles als Täuschung eingestuft werden.

Zur Deutung: Du solltest dich fragen, was die geträumten Situationen verbindet, oder welcher Art deine Einsichten sind. Grundsätzlich denke ich, dass du Teil eines globalen Phänomens bist, das das Erwachen des Bewusstseins verbunden mit scheinbar übernatürlichen Fähigkeiten zur Folge hat. (Klingt verrückt, oder?)

Mein Tip: Terence McKenna

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Die Bibel ist die bekannteste Quelle christlicher Mythologie. Also: Wie wissen Christen, dass die Bibel keine Mythologie ist? Wie wissen die Christen, dass ihr Glaube keine Religion ist? Wie wissen die Christen, dass sie keine normalen Menschen sind?

Antwort: Überhaupt nicht. (Allerdings würden das viele aus Unwissen abstreiten...)

PS: Mythologie ist ein wertfreier Begriff. - Alles, was länger im kollektiven Gedächtnis verbleibt, wird potentiell zum Mythos.

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