Also aus meiner Sicht ist dein unterer Rücken normal geformt, also kein Hohlkreuz. Es sieht eher so aus, als wäre deine Haltung im Bereich des Schultergürtels “ausbaufähig“. Das ist aber nichts schlimmes. Und außerdem kann man von einem Foto allein schlecht eine Aussage treffen. Wenn du Beschwerden im Rücken oder ähnliches hast, kannst du da natürlich dran arbeiten, damit die Haltung sich positiv verändert.

Hallo Sezenak,

grundsätzlich hat der Arzt recht, dass die meisten Rückenschmerzen mit Aktivität/Training langfristig in den Griff zu bekommen sind. Ich finde es allerdings komisch, dass er dir nicht kurzfristig Hilfen zur Seite gestellt hat (Schmerzmittel falls nötig) und auch eine Physiotherapie verordnet hat. Denn der Physio kann zum Einen Techniken anwenden, um deinen Rückenschmerz zu lindern und dir gleichzeitig Übungen mitgeben, die dir helfen die richtigen Sachen zu trainieren. Deshalb würde ich dir raten, den Arzt noch mal aufzusuchen und darum zu bitten, oder du wechselst den Arzt.

Kurzfristig gibt es aber natürlich unterstützende Sachen die du selbst machen kannst (sanfte Mobilisation, über Atemtechniken Spannung reduzieren, sanfte Eigenmassagen, etc). Ich bin selbst Physio und Sportwissenschaftlerin und habe zu dem Thema ein paar Videos auf Youtube gemacht (und bin gerade dabei das nächste zum Thema Rückenschmerzen zu machen). Wenn dich das interessiert, dann schreibe mir eine persönliche Nachricht und ich schicke dir den Link. Ich wünsche dir aber auf jeden Fall gute Besserung!

Hast du zufällig vorher so kleine durchsichtige Bläschen, die auch Jucken können und sich zum Teil schmerzhaft entzünden? Dann könnte es nämlich eine Dyshidrose sein, das habe ich auch wenn es wärmer wird. Aber bevor ich dir jetzt schreibe, was du da tun kannst und es passt gar nicht zu deinem Problem, warte ich jetzt erstmal deine Antwort ab. ;-)

Gezielt nur an den Beinen abnehmen geht natürlich nicht. Aber je nachdem, was du in Bezug auf Ernährung und Sport machst, kann dich unterschiedlich schnell an dein Ziel bringen. Also, was ist dein Ziel? Willst du deine Beine definieren (Runder Po, etc.)? Willst du Cellulite reduzieren? Beides?

Gerade beim Thema Cellulite ist Ernährung das A und O und steht mehr im Fokus als das Training. Da hilft es vor allem auf den Säure-Basen-Haushalt zu achten und sich eher basisch zu ernähren. Wenn du deine Beine definieren willst, dann hilft vor allem ein gezieltes Beintraining mit hohen Gewichten. Dadurch verbrennst du mehr Kalorien (höherer Energiebedarf) und du baust schneller Muskulatur auf als bei Cardio-Training. Das macht schöne definierte Beine.

Die Kombination aus basischer Ernährung und gezieltem Krafttraining für die Beine ist denke ich der beste Weg. Wie genau das dann bei dir aussehen sollte, ist natürlich individuell etwas unterschiedlich und von deiner Lebenssituation und deinem Ausgangspunkt abhängig.

Also man kann so direkt nicht sagen, was der Auslöser ist. Von dem was du beschreibst, könnte es eine akuter Muskelspasmus sein, z.B. aufgund einer Blockade. Wie gesagt, aber eine reine Vermutung. Für Gewissheit müsstest du zum Arzt.

Was du akut machen kannst (und das ist völlig unabhängig von der Ursache):

• Schmerzmittel nehmen (dient dazu, dass du nicht noch mehr deine Muskulatur verkrampfst aufgrund der Schmerzen)
• Wärme auf die Nackenmuskulatur legen
• kleine Bewegungen im schmerzfreien Bereich machen (kleines und LANGSAMES Kopfnicken, Kopfschütteln, Schulterkreisen) für jeweils eine Minute. Auf jeden Fall muss die Bewegung schmerzfrei sein, sodass du nicht verkrampfst dabei. Dann ist das oft eine sehr gute Methode, um die Spannung wieder etwas zu lösen
• Atme in deinen oberen Brustkorb ein und aus. -> klingt vielleicht komisch, aber ist eine super Übung. Du musst gar nicht viel tiefer atmen, sondern ganz entspannt auf die Einatmung Luft in Richtung deiner Schultern schicken. Dabei die Schultern entspannt lassen und nicht hochziehen. Hilft in der Regel gut, weil viele Muskeln aus dem Nacken an den oberen Rippen ansetzen

Und was du auf jeden Fall machen solltest: nach Hause gehen und dich ausruhen. Arbeiten hilft in der Regel nicht. Ich wünsche dir auf jeden Fall eine gute Besserung! Und wie gesagt: wenn es nicht besser wird, auf jeden Fall zum Arzt, der kann genaueres sagen.

Ich würde darauf schauen, dass du auf hochkalorische Lebensmittel zurückgreifst. So kannst du mit weniger Volumen mehr Kalorien zu dir nehmen. Nüsse oder Avocado sind ein gutes Beispiel. Du kannst auch mehr Öl an dein Essen machen, wenn du es zubereitest. Und natürlich sind Kohlenhydrate hochkalorischer. Generell würde ich aber mal nachforschen, warum du nur so wenig essen kannst, bis dir schlecht wird. Ich hatte das auch mal über ca. ein dreiviertel Jahr und bei mir hing es damit zusammen, dass ich sehr gestresst war.

Also normal ist das auf keinen Fall. Hast du das denn auch sonst im Alltag mal? Klingt sehr danach, dass die Nerven beeinträchtigt werden, wahrscheinlich durch die Position bzw. die Muskelanspannung. Das kann viele verschiedene Ursachen haben. Ich will jetzt hier nicht spekulieren, was es sein könnte (hilft dir ja auch nicht). Wenn du das schon länger hast (> 2-3 Wochen), würde ich damit einen Arzt aufsuchen, in dem Fall einen Orthopäden. Der kann dann abklären was die Ursache ist. Bis dahin würde ich dir raten, die Übungen zu variieren (z.B. Liegestütze auf den Fäusten machen), sodass du die Symptome nicht bekommst. Wenn das nicht geht, dann lass die Übungen, die das auslösen bis dahin weg. Nerven würde ich nicht vermehrt stressen, das tut denen nicht gut.

Hm... ist sehr wahrscheinlich ein Nerv, der Stress hat. Die Ursache kann in der Halswirbelsule (Nacken), im Bereich der Schulter, des Ellenbogens oder der Hand liegen (leider viele Möglichkeiten, ich weiß).

Wenn es nicht weggeht, auf jeden Fall zum Arzt gehen.

Ansonsten kannst du ausprobieren, ob dir Wärme im Bereich Schulter/Nacken hilft. Zusätzlich kannst du es mal mit Schulterkreisen und leichtes Bewegen des Kopfes in Richtung "Nicken" und "Kopfschütteln" (aber langsam!) versuchen. Bewegung hilft oft. Es sollte aber nicht weh tun.

Ist natürlich nur ein Schuss ins Blaue und ersetzt keinen Arzt oder Therapeuten. Aber vielleicht hilft es dir ja kurzfristig...

Gute Besserung auf jeden Fall

Wie du hier schon lesen kannst, gibt es sehr viele Meinungen zum Dehnen. Ich selbst bin Physiohterapeutin und Sportwissenschaftlerin und gebe dir auch mal meine Meinung. :-) Zuallererst: Deine Muskulatur wird auf keinen Fall verkürzen, weil du die Dehnungen nicht machst. Verkürzungen entstehen in der Regel dann, wenn die ganze Muskellänge im Alltag nicht gebraucht wird, also durch deine Haltung. Da machen 5 Minuten Dehnung keinen wirklichen Unterschied. Im Sport kann Dehnung am Ende sinnvoll sein, um die Spannung in der Muskulatur etwas zu reduzieren. Dafür musst du aber auch so lange in deiner Dehnung drin bleiben, bis du spürst, dass sie nachlässt. Das machen die meisten nicht. Wenn du deine Beweglichkeit verbessern willst, dann reichen 5 Minuten Dehnung in der Regel nicht aus. Dafür solltest du jeden Tag die betroffene Muskulatur dehnen, mindesten so lange halten bis die Dehnung nachlässt und mindestens 3 Durchgänge auf jeder Seite. Da bist du je nachdem was du alles dehnen möchtest schon eine Weile beschäftigt. Und das wichtigste: du musst das neue Bewegungsausmaß im Alltag nutzen. Sonst wirst du nicht beweglicher (5 Minuten Dehnen versus 23 Std 55 Min. Alltag).

Ich hoffe, das hilft dir weiter?!