Hallo Rominella,

nach diversen Erfahrungen und Enttäuschungen Kranich sagen: ein guter Mann als Partner ist schwer zu finden! Inzwischen haben viele Männer die Tendenz, alles mitzunehmen, was geht, suchen sie sich gern unverbindliche Beziehungen mit Frauen, die attraktiv, eigenständig (Geld) aber anpassungsfähig sind. Ich erlebe, dass viel gefordert wird, aber oft nicht selbst die eigene Person kritisch reflektiert wird.ich hatte auch kritische Situationen, in denen mein Partner sein Part als „Beschützer“ nicht gerecht wurde… er hat sich buchstäblich „ hinter“ mich gestellt. Ich musste mich allein schützen. Egal ob es um Schutz oder Unterstützung geht, es scheint oft so, dass Frau da für sich selbst einstehen muss (was nicht unbedingt schlecht ist) Mit Männlichkeit verbinde ich auch Fürsorglichkeit und Hilfsbereitschaft , es fällt mir sofort auf, wenn ich das sehe und da sind es nicht unbedingt die „maskulinen“ Typen sondern oft eher unauffällige Männer. Also - ich bin denke, es gibt großartige Männer. Aber die, die sich so in Szene setzen, sind es meist nicht. Und Frauen sind m.E. oft viel mutiger für ihre Liebe(n) zu kämpfen. Daher wünsche ich dir von ganzen Herzen, dass du auch gute Erfahrungen mit guten Männern und Menschen machst.

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Ich bin hochsensibel, ein Empath und fertig mit Jedermanns sh#t?

Ich bin jetzt 24, und ich verstehe erst jetzt so langsam, was mich wirklich glücklich macht. Mein Leben lang, seit ich ein kleines Mädchen war, hab ich mich schon immer so anders gefühlt, als sei ich nicht von dieser Welt.

Ich weiß nicht wer uns angelogen hat und gesagt hat, man genieße sein Leben nur, wenn man, gerade in jungen Jahren, ständig Party macht, ein wildes Nachtleben führt, sich besäuft, sich ausprobiert. Aber das sind alles einige Beispiele für Dinge, die mich tief mit Unzufriedenheit füllen und starke Panik auslösen.

Oftmals fühle ich mich in einer Gruppe einsamer als allein. Ich kann es nicht ertragen, dass alle durcheinander reden und im Hintergrund läuft Musik. Sie reden über toxische Dinge die ihnen oder anderen schaden und ich spüre was sie fühlen, sogar was sie denken.

Es hat sich herausgestellt, dass meine Intuition schon immer Recht hatte und ich Leute immer schon sehr schnell lesen konnte. Und das hat sich immer bestätigt. Ich hatte sogar Träume die mir eine bestimmte Sache vorhergesagt haben, kein Witz.

Ich hasse es zu shoppen, in Shopping Centern bekomme ich Panik, schlechte Laune, kaum Luft, und ich spüre wieder alle Gedanken und Gefühle aller Menschen, ich bin allen möglichen reizen ausgesetzt.

Ich muss einfach meine Ruhe haben. Ich bin sehr gerne alleine oder nur mit wenigen Menschen zusammen. Am besten Leute die genauso ruhig sind, nicht so viel reden, und nicht immer Action brauchen.

Ich liebe das Meer, die Natur, ich liebe es kreativ zu sein, zu malen, zu singen. Ich bin sehr spirituell und mit der Schöpferkraft verbunden, ich spüre Gott jeden Tag bei mir. Ich mag Meditationen, auch geführte, Traumreisen, Hypnose, ich Tagträume regelmäßig. Ich hab das Gefühl ich lebe mehr in meinem Kopf als in der physischen Welt. Aber das macht mich glücklich.

(Selbstverständlich ist mein Sternzeichen Fische hehe)

Wie kann so eine empfindliche Seele auf dieser Erde klar kommen ? Ich habe schon akzeptiert dass ich so bin und lege gewisse "Fluchttendenzen" an den Tag. Aber was gibt es noch für Tipps

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Hallo liebe angelicspirit,

du bist schon so weit, wenn man bedenkt, dass HSP oft sehr lange brauchen um sich zu erkennen.

ein wichtiger Bereich -abgesehen davon dass du vieles förderliches für dich schon tust - suche Kontakte zu.Menschen, die dich wohlwollend behandeln. Auch HSP, denn das fördert das Gefühl, nicht allein zu sein.

Kommunikation ist in der Verarbeitung (auch bei Trauma) sehr wichtig und stärkt die Verbundenheit. Absondern ist für HSP eine nicht so seltene Fluchtreaktion, die aber nicht hilfreich ist.

Ein Tipp ist auch etwas mit anderen zu tun, was dich verbindet und deinen Werten entspricht. z.B. mithelfen auf einem Gnadenhof für Tiere. Eigene Werte aktiv leben und Gemeinschaft mit Menschen, die diese teilen ist eine „Win-Win“ Situation.

alles Gute für dich 🤗

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Hallo …

… ohne Grund (aus deiner Sicht) vielleicht wenn du das alles ausschließen kannst (du hast dich nicht verletzend, beleidigend o.ä. Verhalten bzw. geschrieben)

kann das auch ein Anzeichen für Persönlichkeitsstörung, Bindungsangst oder auch schlicht ausprobieren…

oder aber ganz einfach: da ist etwas anderes im Leben gerade wichtiger Outdoor keine Energie für die Beziehung…. Vielleicht besser ansprechen, ggf Antwort akzeptieren und weitergehen ….

alles Gute

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Hallo …

ich mag dir in diesem Fall nur raten: Bleib bei dir und verlier dich nicht in Wunschvorstellungen bzw. Projektionren. Immer wenn du zu sehr willst, kann das beim bindungsängstlichen oder unentschiedenen Gegenüber eher ein zurückziehen zur Folge haben.. Du sinkst im wert eher ab, wirkst bedürftiger oder sogar „aggressiver“ . Ignorier nicht diese emotionale Unsicherheit, vielleicht ist es sogar jetzt gut, sich auch anderen zuwenden, bevor du mit Vollgas in eine Sackgasse braust. Ich weiß, es ist in dieser Phase hart, wenn Träume schon beinah greifbar sind, aber schau genau hin, ob es auch deine Partnerin WiRKLICH auch will.

achte auf dich, manchmal ist es besser einen Traum nicht erfüllt zu bekommen…

falls sie aber will, wird ein bisschen mehr Abstand eher ein Entgegenkommen aktivieren.

Alles Gute

sasch

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Werden Krankheiten in der Neuzeit zu sehr "betüdelt"?

Ich will kein Hate oder Verurteilungen provozieren. Nur eine gemütliche Diskussionsrunde.

Wer heute an Legasthenie, ADS, ADHS, Asperger, Impulsstörungen, Wutausbrüchen etc. leidet, bekommt stehts eine Sonderbehandlung. Ich sehe es in den Schulen. "Mein Kind hatte heute keinen Kopf für die Hausaufgaben wegen (Diagnose)" Schon ist das Kind entschuldigt und es wird Verständnis von der Lehrkraft gebracht. Jedes zweite Verhalten wird mit der Diagnose gerechtfertigt. Dabei kommen die Kinder mit unglaublich viel durch.

Ich kann mich noch an Gespräche aus dem Seniorenheim erinnern. Viele von ihnen wurden erst in den 90ern mit Diagnosen betitelt. Während ihrer Kindheit (alle ohne Prügel) wurde auf Disziplin und Struktur gesetzt. Du hast Buchstaben verwechselt? Dann musstest du eben doppelt so hart lernen. Du hast für Chaos gesorgt, weil dich alles abgelenkt hat? Dann wurdest du eben mal mit strengerer Stimme ermahnt sitzen zu bleiben. Ein solches Verhalten wurde nicht geduldet. Alle Senioren waren sich einig. Hätte man sie nicht so streng erzogen und hätte man alles durchgehen lassen aufgrund einer "Andersartigkeit", dann würden sie garantiert heute noch Probleme mit lesen etc. habe.

Die Tochter einer Freundin hat Asperger. Ihren Eltern und anderen gegenüber ist sie unglaublich respektlos. "Liegt an ihrem Syndrom", wird es von allen gerechtfertigt. Bei mir und ihrer Tante ist sie das nicht. Sie versucht es. Ja. Aber wir dulden es nicht und bringen ihr nahe, was dabei nicht in Ordnung ist. Und sie hält sich dran.

Hätten sie die Wahl als Kind zu spielen, Pause zu machen oder die Hausaufgaben, würden sie natürlich ersteres wählen. Wie jeder Mensch. Das nutzt man doch aus. Das ist natürlich.

Nun die Frage an euch: lässt man Kindern heute viel mehr durchgehen, nur weil sie eine Diagnose haben?

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Ja … ich denke da an überbehütete Kinder… es sind meist die Eltern, die ihre Kinder indirekt dazu „erziehen“ die vermeintliche Diagnose als Entschuldigung für alles zu benutzen. Wer auch immer diesen Kinder, Jugendlichen oder später erwachsenen Menschen gegenüber Kritik übt ist: „rassisch, diskriminierend, intolerant“ ….
Die Frage sei gestattetet: Was wird aus diesen Kindern?

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