Weiss ich nicht, aber wenn JA dann lass es mich wissen, ich will ich so eins!!!!
So wie der Alkoholiker sein Leben von Grund auf umkrempeln muss um trocken zu werden und ohne Alk zu leben, ist es auch für den Partner notwendig, an sich und seine Gewohnheiten, Ansichten etc. zu arbeiten. Ein trockener Alkoholiker beginnt wieder selbst seine Angelgenheiten zu regeln und möchte nicht ständig überwacht/bevormudet werden und mit Misstrauen behandelt werden. Das ist tödlich für jeder Beziehung.
Selbshilfegruppen sind schon ganz gut,es gibt auch Internet-Foren, in denen sich Angehörige austauschen und auch Betroffene, so dass man lernt "die andere Selte" zu verstehen. Die Caritas ist übrigens auch für Angehörige da und in jeder Therapie gibt es die Möglichkeit von Partnergesprächen (Soweit ich weiss).
Information ist das A und O, wenn man versteht, warum und wieso sich ein Alkoholabhäniger so und so verhalten hat, kann das helfen, zu verzeihen und es kann ein Neuanfang versucht werden. Auch helfen klare Regeln um sich selbst vor weitern Verletzungen zu schützen- also z.B. nicht ein fünftes mal zu den Eltern und dann alles wieder von vorne- sondern klare Ansagen, dass die Beziehung nur ohne alk weiter bestehen kann.
Du kannst nur hoffen dass es ein Mädchen wird :-)
Mit 1-2 Bier am WE bist du doch kein Alkoholiker! Da gibts keine Entzugserscheinungen!?!
nö, heller tönen geht nicht. Wenn du hellere Haare haben willst geht das nur übers blondieren (Strähnchen) so dass die Haare dann insgesamt heller wirken. Oder blondieren und dann wieder dunkler tönen, das würd ich aber nur ´beim Friseur machen lassen.
Es ist NIE völlig unkritisch, regelmässig Alkohol zu trinken. Wenn du dich mit 16 schon daran gewöhnst, jedes WE ein Bier zu trinken wird es sehr wahrscheinlich bei dieser Gewohnheit bleiben. Du wirst älter und wirst dich daran gewöhnen mehr zu trinken, härtere Sachen etc...kann gefahrlos bleiben, aber kann auch zur Sucht werden ehe du es merkst. Keiner kann dir dafür eine Garantie geben im Sinne von "es ist völlig unkritisch....".
Schuldgefühle die dich so belasten würde ich mit professioneller Hilfe angehen- ein Kinderpsychologe oder sonst ein geeingeter Therapeut.
Schuldfähig ist man (laut Gesetzt) erst als Jugendlicher, nicht als Kind. Aus gutem Grund: Ein Kind kann noch nicht absehen, was es durch sein Verhalten alles anrichten kann.
Ich habe von einem Urteil gelesen, da war jemand mit 3 Promille als Fussgänger unterwegs. Da der Verdacht nahe stand, dass er ein Alkproblem hat musste er zur MPU, da er die Eignung ein Fahrzeug zu führen nachweisen musste.
Nein, so pauschal lässt sich das ganz sicher nicht sagen. Es gibt sehr viele Gründe, warum Leute trinken, auch warum sie sich be-trinken, aber diese Verallgemeinerung ist ganz sicher nicht schlüssig. Schliesslich gibt es auch genug Leute, die trinken, wenn sie allein sind z.B. um zu entspannen, vergessen, wegbeamen usw. Eigenltich will man ja nicht unbedingt auffallen, wenn man trinkt. Vielleicht will man auch nur endlich seine Ruhe haben, so was gibts auch...
Die Anonymen Alkoholiker haben eine eigene Philoslophie. Google mal die 12 Schritte von Bill...Der Ablauf eines Gruppenabends hat überall die gleiche Struktur. Wenn du mit so etwas wie eine "höhere Macht" nicht viel anfangen kannst sieh dich mal bei anderern Gruppen um. Ich finde andere Gruppen flexibler und individueller aber das muss jeder selbst wissen...
Das mit dem "einen Tropfen" musst du nicht wörtlich nehmen. Es kann immer mal passieren, auch wenn man sehr achtgibt, dass man ein Nahrungsmittel zu sich nimmt, das Alk enthält. Dann isst man halt nicht weiter und das wars. Der Tropfen kann vielleicht der Auslöser sein, nicht aber der eigentliche Grund, weshalb man wieder trinkt. Wenn jemand zufrieden trocken ist, wird er von dem Tropfen nicht rückfällig, andererseits wird er den Tropfen aber auch nicht suchen, sondern nach Möglichkeit unter allen Umständen vermeiden. Selbstverständlich gibt es so was wie ein Wille, sonst würde man es ja gar nicht schaffen, trocken zu leben.
Alkoholiker dürfen selbstverständlich alles essen und trinken, wenn es keinen Alkohol enthält.
Wenn ich das alles nicht mehr essen dürfte, würde ich auch Depressionen bekommen Man kann auch alles übertreiben und nur weil es eine amerikanische Ernährungspsychologin schreibt (?), muss es noch lang nicht für alle trockenen Alkoholiker gelten!!!
Entzug ist das eine- trocken leben das andere Thema. Selbst wenn es funktionieren würde (ist aber gefährlich wegen Gefahr von Krampfanfällen etc), ist dies ja noch kein trockenes Leben. Dazu gehört viel mehr- wozu man eben professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Sonst beginnt das Spiel sehr schnell wieder von vorne- weil die Ursachen nicht angegangen werden und ein Leben ohne Alk vorbereitet sein will. Entzug und Therapie ist immer noch das 1. Mittel der Wahl, wenn auch nicht das populärste.
Alkoholiker können natürlich Gefühle haben und sie können auch lieben. Sie sind ja Menschen- von daher auch mit Gefühlen ausgestattet und bedürftig zu lieben und geliebt zu werden. Nein, und die Wahrheit sagen sie auch nicht unbedingt, wenn sie betrunken sind. Ob ein Alkoholiker beziehungsfähig ist (und darum geht es ja in deiner Frage) hängt wiederum vom einzelnen Menschen ab und vom Grad der Sucht.
Die andere Frage ist, ob und warum du eine Beziehung mit einem Alkoholiker möchtest. Seltsamerweise zieht sich da oft ein Roter Faden durch-Kinder von Alkoholikern werden selbst Alkoholiker oder suchen sich Partner, die Alkoholiker sind. Helfenwollen ist nicht Liebe, mal blöd gesagt. Auf jeden Fall sotte so eine Beziehung gut vorbereitet werden (Informationen über die Krankheit, auch Co-Abhängigkeit, Umgang damit, evt. Selbsthilfegruppen etc) .
Du wirst sowieso nicht direkt vom Entzug zur Therapie geschickt. Da müssen ja erst Anträge ausgefüllt werden und das ganze muss genehmigt werden.
Ich nehme an, du sprichst von einer Entgiftung in einer Klinik? Mach das blos nicht allein zu Hause, bei deinen Trinkmengen und Gewohnheiten könnte das sonst lebensgefährlich werden.!!! Niemand trinkt ohne Grund und ein Leben ohne Alk funtkoniert nicht, indem man den Stoff nur einfach weglässt- das ist der Sinn, weshalb eine Therapie früher oder später auf eine Entgiftung folgen sollte.
Sehr schlechte Idee...google mal Wechselwirkung von Alkohol und Schlaftabletten...das kann echt übel ausgehen.
Und wenn du schon beim googeln bist: goolge mal Alkohol und co-Abhängigkeit. Du bist nicht für das Leben deiner Freundin verantwortlich und wenn sie SCh..baut muss sie auch mal die Konsequenzen spüren. Nur so kannst du ihr helfen.
http://www.suchtschweiz.ch/fileadmin/user_upload/DocUpload/alkohol_koerper.pdf
http://www.suchtschweiz.ch/fileadmin/user_upload/DocUpload/alkohol_koerper.pdf
hier solltest du Antworten finden...viel Glück
Musik hören, tanzen, unterhalten- also richtige Unterhaltungen führen, nicht nur Schrott labern...es geht! Einfach mal aufmerksam sein, was WIRKLICH um dich herum ist, wahrnehmen. Es gibt auch andere Freizeitgestaltungen ausser Partys am Wochenende. Vielleicht solltest du auch darüber mal nachdenken.
NIemand kann deinen Eltern helfen- ausser sie selbst machen den ersten Schritt und nehmen Hilfe an. Denke an DICH !!!
Auch für Kinder alkoholrkanker Eltern gibt es Beratungsstellen, Selbsthilfe- und Gesprächsgruppen. Bist du allein oder hast du noch Geschwister? Du musst auch nicht erklären, warum deine Mutter trinkt- sie ist krank. Eine Krankheit ist weder peinlich noch muss sie verheimlicht werden. Vielleicht kannst du auch mit deinen Eltern (oder vielleicht eher mit deinem Vater) reden, wie sehr du unter ihrem Verhalten leidest. Allerdings ohne Vorwürfe, das bringt überhaupt nichts. Wenn sie weiterhin nichts tun will, hift nur eins: so schnell wie möglich von zu Hause weg! Es muss ja nicht übers Jungendamt gehen, vielleicht kannst du auch ein Schuljahr im Ausland machen etc...und spätestens mit 18...nix wie weg!!!