Su hast in deiner Frage gesagt: " Ich nahm den Kristall und guckte genau in das Geschicht von Gott. " . Also: Die Frage interessiert vermutlich die gesamte Menschheit. Wie sieht er den aus? Ist ER (?) wirklich ein Mann, eine Frau oder ein ETWAS? Hat er wirklich Menschen-ähnliches? Aber es wahr ja nur ein Traum.... Also das was NUR DU dir unter einem Gott vorstellst. Man träumt wirklich mal verrückte Sachen.....
Man nennt so etwas einen vernünftig denkenden, realistischen Menschen. Solange man begreift, daß der eigene Willen immer auch Grenzen da hat, wo Rechte der Mitmenschen berührt sind und auch gewisse "Spielregeln", sprich Moral und Gesetz einzuhalten sind und diese auch Orientierung (aus Vernunft-Sicht !) für das eigene Verhalten bieten, ist dagegen nichts einzuwenden. Lese doch mal bei dem Philosophen Nitsche nach, - mit seinen Werken, Stichwort "Übermensch" (der keinen Gott braucht), liegt der dir vom Ansatz her sehr nahe.
Für den Beginn des Ägyptischen Kalenders kommt nach Wikipedia der Zeitraum 4213 - 4186 v. Chr. in Frage. Der Neujahrstag war an den frühesten Zeitpunkt der Nilschwemme in Unter- oder Oberägypten gebunden. Addiert man dazu noch die 2014 Jahre n.Chr. kommt man auf einen Zeitraum von 6200 Jahre. Nach einem "Ereignis" für den Beginn eines Kalenders zu fragen, halte ich für nicht zielführend. Irgendwann haben die Menschen erkannt, daß es einen immer wiederkehrenden Rythmus in der Natur gibt, und haben dieses in den verschiedenen Kulturen irendwie bezeichnet, aufgeschrieben oder markiert. Der Rest (also z.B. vor/nach Christus, oder 2. jahr in der Rgentschaft von ..., ) ist von Kultur/Nation abhängig willkürlich festgelegt worden.
Verlassen zu werden tut weh. Dein Kummer ist also verständlich. Viele Menschen war en ja schon mal in so einer Situation. Auch das du jetzt, wo es dir dreckig geht, den Wunsch hast, daß dir irgendjemand beisteht und etwas tut, was die Situation zu deinen Gunsten verändert, ist nachvollziehbar. Dann kommen viele Menschen auf die Idee, zu einem göttlichen Wesen zu beten. Dieser Gott ist ja allmächtig, und bräuchte nur "mit dem Finger zu schnippen" und schon kommt deine Freundin wieder zu dir zurück. Man fühlt sich nach so einem Gebet tatsächlich besser, weil man das Gefühl hat, man hat jetzt alles mögliche getan. Man sagt ja auch, im Schützengraben gibt es keine Atheisten. So ist halt der Mensch, - und so funktioniert auch jede Religion. Passiert dann das, wofür man gebetet hat, sagt man: Dieser Gott hat meine Gebete erhört und mir geholfen ("Ein Wunder", "ein Wunder"). Und der Glauben hat diesen Gott wird stärker. Passiert nichts, müßte man annehmen, daß er das nicht wollte oder vielleicht gar nicht zugehört hat (ist ja auch schwer für einen Gott , bei ca. 8 Milliarden Menschen, ständig für Gebete "Online" zu sein). Oder vielleicht denkt man, daß man nur nicht stark genug geglaubt hat oder irgendetwas verkehrt gemacht hat. Und wenige kommen dann auf die aus meiner Sicht richtige Sichtweise: Da ist einfach kein Gott, der als so eine Art "Wunschbrunnen" und "Stummer Diener" nichts anderes zu tun hat, als die Wünsche/Gebete der Menschen zu bedienen. Übrigens: Wenn du deine Wünsche/Gebete loswerden willst, das geht mit jedem beliebigen Gott. Im alten Ägypten sind die Menschen um einen heiligen Mistkäfer (Skarabäus) gelaufen und haben ihn um Beistand gebeten. . Hat ihnen auch geholfen.
Wenn Du mit einem Atheisten, so wie ich, über Religion reden willst, mußt du dich darauf einstellen und bereit sein, deine Religiösen Vorstellungen aus rein logischer Sicht und basierend auf gesunden Meschenverstand zu betrachten und hinterfragt zu bekommen. Dann wird es ein normales Gespräch. Eine Position von Dir, "ich glaube aber einfach, daß dieses oder jenes so ist", ist zwar dein gutes Recht, aber für einen Atheisten noch lange keine tragfähiges Argument. Jeder religiöser Begriff, jede Vorstellung wird hinterfragt werden und aus rein sachlicher Sicht betrachtet werden. Beispiel "Leben nach dem Tod": Was bedeutet das eigentlich? Hat man einen Körper (gefühlt oder real)? Welches Alter? Habe alle das gleiche, und werden dann als Kind verstorbene einfach "hochgerechnet"? Und wenn man einen Körper besitzt, hat man dann auch Verdauung, - und wer reinigt dann die Toiletten? Und ewiges Leben, - d.h. Millionen Jahre lang, was macht man da die ganze Zeit. Und wieso soll man für Sünden in seinem kurzen Dasein auf der Erde , von sagen wir mal 80 Jahre, dann "auf ewig". - also millionen Jahre lang, in der Hölle schmoren. Gibt es Bewährungsstrafe? Usw. usw. Wenn deine Reliösen Vorstellungen nicht in Gänze von dir durchdacht sind, wirst du aus der Diskussion mit einem Atheisten vermutlich erschüttert herauskommen. Jemand hat mal gesagt: Wer Religion mit Verstand befragt, bekommt unreligöse Antworten.
Wenn Du mit einem Atheisten, so wie ich, über Religion reden willst, mußt du dich darauf einstellen und bereit sein, deine Religiösen Vorstellungen aus rein logischer und basierend auf gesunden Meschenverstand zu betrachten und hinterfragt zu bekommen. Eine Position von Dir, "ich glaube aber einfach, daß dieses oder jenes so ist", ist zwar dein gutes Recht, aber für einen Atheisten noch lange keine tragfähiges Argument. Jeder religiöser Begriff, jede Vorstellung wird hinterfragt werden und aus rein sachlicher Sicht betrachtet werden. Beispiel "Leben nach dem Tod": Was bedeutet das eigentlich? Hat man einen Körper (gefühlt oder real)? Welches Alter? Habe alle das gleiche, und werden dann als Kind verstorbene einfach "hochgerechnet"? Und wenn man einen Körper besitzt, hat man dann auch Verdauung, - und wer reinigt dann die Toiletten? Und ewiges Leben, - d.h. Millionen Jahre lang, was macht man da die ganze Zeit. Und wieso soll man für Sünden in seinem kurzen Dasein auf der Erde , von sagen wir mal 80 Jahre, dann "auf ewig". - also millionen Jahre lang, in der Hölle schmoren. Gibt es Bewährungsstrafe? Usw. usw. Wenn deine Reliösen Vorstellungen nicht in Gänze von dir durchdacht sind, wirst du aus der Diskussion mit einem Atheisten vermutlich erschüttert herauskommen. Jemand hat mal gesagt: Wer Religion mit Verstand befragt, bekommt unreligöse Antworten.
Hätte auch ein Thema: Bei den Monotheistischen Religionen geht man davon aus, daß „Sünder“ nach dem Strafgericht Gottes verurteilt werden, „auf EWIG in der Hölle zu schmoren“. Ist das gerecht? Oder bloß Rache. Immerhin wird jemand auf Erden, zumindest in Deutschland selbst nach heimtückischen Mord, nach ca. 20 Jahren, zumindest auf Bewährung, wieder freigesetzt. Man geht davon aus, daß er daraus gelernt hat und sein zukünftiges Verhalten entsprechend anpaßt. Wenn man aber für immer in der Hölle ist, kann man ja zumindest „im Leben“ nichts mehr besser machen, - man ist ja schon tot. Damit verkommt die Strafe Gottes zu blanken Rache und Schreckgespenst für die noch Lebenden. Ist das nicht ungerecht? Sollte es in der Hölle nicht auch eine Chance auf Bewährung geben? So nach dem Motto: Wenn du dich 50000 Jahre in der Hölle gut benimmst, kommst du doch noch in den Himmel. Denk mal drüber nach....
Stell dir mal vor, es gebe wirklich ein "ewiges" leben. Ewig ist wenig faßbar, - sagen wir mal nur um eine Zahl zu nennen: bedeutet mindestens 250 Millionen Jahre. Glaubst du wirklich, der menschliche Geist könnte so einen langen Zeitraum wirklich verarbeiten und (ohne Aussicht da raus zu kommen) ihn überstehen? Mir kommen schon 35 Jahre Arbeitszeit lange vor. Und was macht man die ganze Zeit? Die ersten 1000 Jahre mal umschauen und dann....? Für mich wäre die Vorstellung, mich erwartet ein Ewiges Leben entsetzlich.
Empfehle DIr die nachfolgenden Bücher:
Hans-Christian Huf; Das Bibelrätsel - Geheimnisse der heiligen Schrift; Ullstein-Verlag; 36895
Martin Urban; Die Bibel - Geschichte eines Buches; Piper-Verlag
Meiner Meinung nach gibt es keinen Beweis dafür, daß Jesus auferstanden ist. (es gibt nicht mal einen eindeutigen historisch belegbaren Beweis, daß er überhaupt gelebt hat, - aber nehmen wir das mal an).
Die längeren Antworten zu Deiner Frage mit vermeintlichen Beweisen für die Auferstehung, zitieren alle aus der Bibel. Diese Kapitel der Bibel sind aber erst Jahrzehnte nach der Kreuzigung entstanden (die kann/könnte man halbwegs zeitlich zuordnen) , - also beruhren entweder auf mündlichen Überlieferungen ("stille Post") oder aber auf einer Absicht der religösen Führer damals es so darzustellen.
Man könnte sich das auch so vorstellen:
Die Jünger saßen nach dem Tod Jesus traurig zusammen, Ihres spirituellen geisten Anführers und Mentors beraubt, und diskutierten, ob nun mit seinem Tod die "religiöse Bewegung" vorbei ist oder was man machen könnte. Und wenn man da so zusammen ist, - vielleicht mit einem Glas Wein in der Hand, hatte jemand eine zündende Idee (ich kenn das aus der Stundentenzeit): "Wir sagen einfach, er ist gar nicht Tod, sondern auferstanden, -nicht erst bei so etwas wie der Jüngste Tag, sondern "real" und jetzt. Das kann diese Bewegung noch mal richtig beflügeln und wir haben etwas, was die anderen Wanderprediger dieser Zeit nichthaben. In der Bibel steht ja auch dazu: "Und dann kam der heilige Geist auf die Jünger" ,- vielleicht ist ja genau das gemeint. (Chirsten feiern das heute noch als Pfingsten)
Selbst wenn er auferstanden wäre, ist das nichts Besonderes. Die Katholiken glauben ja an die Dreifaltigkeit, also das Jesus nicht nur ein einfacher Mensch war, sondern irgendwie auch Gott oder eine Seite von Gott (genau hab ich das nicht verstanden, hab auch noch keinen getroffen, der das erklären konnte). Egal! Wenn er auch so eine Art Gott war, dann kann er das selbstverständlich, - Götter können so etwas. Damit gebe es aber keinen Beweis, daß auch "normale Menschen" nach ihrem Tod auferstehen können. Damit wackelt aber ein wichtiger Grundpfeiler der Glaubenslehre des Christentums gewaltig.
Hallo! Zu Deinen Fragen: SanOA machen die Reise mit. Die Ausbildung findet auf der Gorch Fock statt (wie eh und je) AUsbildung dort dauert 3 Monate, ca. 3 Wochen Segelvorausbildung im Hafen, dann Ausbildungsreise (das war zumindest bei mir so). Ist übrigens eine zwar fordernde, aber unvergessliche tolle Zeit. Mehr Informationen findest Du im Internet bei bundeswehr-karriere,de
Mich würde mal interessieren, was Du unter einem "personellen Gott" konkret Dir vorstellst. So eine Art "Geistwesen" oder hat er eine Körperlichkeit, - vielleicht auch eine Geschlechterzugehörigkeit (Mann, Frau). Und wenn ja, warum, -da er doch kein entsprechendes Gegen-Wesen hat.
Und falls Du auch an die sogenannte Dreifaltigkeit des Gottes gem. der Christl. Kirchenlehre glaubst, wie kann man das einordnen: So als "gespaltene Persönlichkeit" (die Psychologie hat da einen Fachbegriff dafür) oder kann dieses Wesen in unterschiedliche Rollen schlüpfen? Etwa so wie bei Dr. Jekill und Mr. Hyde (Wenn man die Massaker Gottes im Alten Testament (Sinflut, Ägyptische Plagen, usw.) gegen den (Neu-)Ansatz des Neuen Testaments hält, vgl. Bergpredigt, kann man da schon diesen Eindruck bekommen.
Der Sachverhalt ist wie folgt (ich kenne mich ein bischen aus, da ich mal ehrenamtl. Richter am Truppendienstgericht war):
Bei einer Vereidigung kann man bei der Eidesformel den Zusatz machen "So wahr mir Gott helfe". Das muß man aber nicht sagen, sondern ist rein freiwillig. Soll wohl für religiöse Menschen den Eid noch irgendwie "bekräftigen" oder auch den zu Vereidigen besonders "binden". Man meint wohl damit so etwa "Wenn ich die Wahrheit sage, wird mir Gott (weitehin) helfen" .
Ist natürlich der monotheistische Gott "Jahwe" der Religionen Judentum, Christentum und Islam gemeint. Ist auch eine interessante Frage, wenn z.B. ein Inder vereidigt werden soll, ob der sagen darf "So wahr mir die Götter (Vishnu,Shiva, u.a.) helfen", ohne den Eid sozusagen ungültig zu machen.
Kommt natürlich alles aus der alten Zeit, wo die Menschen noch stark religiös waren. Als Atheist kann einem das natürlich "scheissegal sein".
Sei mal ganz ruhig und nimm das Ganze nicht so schrecklich ernst. Erstens ist das mit dem Teufel und Hölle nur eine "Mythische Vorstellung" der Religionen. Zweitens (Angenommen er würde existieren): Was soll Dir nach dem Tod in der Hölle beim Teufel passieren, - Du bist ja schon tot! Spätestens nach nur ein paar hunder Jahren bei Höllenplagen (von Ewig will ich nicht reden) hast Du verstanden, daß DIr eigentlich nichts passieren kann. Irgendwie werden diese Plagen nur in Dein "Geistwesen" sozusagen "eingespielt" (Da Du keinen wirklichen Körper hast, der geschunden werden könnte) oder aber Dein Dir verpasste Körper (das "Original" ist ja zerstört) regeniert sich immer irgendwie, - sonst würde das nicht mit dem langen Quälen klappen.
Wie auch immer, nach einiger Zeit (sagen wir mal 10.000 Jahren) in der Hölle kennst Du das gar nicht mehr anders, - was sind im Vergleich dazu schon die ca. 80 Jahre auf der Erde. Irgendwann entdeckst Du Deine masochistische Ader und es gefällt Dir das sogar.
Denk mal darüber nach, - vielleicht hilft das ja!
Man kennt dafür den Begriff "Deismus". Nach WIKIPEDIA: Als Deismus (Gottgläubigkeit, nach lat deus, „Gott“) bezeichnet man den Glauben an einen Gott aus Verstandesgründen im Gegensatz zum Gottesverständnis der Offenbarungsreligionen mit heiligen Schriften. Die Vorstellungen über diesen Gott sind allerdings sehr unterschiedlich. Im engeren Sinne sind Deisten diejenigen, die das Göttliche nur mit dem Ursprung des Universums in Verbindung bringen, aber ein weiteres Eingreifen Gottes bestreiten. Im weiteren Sinne wird der Deismus als freidenkerische Glaubensströmung im Zeitalter der Aufklärung angesehen.