Du hast 350€ für eine Kosmetikbehandlung bezahlt hast, die null Wirkung hatte, würdest Du die Anbieterin davon in Kenntnis setzen?

Bei uns werden in einem Kosmetikstudio Behandlungen wie Fettwegspritze mit ersten sichtbaren Ergebnissen nach 24 Stunden (Lemonbottle) und diverse Faltenbehandlungen angeboten.

Dazu ein garantiertes Abnehmverfahren mit EMS und Ultraschall, das sehr hochpreisig ist (5 Behandlungen 399€).

Ich habe mit Freundinnen alle 3 getestet.

Fazit:

Fettwegspritze an den Oberschenkeln für 350€, laut Werbung für das Produkt "Lemonbottle" mit sichtbaren Ergebnissen: null Umfangsreduktion, null sichtbare Ergebnisse, selbst nach 4 Wochen nicht. Meine Freundin musste zuvor unterschreiben, dass das Ergebnis nicht versprochen und garantiert werden kann.

Abnehmen mit Ultraschall und EMS, Straffung des Gewebes für 399€ für 5 Sitzungen. Ergebnis: am Bauch 2 cm Weg, an der Hüfte 2, an den Beinen, obwohl beworben: bei mir nichts an Umfang verloren

Botox Faltenbehandlung an den Mundfalten für 50€. Ergebnis: Falten sind komplett weg.

Würdet Ihr das Studio davon in Kenntnis setzen, dass 2 der Behandlungen wirkungslos waren? Schließlich haben wir 399 und 350€ dafür bezahlt.

Oder kann man sich das sparen, nach dem Motto, selber Schuld, hast ja unterschrieben, dass es keine Garantie für den Erfolg gab?

Oder sollte man das so auffassen, dass es dann halt bei einem selbst nicht geklappt hat, bei anderen aber schon (denn vorher/nachher Bilder mit nicht gephotoshoppten Ergebnissen gibt es)?

Ich finde, man sollte den Anbieter schon konfrontieren, da es ja im Studio beworben wird, aber offensichtlich so erfolgreich gar nicht ist.

Zudem darf das Studio, wie wir später erfahren haben, bestimmte Stoffe gar nicht spritzen, da das nur Ärzte dürfen.

Wir wollen keinen Stress und die Dame auch nicht denunzieren mit schlechten Bewertungen, finden es trotzdem aber richtig, sie damit zu konfrontieren.

Auch wenn man unterschrieben hat, dass die Wirkung nicht garantiert wird.

Eure Meinung?

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Fettweg spritze, sind nicht mal richtig erforscht oder Langzeitgfolgen . Auch beliebten Bilder die vorher- nachher zeigen sollte man nicht glauben.

Es gibt kein Wundermittel, Pillen oder sonstiges. Höchstens eine Operation kann helfen. Von so Spritzen und Co haben nur Hersteller etwas und sogenannte Kosmetikstudios die das anbieten . Natürlich werben die mit dem angeblichen Erfolg.

Ähnlich ist es mit online coaching , da wird auch zu oft mit Bildern geworben von Menschen die eigentlich schon schlank sind..

Ihr habt unterschrieben und wurdet darüber informiert man hätte also vorher sich informieren können wer überhaupt das Spritzen darf .

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Devoter Mann hat 4 J. Sex mit dominanter Frau und es entsteht eine enge Freundschaft - er sagt, durch die Freundschaft ist ihm BDSM mit ihr nicht mehr möglich?

Zum besseren Verständnis:

A= dominante Erotikpartnerin/beste Freundin

B=Exfreundin

C= neue Partnerin/Ehefrau

D=wahllose online Sexchatpartnerinnen

Der Kontakt zu A entstand durch eine Annonce. Es kam zu 7 gemeinsamen Wochenenden, in denen er das erste Mal alles, was er sich in devoter Hinsicht wünschte, ausleben durfte.

Er lebte exzessiv Crossdressing und Sissyplay aus, Fesselspiele, Rollenspiele, anale Befriedigung usw.

Er war voll im Elan und wollte immer mehr Neues ausprobieren, sich mit ihr steigern und das Sortiment an Toys und Kleidung für Rollenspiele erweitern. Der Fundus wuchs von Treffen zu Treffen (je 3 Tage, insgesamt 7x).

Er sagte, so etwas Befriedigendes habe er noch nie erleben dürfen.

Diese Erotik fand parallel zu seiner damaligen Beziehung (B) statt. Er verheimlichte zu Hause B gegenüber den Fetisch und die Treffen mit A und umgekehrt A gegenüber dass er mit B gebunden war. Letzteres kam erst später heraus.

Irgendwann sagte er zu A "ich hab dich total lieb, du bist eine sehr gute Freundin und absolute Vertrauensperson für mich geworden, die einzige Person, der ich mich psychisch öffnen kann." Er begann über familiäre Probleme, Kindheit, Vernachlässigung und Fremderziehung in der Kindheit zu reden.

Die Treffen mit A beinhalteten ab dem 2. Date nicht mehr nur Erotik, sondern lange Gespräche, Zärtlichkeit, gemeinsames Kochen, Lachen, Brettspiele und gemeinsames Putzen vor der Abreise.

Er etablierte jede Woche regelmäßige stundenlange Telefonate mit A und erzählte immer mehr von sich.

Sagte irgendwann, dass ihm das Reden mit A wesentlich mehr gebe als der Sex - der zwar extrem befriedigend sei, den er aber durch die Freundschaft in der Form nicht mehr ausleben könne. Es fühle sich komisch an.

Er habe Angst, sie wegen der Abschaffung des Fetischsex zwischen ihnen zu verlieren und stellte sicher, dass A unter den Umständen die Freundschaft trotzdem noch will.

Zunächst wollte er noch normalen Sex mit A, danach fiel auch das weg, denn er wollte beginnen, "seine Beziehung zu B zu retten", in der es schon lange weder Erotik noch Zärtlichkeit gab.

Er war extrem erleichtert, dass die Freundschaft zu A platonisch fortgesetzt wurde und bedankte sich mehrfach dafür.

Er sagte auch, dass er Angst hatte, dass wenn es enger zwischen ihm und A geworden wäre, es zu einem Konflikt mit seiner damaligen Beziehung mit B hätte kommen können und er hatte Angst, von B verlassen zu werden, obwohl diese Beziehung in den letzten Zügen lag und er sagte, dass er B eigentlich gar nicht mehr will und sich keine Zukunft und Familie mit B vorstellen könne.

Als diese Beziehung zu B dann, unabhängig von der Freundschaft zu A in die Brüche ging, suchte er sofort 45 Tage später eine neue Partnerin (C), mit der er jedoch nach seinen Angaben nur Blümchensex hat und die von seinem Devotsein und seinen sexuellen Vorlieben nichts weiß.

Im Gespräch mit der ehemals erotischen Freundin A findet das Thema BDSM und Erotik nicht mehr statt, er wird sofort verlegen und beendet das Thema.

Vor Kurzem hat er die neue Partnerin C nach 14 Monaten Beziehung geheiratet, und möchte dennoch weiterhin die platonische Freundschaft zu A führen.

Der Kontakt zu B wurde komplett beendet und C darf B auch nicht sehen bzw. B ihre Nachfolgerin nicht kennenlernen, obwohl es mehrfach Kontakt wegen des Verkaufs des gemeinsamen Hauses gab.

Er schlug jedoch A nach der Hochzeit nach 3 Jahren wieder eine Übernachtung "zum Reden und Grillen" vor, da er sich mal gerne wieder wie früher lange unterhalten möchte.

Aber weiterhin alles heimlich, obwohl er angeblich der Ehefrau/Partnerin C vor der Hochzeit erzählt hat, dass es da eine gute Freundin A gibt, die ihn immer sehr unterstützt hat.

Dass es während der Beziehung mit C heimlich mit A Treffen zum Spazieren, Restaurantbesuche und Telefonate gab, weiß C nicht.

Innere Kind Themen und psychischen Probleme möchte er nun mit A nicht mehr ansprechen, obwohl es ihm psychisch aktuell schlecht geht.

Er möchte ausschließlich leichte Gespräche und ansonsten Probleme verdrängen.

Sexuell gesehen sucht er temporär online Aufmerksamkeit bei fremdem dominanten Damen (D), biedert sich dort extrem an, gibt in seinem Profil an, im devoten Sinn unerfahren zu sein und Sehnsucht zu haben, das auszuleben.

Er betreibt in diesen Chats extremes Lovebombing, macht D ein Stück verliebt in ihn, tauscht Fotos aus und beendet es dann, sobald sie sich treffen wollen.

Zu Hause spielt er C gegenüber den braven Ehemann, der mit Blümchensex zufrieden ist, sich bekochen lässt und ein Eigenheim baut.

Warum sucht er online erotische Chats zwecks Aufmerksamkeit bei D (so sagt er selbst), gibt an Sehnsucht nach BDSM zu haben und dass es traurig ist, das mangels Gegenstück nicht ausleben zu können, wenn A ihm das auf befriedigende Weise zur Verfügung stellen kann und er das extremst genossen hat?

Ist es wirklich so, dass Freundschaft das Fallenlassen blockiert? Oder hatte er Angst, Gefühle zu entwickeln?

Warum heiratet er eine Blümchensex-Frau und macht online mit Fremden weiter?

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Das liegt wahrscheinlich daran das Menschen gerne alles mögliche erzählen um an Sex zu kommen. Ob nun speziell Bdsm oder nicht spielt keine Rolle .

Er hat dies eine Weile ausgelebt und möchte dies nicht mehr mit der Person.

Was er privat sucht oder vielleicht dann ja doch eine Frau trifft, ist seine Angelegenheit.

Auch wem er heiratet. Nicht jeder der verheiratet ist hat die sexuelle Erfüllung er ist da nicht allein.

Viele Möglichkeiten hat Person A nicht wenn er nicht möchte, möchte er das nicht.

Und wie sich die Beziehung zu ihm und seiner Frau entwickeln, darüber lässt sich kaum spekulieren.

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Ist diese Reaktion auf eine Gratulation zur Hochzeit eines guten Freundes, mit dem die Freundschaft gerade schwierig ist, herzlich oder zu knapp?

Ein sehr guter Freund und ich machen gerade seit 6 Monaten eine Krise durch.

Er ist seit langer Zeit mit einem KindheitsTrauma am kämpfen und hat seit einem halben Jahr Depressionen und fühlt sich angegriffen, wenn man ihm sagt, Verarbeitung und Therapie seien nicht verkehrt.

Wir hatten 2017 bis Anfang 2020 eine Freundin plus und seitdem eine enge Freundschaft ohne Sex.

Er sucht und will nach wie vor diese Freundschaft, da wir einfach richtig gut miteinander reden können.

Seit einer gemeinsamen Wanderung im April geht es mit seiner Psyche bergab.

Er hat nun eine junge mütterliche Frau gefunden, die ihm das Heim gibt, das er als Kind nie hatte.

Gestern war die Hochzeit im Familienkreis (230 km weit weg).

Er schweigt in letzter Zeit viel und antwortet selten, da er sich nicht damit anfreunden kann, dass ich versuche, ihm Hilfe für seine Depressionen und Burn Out schmackhaft zu machen.

Er sagt, er schafft das nicht, kann das nicht leisten und es macht ihn fertig, wenn ich sowas sage.

Wenige Tage vor der Hochzeit schrieb er zu meinem Geburtstag

"Hey xxx ja lass uns bitte zusammen setzen nach der Hochzeit. Ohne voreingenommen zu sein einfach reden. Aber erstmal das bei Seite. Ich wünsche dir erstmal alles alles alles gute zum Geburtstag 🎊 auch wenn das Wetter echt bescheiden die Tage ist, hab bitte trotzdem einen tollen Tag."

Er hat auch lange ein Geheimnis aus seinem Hochzeitstag gemacht, da er Angst davor hat, mich mit der Heirat zu verletzen (als ehemalige F+) und ich habe ihm das Datum mehr oder weniger aus der Nase gezogen.

Er hat ständig Gedankenkarussells, wer was über ihn denken könnte und lügt dann allgemein allen gegenüber auch viel.

Ich schrieb ihm gestern gegen 17h:

"Hallo yyyy,

ich wünsche Dir zur Hochzeit alles Gute, dass sich Deine Wünsche erfüllen und Du ankommst und Wurzeln schlägst.

Und heute eine schöne Feier bei hoffentlich gutem Wetter."

Um 0:20h kam folgende Antwort:

"Hey danke dir xxx ❤️wirklich . Wetter war super"

Ist das positiv aufzufassen oder viel zu knapp und oberflächlich?

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Ist knapp und oberflächlich

Sie ist genau wie deine Glückwünsche, die wahrscheinlich nicht mal ernst gemeint sind.

Viel mehr kann er da auch nicht antworten.

Aber immerhin hat er ja mal geantwortet.

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An alle mit ADHS: wärst Du vor Deiner Diagnose dankbar gewesen, wenn jemand Dir gesagt hätte, dass hinter Konflikten privat und im Job ADHS stecken könnte?

Ein guter Freund hat seit der Kindheit diagnostiziertes ADHS, das nie behandelt wurde. Aufgrund der Berufstätigkeit beider Eltern und derer Hobbies war er bis zur Oberschule fremdbetreut im eigenen Haushalt.

Die Eltern boten ihm viel Materielles, waren aber nie da.

Er war als Kind sehr hibbelig und hatte häufiger Unfälle, schlechte Noten und erntete viel Kritik. Andere in der Familie wurden wegen Leistungen sehr beachtet, er nicht. Er nahm aber den Drang, sich beweisen zu müssen und nicht "losen" zu dürfen mit in sein zukünftiges Leben.

In jungen Jahren war er beliebt, ein Frauenschwarm und genoss das Leben in vollen Zügen.

Auf dem 2. Bildungsweg machte er einen höherenSchulabschluss, 2 Studiengänge, bekam einen Leitungsposten, der ihm viel abverlangte.

Er fühlte sich da extrem unter Termindruck, machte nonstop Überstunden und fühlte sich gemobbt.

Der Eintritt ins Berufsleben veränderte ihn. Er lieferte ohne Pausen ab, verschob für die Firma Urlaube, war privat immer erreichbar für die Firma und machte so viele Überstunden, dass das Privatleben, Beziehung, Verpflichtungen liegen blieben.

Die Unzufriedenheit wuchs, Schlaflosigkeit, Herzstechen, Gereiztheit und Unzuverlässigkeit Freunden gegenüber kamen dazu.

Statt Erholung waren Dienstreisen angesagt, Urlaube richtete er nach der Firma und kam nie so richtig zur Ruhe.

Früher sehr sportlich, nahm er deutlich zu, gab alle Hobbies auf (Angeln, Joggen, Kiten, Fußball, Gitarre...), ging seiner Freundin fremd, suchte Anerkennung bei jedermann und -frau und trennte sich nach 15 Jahren.

Das 2 Jahre zuvor erworbe Haus wurde verkauft, direkt eine neue Freundin gesucht, ein Grundstück gekauft und eine Verlobung geplant.

Er zog vom Dorf in die Großstadt und stellte fest, dass er in der Stadt sich nicht wohlfühlt, hat aber im Dorf gerade sein Haus verkauft, deshalb muss in einem anderen Dorf ein neues Haus her.

Seit einem Jahr häufen sich Unfälle mit Knochenbrüchen, Streits mit Freunden und Familie und auch mit der neuen Partnerin.

Nun kommt die Erkenntnis, der Job macht ihn kaputt, er hat extreme Tiefs, will den Job wieder wechseln, weil es dort Konflikte gibt.

Seit 2017 ist das die 3. Firma, die 2. Freundin, die 2. Immobilie, der 4. Umzug, das 4. neue Auto.

Geld ist genug da.

Aber es ist auffällig, dass alles, was er macht, was eine Verbesserung herbeiführen soll, das Gegenteil bewirkt.

Er sagt von sich selbst, er ist in einem Tief. Seine Partnerin ruft pausenlos bei seinen Eltern an aus Sorge (sind Mitte 30).

Ich kenne ihn seit 2017 und wusste, dass er ADHS hat, habe mich aber kürzlich erst hinein gelesen.

Er ist äusserst kritikunfähig, liest zwischen den Zeilen, fühlt sich durch Kleinigkeiten angegriffen und schweigt tagelang.

Erreicht man ihn, sagt er, die Freundschaft und sein Job machen ihn kaputt, da er überall Rechenschaft ablegen muss (ich hatte gefragt, was los ist, da er sich einige Zeit nicht gemeldet hat).

Nun will er die Freundschaft beenden, da er sich verletzt fühlt(?).

Meine Frage steht in der Überschrift

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Guten Morgen

Das erste was einem auffällt

Warum kannst du ihn nicht einfach ein paar Tage Ruhe geben. In der Vergangenheit hat er wohl häufig auch so reagiert.

Und du verhälst dich auch immer gleich. Die ständigen Fragen an ihn was los ist, warum er sich nicht meldet und ob er die Freundschaft beenden möchte , können einen auch stressen und nerven. Das sagt er selbst, die Freundschaft belastet ihn.

Wenn du ihn doch so gut kennst, hättest du anders reagieren müssen und vielleicht auch dein eigenes Verhalten hinterfragen.

Der Mann ist verlobt so richtig kennt sie dich eh nicht. Und da können selbst nur ein paar Nachrichten in der Woche an ihn so Situationen auslösen.

Ihr habt nun mal keine Beziehung.

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Es kommt bei einer Hochzeit nicht aufs

Vom Prinzip her sollte es einem egal sein was andere Gäste schenken , auch der Wert der Geschenke hat keinen zu interessieren außer dem Paar.

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Kindisch

Und auch völlig überflüssig darauf zu reagieren. Es ist auch nur eine Hose auf einem Bett.

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Hat dieser Mann Angst vor seiner besten Freundin und spielt ihr Schönwetter vor, damit sie ihm nicht schadet?

Ein Mann mit geringem Selbstwert hat 15J, eine Partnerin, betrügt sie mehrfach.

Einer der Frauen erzählt er nichts von der Partnerin, führt 5J eine erotische Affäre und stellt fest, dass sie (15J älter) ihm nicht nur geheime sexuelle Wünsche und Fetische erfüllt, sondern eine ernsthafte, empathische, tiefgreifende Gesprächspartnerin ist, die sich seine Probleme anhört, Rat gibt und immer ansprechbar ist.

Um sie nicht zu verlieren, verheimlicht er die Partnerin, stellt es aber so ungeschickt an, daß sie argwöhnisch wird und recherchiert, ob was er sagt stimmt.

Es stellt sich raus, daß er gelogen hat und gebunden ist und sie spricht es an, auch, daß sie selbst starke Gefühle für ihn hat, aber seine Partnerschaft respektiert.

Daß sie den Kontakt gerne erhalten möchte, aber so, daß sein Privatleben nicht kaputt geht.

Sie selber hegt keinen Beziehungswunsch ihm gegenüber, da sie über 15J älter ist, getrennt lebt und ein Kind hat, das sie nicht so einfach verpflanzen will. Zumal er, wie es das Lügen zeigt, weder treu noch ehrlich ist.

Aber sie verstehen sich als enge Freunde ohne Sex gut, die Freundschaft existiert 2 der 5 Jahre ohne Sex weiter.

Er legt großen Wert auf ihre Meinung und mag sie menschlich sehr, wobei er als Beziehung eine Frau vor Ort will, die ihn anhimmelt und mit der er eine Familie gründen kann.

Während seiner Lügerei, seine Beziehung betreffend, kam es mit der besten Freundin öfter zu Streit..

Sie sagte, es sei für sie nicht schlimm, wenn er gebunden ist, er solle aber mit offenen Karten spielen und nicht lügen oder etwas ausdenken, z.B. dass er Single ist, obwohl er eine langjährige Partnerin hat.

Er sagt, er hat einerseits Angst, die beste Freundin zu verlieren, da er noch nie jemanden getroffen hat, der ihn so gut versteht, ihm zuhört und hilfreichen Rat gibt.

Andererseits hat er ein schlechtes Gefühl, da er weiss, dass seine beste Freundin Gefühle für ihn hat und sehr viel von ihm weiss, was er noch nicht mal dem besten Freund oder seiner Familie erzählt.

Ihm wäre lieber, sie behielte ihre Gefühle für sich, will sie aber auf keinen Fall verlieren.

Nun trennten seine Ex und er sich nach 15 teils schlimmen Jahren, er suchte sich direkt nach 40 Tagen im größten Trennungsschmerz eine neue Freundin, da er die Einsamkeit nicht ertragen konnte.

Seine beste Freundin bat ihn inständig darum, der neuen Partnerin zu erzählen, dass er eine ältere beste Freundin hat, mit der er persönliche Dinge bespricht.

Er sagte zu, verheimlichte der Neuen aber wieder diese Freundschaft und log auch die beste Freundin an, was die Partnerin betraf.

Die beste Freundin fand es aber heraus und sagte ihm das direkt.

Seitdem scheint er erleichtert. Wochen zuvor hatte er Angst, dass man ihm die neue Partnerin wegnimmt.

Nun informiert er die beste Freundin über alles, schickt Fotos aus dem Pärchenurlaub, meldet sich heimlich bei ihr, ohne dass die Partnerin es mitbekommt.

Er ist sehr nett und wirkt gelöst. Wie deutet man das Verhalten?

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Irgendwie passt keine Antwort

Was macht die Freundschaft eigentlich so aus. Wenn er seine beste Freundin verheimlicht . Dies würde ja bedeuten keiner kennt sie aus seinem Umfeld .

Gefühle von ihr die sie wohl hat möchte er ja nicht hören da fragt man sich warum lässt die beste freundin das zu.

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Wendet man sich wenn ein Freund wegen seiner Kindheit als Erwachsener psychische Probleme hat, zwecks Unterstützung an dessen Eltern?

Ein enger Freund von mir hat recht wohlhabende Eltern, die ihn kurz nach der Geburt zu Hause in Fremdbetreuung durch eine Haushälterin gaben, um ihren Leitungsposten, Hobbies, Vereinsarbeit, Kirchenarbeit und politischen Ämtern nachzugehen.

Sein ADHS wurde nie richtig behandelt, obwohl sie diagnostiziert wurde.

Es entstand nie eine enge Bindung zu seinen Eltern, es gibt ansonsten nur einen Großvater, für den Materielles sehr wichtig ist.

Mein Freund hatte auch Schulprobleme, was zur Folge hatte, dass die Eltern ihm rüber brachten, dass er nie gut genug war.

Er wurde oft kritisiert und abgewertet, die deutlich jüngere Schwester als glorioses Vorbild präsentiert. Probleme wurden mit Geld gelöst, materiell war er bestens versorgt, emotional nicht.

Im Erwachsenenleben (er ist zw. 30 und 40) arbeitet er sich nun für Anerkennung kaputt, macht Überstunden bis zum Burnout für Lob.

Hat Frauengeschichten für Anerkennung und Bindungsangst.

Ist gleichzeitig misstrauisch, sucht Halt bei schwachen Partnerinnen und kommt nirgends richtig an.

Aktuell hat er oft zwischenmenschliche Probleme auf der Arbeit und zieht sich privat von vielen Freunden zurück.

Er ist überreizt, trinkt mit Kumpels echt viel, zockt stundenlang und treibt durchs Leben auf der Suche nach Halt.

Sein Selbstwertgefühl ist seit jeher ganz unten und er geht an Kritik kaputt.

Nun ruft seine neue Partnerin ständig bei seinen Eltern an und schildert die Situation, erhofft sich da Hilfe.

Er erzählte mir davon und ich sagte ihm, dass sie da meiner Meinung nach den Bock zum Gärtner macht.

Ich gehe nicht davon aus, dass die Menschen, die nie für ihn da waren, als er sie gebraucht hatte, nun die Lösung für das Problem sind.

Im Gegenteil. Ich glaube, dass ihn das weiter rein zieht, da seine Eltern sein Leben lang Leistung und Ansehen vom ihm forderten und ihn mit der tollen Schwester verglichen.

Welche Hilfe ist von der Familie zu erwarten?

Ich sagte ihm, dass er lieber das Thema ADHS medizinisch abklären lassen sollte und dann seine Kindheit aufarbeiten sollte.

Aber auf professionelle Weise und ohne Einmischung der Eltern.

Ich halte auch mehr Abstand zu den Eltern für besser, damit er aus dieser Leistungsspirale heraus kommt.

Was denkt Ihr?

Ist es gut, dass seine Eltern in seine Probleme auf diese Art involviert werden?

Oder sollte er sich lieber medizinische/ psychologische Hilfe suchen?

Ich würde eine Kur nicht schlecht finden, in der er mit Psychologen in Kontakt kommt.

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Anderes...

Eine Idee wäre doch sich mit der Freundin und ihm,sich zusammen zu setzen und über die Problematik zu reden.

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Ist es denkbar, dass jemand eine Person sehr liebt und ihr extrem vertraut, aber keine Beziehung mit dieser Person eingehen kann, aus Angst sie zu verlieren?

Ein Mann hat seit Jahren eine starke innere Bindung zu einer Frau hat und vertraut ihr voll.

Für ihn ist sie eine größere Vertrauensperson als Partnerinnen, bester Kumpel oder seine Eltern und Geschwister.

Er findet sie sehr erotisch, denn sie erfüllt ihm sexuelle Wünsche, die er Partnerinnen gegenüber nie äußern würde, aus Angst, abstoßend gefunden zu werden.

Diese Frau findet er auch optisch anziehend.

Allerdings sagt er, sie ist für ihn die allerbeste Freundin und engste Vertraute, aber er hat nur freundschaftliche Gefühle für sie.

Obwohl es menschlich, optisch und sexuell wesentlich besser als mit anderen Frauen passt.

Sie ist jemand, der ihm sagt, wenn etwas nicht so toll ist und er nimmt es letztlich nach etwas Beleidigtsein auch an und ist froh, dass sie es angesprochen hat, während er in seinen Beziehungen es nicht ertragen kann, kritisiert zu werden.

Dort möchte er Harmonie, die er in der Kindheit nicht hatte. Seine Eltern verfolgten ihre Karrieren und ließen ihn zu Hause mit einer Zugehfrau, die sich um das große Haus und ihn kümmerte.

Er war von den Leistungen her den Eltern nicht gut genug, wurde oft verglichen, besonders mit der strahlenden kleinen Schwester.

Er hat extreme Verlassensängste, ist eifersüchtig, kritikempfindlich, hat ein sehr geringes Selbstwertgefühl.

Für Beziehungen sucht er sich immer Frauen aus, die lieb und brav sind. Frauen, die nicht so viele Interessenten haben und die ihm ein Heim und Harmonie bieten.

Gleichzeitig wird ihm diese Harmonie und das Liebsein dann aber irgendwann langweilig und er beginnt, sich am Liebsein zu reiben und es kommt zu Konflikten.

Er unterdrückt in diesen Beziehungen sein Ich, da er weder seine Sexualität ausleben kann, noch tiefergehende Gefühle und Schwächen ausspricht, aus Angst, dann unmännlich zu wirken, das Gesicht zu verlieren und verlassen zu werden.

Stattdessen hat er seine beste Freundin, die er in keinem Fall verlieren will, die ihm extrem wichtig zum Reden ist, mit der er aber, obwohl er den Sex mit ihr genoss, keinen Sex mehr möchte, um in seinen Beziehungen treu zu sein, in denen er dann genau diese Vorlieben so sehr unterdrückt, dass er sich mittels Sexting mit Fremden erleichtert.

Zur besten Freundin sagte er mal, der Sex mit ihr war traumhaft, aber durch das extreme Vertrauen könne er das nicht mehr mit ihr.

Er wolle auch nicht, dass der Sex zentral bei ihnen ist, da, wenn das vorbei sei, er Angst habe, dass die Freundschaft vorbei sei. Das wolle er in gar keinem Fall.

Beziehungen würden kommen und gehen, sie aber solle immer bleiben.

Liebe gehöre für ihn in eine Beziehung, deshalb sei das keine Liebe zu ihr, sondern Freundschaft.

Frage:

Ist es so, dass man einen Partner, dem man nicht alles erzählt, bei dem man sein Ich und erotische Wünsche unterdrückt liebt?

Und die Person, bei der man sich angenommen und sicher fühlt, nicht liebt?

Oder hat er Angst, die beste Freundin zu verlieren, sollte er mit ihr eine Beziehung eingehen, die zerbrechen könnte?

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Er liebt sie nicht, das ist eindeutig Freundschaft.

Würde dieser Mann sie lieben hätten sie bestimmt auch eine richtige Beziehung. So eine Freundschaft mit der Aussicht auf mehr hat halt was.

Man kann in dem Fall, seine Partnerin lieben sogar eine Familie gründen und noch mehr und trotzdem untreu sein . Viele Menschen sind dies. Die Affäre passt nun mal nicht als richtige Partnerin. Warum auch immer dies so ist.

Sex und auch Vorlieben kann man sich ja woanders holen. Er ist nicht der erste der so lebt und auch einige Frauen sind untreu.

Ich kenne einen dominanten Mann von außen auch der perfekte Ehemann die perfekte Ehe das typische halt, Haus ,Frau ,Kind.....Aber in Wirklichkeit hat er seit Jahren eine devote Affäre. Da seine Frau ihm das nicht bieten kann. Vielleicht ist seine Frau sehr navi oder er ziemlich geschickt.

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Sowas ist von beiden keine Freundschaft

Wenn man befreundet ist dann unternimmt man doch mal etwas zusammen. Wie kann man so seine Partnerin oder Partner verheimlichen.

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