Danke für Eure Antworten.. ich befürchte, es könnte tatsächlich so eine lizenzfreie Geschichte sein, die es gar nicht als "ganzes Stück" gibt :-(

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Selbstverständlich kannst du den Antrag stellen. Wieviel Wartezeit "zumutbar" ist, bestimmt nicht die Kasse. Ich arbeite nur im Kostenerstattungsverfahren und dabei die Erfahrung gemacht, dass schon bei geringeren Wartezeiten der Antrag durch geht. Wieviel und was "zumutbar" ist, hängt von aktueller Situation, Symptomatik, Belastbarkeit, Diagnose, Stabilität, etc. ab. Das sollte aus dem vom Therapeuten/der Therapeuten verfassten Gutachten hervor gehen, welches der MDK der KK zur Überprüfung zugesandt bekommt. Und hiernach wird dann entschieden, ob die Therapie bewilligt wird.

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Hallo Kira, ich bin Gebärdensprachdolmetscherin. Wenn du hier nicht so öffentlich Wohnort etc. von dir preisgeben willst, kannst du gerne über mein Kontaktformular auf meiner Homepage mit mir Kontakt aufnehmen. www.sichtzeichen.com

Vielleicht kann ich dir helfen beim Finden eines Praktikumsplatzes. Herzliche Grüße,

Savina

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Hmmm.. wenn man unbedingt etwas sagen will, aber Angst hat, etwas Falsches zu sagen, kann es auch gut sein, genau DAS zu sagen: "Weißt du, ich würde dir so gerne irgendwas sagen.. etwas, was dir hilft, aber ich bin so unsicher und möchte nichts Falsches sagen, deshalb sage ich die ganze Zeit nichts."

Das ist ehrlich und man hat trotzdem etwas gesagt. Ehrlichkeit ist immer gut, und das Gegenüber weiß dann, woran es ist und wie man selbst sich fühlt.

DA SEIN ist in den meisten Fällen aber ohnehin viel viel wichtiger als Worte - also machst du schon alles richtig, wenn du einfach da bist und keine Floskeln verwendest.

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Am allereinfachsten ist es, wenn du ihn fragst, was er dann gerade braucht. Also wirklich so: "Was brauchst du gerade? Möchtest du in den Arm genommen werden oder soll ich dich in Ruhe lassen? Möchtest du reden oder lieber nicht?" usw... Dann hat er die Chance zu entscheiden (es gibt eine Menge Menschen, die nicht in den Arm genommen werden wollen, wenn sie weinen, weil es dann schlimmer wird - die wollen es dann lieber erst später), und du weißt, dass du nichts "falsch" machen kannst, weil du ihn ja gefragt hast.

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Hallo, ich habe die Frage eben erst gelesen. Es tut mir leid, dass Sie Ihren Vater verloren haben.

ich bin ausgebildete Trauerbegleiterin und habe eine Praxis in Essen. Wenn Sie wollen, können Sie sich gerne mit mir in Verbindung setzen - das ist wohl besser als hier so öffentlich.

mail: tilmann@praxis-sichtzeichen.de oder 0179-3230320 Savina Tilmann

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Hallo. Ich finde es schwierig, darauf eine klare Antwort zu geben. Es gibt gute Heilpraktiker für Psychotherapie und schlechte. Und es gibt gute psychologische Psychotherapeuten und schlechte. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass eine Therapieausbildung absolviert wurde. Die Prüfung zum HPP allein ist wohl nicht ausreichend. Wenn du noch genaueres wissen willst, kannst du mich gerne anmailen unter Info@sichtzeichen.com

Ich arbeite als HPP -mit psychoakademischen Wurzeln ;-) - und freue mich, wenn ich weiterhelfen kann :-)

Gruß, Savina

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Du könntest zur Kriseninzervention zu einem Therapeuten gehen, der von den Kassen nicht bezahlt wird. Dort sind die Wartelisten meist nicht so lang oder auch gar nicht!

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Hallo. Ich bin ausgebildete Trauerberaterin. Habe meine Ausbildung an der Universität Essen gemacht.

Es gibt kein "zu lang" oder "falsch" trauern. Je nachdem, wie gut oder schlecht ein Mensch mit der Trauerarbeit zurechtkommt / vorankommt, kann man ihm/ihr helfen.

Eine liebende Mutter, die ihr Kind verliert, wird vermutlich ein ganzes Leben lang um dieses Kind trauern!! Wie sehr sie das daran hindert, wieder Qualität in ihrem eigenen Leben zu finden, ist unterschiedlich - und das ist der Punkt, an dem Begleiter, Berater, Therapeuten ansetzen sollten. Am Zurückfinden ins eigene Leben und am Wiederfinden von Lebensqualität in diesem Leben ohne das geliebte Kind / den geliebten verlorenen Menschen.

Das heißt aber nicht, dass eine Mutter aufhören soll zu trauern! Meiner Meinung nach ein Psychologe, der sich mit Trauerthematik nicht spezifisch befasst hat. Und wenn, dann hat er seine Aussagen nicht besonders achtsam getan!

Es tut mir sehr leid für die Freundin, dass sie sich das hat anhören müssen! Ich wünsche ihr von Herzen einen Psychologen / Therapeuten / Begleiter oder Berater, der sich eingehend mit dem Thema auseinandergesetzt hat!

Savina Tilmann

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Hallo pagelino, es tut mir unendlich leid für dich, dass du das erleben und erleiden musst! Darf ich fragen, wann deine Tochter gestorben ist? Der Verlust des eigenen Kindes ist häufig sehr traumatisch. Trauer und Trauma können leichte bis schwere körperliche Symptome hervorrufen. Ich arbeite in meiner Praxis psychotherapeutisch vornehmlich mit Menschen, die unter den Folgen von Trauer- und Traumareaktionen leiden und war auch persönlich betroffen, ehe ich mich für diesen Beruf entschieden habe. Ich befürchte, der Hautarzt wird dir nicht viel weiterhelfen können :-/ Es gibt verschiedene Wege, die dir vielleicht helfen könnten:

  • Selbsthilfegruppe "verwaiste Eltern"

  • Trauergruppe allgemein

  • ausgebildete Trauerbegleiter
  • Psychotherapie mit dem Schwerpunkt Trauer / Trauma

Schau mal, ob du mit einer der Möglichkeiten etwas anfangen kannst. Es gibt nicht DEN richtigen Weg - aber für dich gibt es auch einen richtigen Weg. Welcher das ist, kann man so schwer raten.

Ich wünsche dir alle Kraft der Welt, um mit diesem Verlust fertig zu werden!

Savina

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Es ist so schrecklich, was du gerade erlebst. Ich wünsche dir erstmal alle Kraft der Welt, die Zeit zu überstehen! Schau doch mal auf www.verwaiste-eltern.de -dort findest du Infos über Regionalgruppen oder kannst dich dort informieren. In den Gruppen triffst du auf andere Eltern, die ihre Kinder verloren haben. Viel Kraft und alles Gute! Savina

Appell der Verwaisten Eltern

Geht behutsam mit uns um, denn wir sind schutzlos. Die Wunde ist noch offen und weiteren Verletzungen preisgegeben. Wir haben so wenig Kraft, um Widerstand zu leisten. Gestattet uns unseren Weg, der lang sein kann. Drängt uns nicht, so zu sein wie früher. wir können es nicht. Denkt daran, daß wir in Wandlung begriffen sind. Laßt Euch sagen, daß wir uns selbst fremd sind. Habt Geduld. Wir wissen, daß wir Bitteres in Eure Zufriedenheit streuen. Daß Euer Lachen ersterben kann, wenn Ihr unser Erschrecken seht. Daß wir Euch mit Leid konfrontieren, daß Ihr vermeiden möchtet. Wenn wir Eure Kinder sehen, leiden wir. Wir müssen die Frage nach dem Sinn unseres Lebens stellen. Wir haben die Sicherheit verloren, in der Ihr noch lebt. Ihr haltet uns entgegen: Auch wir haben Kummer. Doch wenn wir Euch fragen, ob Ihr unser Schicksal tragen möchtet, erschreckt Ihr. Aber verzeiht: Unser Leid ist so übermächtig, daß wir oft vergessen, daß es viele Arten von Schmerz gibt. Ihr wißt vielleicht nicht, wie schwer wir unsere Gedanken sammeln können. Unsere Kinder begleiten uns. Vieles, was wir hören, müssen wir auf sie beziehen. Wir hören Euch zu, aber unsere Gedanken schweifen ab. Nehmt es an, wenn wir von unseren Kindern und unserer Trauer zu sprechen beginnen. Wir tun nur das, was in uns drängt. Wenn wir Eure Abwehr sehen, fühlen wir uns unverstanden und einsam. Laßt unsere Kinder bedeutend werden vor Euch. Teilt mit uns den Glauben an sie. Noch mehr als früher sind sie ein Teil von uns. Wenn Ihr unsere Kinder verletzt, verletzt Ihr uns. Mag sein, daß wir sie vollendeter machen, als sie es waren. Aber Fehler zuzugestehen, fällt uns noch schwer. Zerstört nicht unser Bild. Glaubt uns: Wir brauchen es so. Versucht, Euch in uns einzufühlen. Glaubt daran, daß unsere Belastbarkeit wächst. Glaubt daran, daß wir eines Tages mit neuem Selbstverständnis leben werden. Euer Zutrauen stärkt uns auf diesem Weg. Wenn wir es geschafft haben, unser Schicksal anzunehmen, werden wir Euch freier begegnen. Jetzt aber zwingt uns nicht mit Wort und Blick, unser Unglück zu leugnen. Wir brauchen Eure Annahme. Vergeßt nicht, wir müssen so vieles von neuem lernen. Unsere Trauer hat unser Sehen und Fühlen verändert. Bleibt an unserer Seite. Lernt von uns. Für Euer eigenes Leben.                                                          Text von Erika Bodner

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Hallo Saahira, das tut mir sehr leid mit deinem Dad! Dass du noch "im Film" bist, liegt wahrscheinlich daran, dass du noch unter Schock bist. Wenn ein geliebter Mensch unerwartet stirbt (und selbst manchmal dann, wenn jemand nach langer Krankheit stirbt), stehen wir eine ganze Weile unter Schock. Das ist ein ganz normaler und schützender Zustand. Unter Schock sind die Schmerzen (körperliche und seelische) aushaltbarer. Oft braucht man das auch, weil es noch so viel zu organisieren gibt. Erst jetzt, nach der Beerdigung, beginnt der Raum, den du brauchst, um überhaupt aus dem Schock rauszukommen, weil du jetzt nicht mehr ständig irgend etwas Sachliches zu tun hast, was damit im Zusammenhang steht.

Der Schock kann zwischen einer Woche und mehreren Monaten dauern - das ist individuell extrem verschieden. Danach beginnt die eigentliche Trauerarbeit. Das Realisieren, dass er nicht mehr wiederkommt, ist ein Teilabschnitt auf dem Weg der Trauerverarbeitung. Deine Seele kann das nicht so schnell wirklich realisieren. Das ist ganz normal und schützt dich auch wieder vor zuviel Schmerz.

Es ist gut, wenn du es schaffst, Dinge zu tun, die dir guttun (tanzen, rausgehen). Aber wenn du es nicht schaffst, versuche, vielleicht nicht zu ungeduldig mit dir zu sein. Trauern braucht Zeit und jeder hat ein eigenes Tempo. Da gibt es kein richtig und kein falsch - es gibt nur deins und das, was für dich stimmt, egal, was andere sagen.

Ich wünsch dir ganz viel Kraft!

Savina

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Grundsätzlich unterliegen Therapeuten natürlich der Schweigepflicht! Die Kassen allerdings nicht. Wenn du deine Therapie also von der Kasse zahlen lässt, dann gibt es dort die Info. Inwieweit und wann die Kasse diese Info rausgeben darf, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich selbst arbeite als Psychotherapeutin im Trauma-Bereich und habe keine Kassenzulassung (also man muss mich selbst zahlen). Es gibt Menschen, die lieber zu mir kommen als zu einem Therapeuten mit Kassenzulassung, weil die Therapie bei Selbstzshlern nicht aktenkundig wird. Natürlich kannst du auch zu einem kassenzugelassenen Therapeuten gehen und dort selbst zahlen. Auch dann erfährt die Kasse nichts davon, weil sie ja nicht zahlen muss. Ob du möchtest, dass die Therapie aktenkundig wird, kann auch noch mit der Diagnose zusammenhängen. Wenn die Kasse bezahlen soll, MUSS eine Fiagnose gestellt werden, die dann ebenfalls aktenkundig wird. Aber wie schon gesagt: wer dann in diese Akten Einsicht hat, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass sich immer wieder Menschen dafür entscheiden, eine Therapie selbst zu zahlen, damit es weder eine offizielle Diagnose noch eine aktenkundige Therapie irgendwo im Lebenslauf gibt. Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen, herzliche Grüße, Savina

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Melde dich dann, wenn du fühlst, dass du das möchtest :-) dann ist der Zeitpunkt für dich der richtige. Vielleicht schaffst du es, gar nicht so viel zu denken dabei. Dein Fühlen verrät dir viel mehr und ist ja jetzt schon so gut und richtig. Das Schlimmste, was einer Mutter passieren kann ist, ihr Kind zu verlieren. Und du fühlst sehr richtig, dass man da nicht so tun sollte, als sei das Schlimme gar nicht passiert. Wenn du sie anrufen möchtest, gibt es keinen falschen Zeitpunkt. Es gibt nur den, an dem du den Impuls hast, es zu tun - und wenn es heute ist. Und du kannst ihr sogar sagen, dass du unsicher warst, was du tun sollst, aber dass DU jetzt anrufen wolltest. Sie kann dir ja sagen, ob sie das weiter möchte oder nicht. Die meisten Trauernden sind allerdings froh, wenn sie nicht wie Aussätzige behandelt werden. Fazit: hör einfach auf dein Herz und mach dir nicht zu viele Gedanken über Konventionen, was richtig ist, und was MAN so macht - die gelten für eine Mutter, die gerade ihr Kind verloren hat, sowieso nicht.

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Da Reiki keine Methode ist, die rechtlich anerkannten Behandlern alleine erlaubt ist (Ärzte, Heilpraktiker, Psychotherapeuten, etc.), sondern von jedem Reiki-Meister durchgeführt werden darf, ist in dem von Ihnen vorgestellten Fall erstmal zu klären, wer hier der Reiki-Geber ist. Geht er keinem anerkannten Heilberuf nach, ist er auch erstmal kein belangbarer Behandler, da Reiki dann eben nicht als "Behandlung" angesehen werden darf, sondern dem "Wellness-Bereich" zugeordnet wird. Hier wird es ziemlich schwer, jemanden haftbar zu machen. Wenn mir mein Sauna-Gang nicht gut tut, kann ich den Sauna-Betreiber auch nicht haftbar machen. Und wenn ich dem vorher sage, dass ich Blutdruckprobleme habe, wird er die Entscheidung dennoch mir überlassen. Klar kann er verantwortungsvoll mit seiner Rolle umgehen und mich aufmerksam machen, aber es bleibt meine Entscheidung, mich der Wellness-Behandlung zu unterziehen oder nicht. Anders bei einer wirklichen Behandlung, die im Rahmen der Ausübung eines Heilberufes durchgeführt wird. Hier kann der Behandler ggf. wegen eines Behandlungsfehlers haftbar gemacht werden, so dieser nachgewiesen werden kann. Aber egal, ob "nur" Reiki-Meister oder auch Behandler im offiziellen Sinne: beiden sollte klar sein, auf was sie sich gegenseitig einlassen: der Patient sollte alles für ihn Wichtige über die Methode erfragen und erfahren sollen (inklusive "Nebenwirkungen"). Und der Behandler sollte wissen, auf welche Erkrankung oder welche Traumafolgen er sich in der Behandlung einlässt, um verantwortungsvoll entscheiden zu können, ob er das leisten kann oder nicht. Wobei natürlich auch hier wieder die Frage ist, was der Aufzrag an den Behandler überhaupt ist. Eine Psychotherapie wird eine Reiki-Behandlung wohl eher nicht ersetzen, aber wohltuend für die Psyche kann sie durchaus sein. Also je nach Auftrag gilt es dann auch noch einmal zu klären, wieviel Verantwortung der Behandler hat. Beispiel: scher traumatisierter Patient, der zu Dissoziation neigt (zum Beispiel multipel) könnte bei Reiki "wegtrancen". Das kann leicht in die Richtung eines dissoziativen Zustandes gehen. Kann man von einem Reiki-Meister verlangen, dass er Methoden der Traumatherapie kennt, die er dann anwenden könnte, um den Patienten aus diesem "Zustand" zurück zu holen? Ich meine nicht, denn er hat ja eine Reiki-Ausbildung und keine traumatherapeutische Ausbildung. Ich finde demnach Ihre Frage nicht so einfach zu beantworten, wie sie zu sein scheint. Ich hoffe, meine Gedanken dazu konnten Ihnen dennoch etwas weiterhelfen.

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Hallo :-) ich durchlaufe gerade die Ausbildung zur SE-Therapeutin. Wenn Du noch immer Fragen hast zur Methode, zu deren Anwendung und oder Wirkmechanismen, kannst du sie gerne stellen. Am besten per Mail an mich, weil ich hier so selten bin. Info@sichtzeichen.com. Herzliche Grüße, Savina

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Soweit ich weiß, werden zumindest Hunde dort gegessen. Insofern ist ein Hund mit einer anderen Beziehung behaftet dort als hier bei uns. Aber sicherlich gibt es auch in China Tiere, die als Haustiere gehalten werden. Und Trauerrituale gibt es in jedem Land - also sicher auch dort.

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Huhu - ich hab dasselbe Problem und bin schon ganz wuschig.. ich weiß nicht, wie oft ich diesen blöden Bestätigungslink nun schon angeklickt habe, aber unter iTunes sagt mir der Store auch immer wieder, ich habe meine Anmeldung nicht bestätigt. Hast du inzwischen eine Lösung???

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Ohje, du Arme!! Meine beste Freundin ist auch gestorben, als wir 12 waren - ich kenne diese Trauer und dass man das gar nicht glauben kann. Da für jeden Menschen etwas anderes richtig ist, kann ich dir auch kein Patentrezept geben. Für manche ist es gut, drüber zu reden, für manche ist es gut, sich Rituale auszudenken (z.b. jeden Abend ein Kerzchen aufstellen und anzünden und mit ihr reden oder jede Woche an einen Ort gehen, den man gemeinsam gern mochte oder ganz viele schöne Steine sammeln und dann jede Woche an einen Bach oder Fluss oder See gehen und immer einen Stein reinwerfen mit einem Wunsch für sie (dass es ihr jetzt gut geht, etc.) oder oder), für manche ist eine Therapie gut, weil sie wirklich gar nicht klar kommen mit der Trauer ohne Hilfe, für manche ist es auch tatsächlich gut und auch ratsam, sich oft abzulenken, weil die Trauer den ganzen Tag die Seele zu sehr belastet und es gut sein kann, wenn sie Seele da auch mal Pause hat. Schau mal, bei was du das Gefühl hast, was dir gut tun könnte. Wie ist es denn, wenn du weinst? Fühlst du dich danach bisschen besser (erleichtert) oder eher noch schlechter? Wie ist es, wenn du mit jemandem redest? Fühlst du dich dann besser oder schlechter? So kannst du nach einem Weg suchen, der für dich der beste ist. Ich wünsch dir ganz ganz viel Kraft!! Savina

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