Da bin ich mir sicher, Ja

Wenn du nach deinem Tod verbrannt und zu Asche wirst, ist das dann eine Wiedergeburt? Wenn die Asche auf die Erde gestreut wird und dort neue Pflanzen wachsen, entspringen sie dann aus dir heraus?

Wir müssen uns, glaube ich, mehr von dem verabschieden, was wir für unsere Persönlichkeit halten. Manche Formen haben keinen Bestand, sie werden zu neuen Formen. So auch Körper und Geist. Das macht uns aber nicht sterblicher. Wir kommen nicht in diese Welt, sondern aus ihr heraus. Wir sind das, was schon vor uns war und was auch noch nach uns sein wird. Unterschiede sind nur an der Oberfläche aller Dinge zu erkennen.

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Erleuchtung ist nach meiner Definition nichts übermenschliches, wie man gerne glaubt, sondern einfach der ganz natürliche Zustand des Daseins. In diesem Zustand fühlt man sich wieder verbunden mit dem gesamten Rest der Existenz und findet dadurch seinen Frieden mit allem, was ist.

Wir Menschen befinden uns nur eben nicht darin, weil es schwierig ist, die endlosen Verstrickungen von Gedanken und Emotionen in unseren Köpfen zum Schweigen zu bringen. Dabei sei auch gesagt, dass Emotion und Gefühl etwas anderes ist, Emotionen sind lediglich Reaktionen des Körpers auf den Verstand. Ebenfalls heißt es nicht, dass ein erleuchteter/natürlicher Mensch nicht mehr denkt, das wäre fatal - allerdings ist es bei Weitem nicht notwendig, 24/7 irgendwelche Gedanken zu verfolgen, ja ein Großteil der Gedanken, die wir uns machen, ist überflüssig.

Mit permanenten Denken findet eine starke Identifikation mit den Vorgängen in unseren Köpfen statt und gleichzeitig werden wir dadurch abgetrennt vom Rest der Existenz, weil wir uns mehr und mehr als isolierte Fragmente in diesem Universum wahrnehmen. Dem ist nicht der Fall. Es ist natürlich notwendig, ein Ich-Gefühl zu haben, um in dieser Welt zu überleben, aber seine gesamte Identität daraus zu ziehen, halte ich für schädlich.

Aus diesem Grund meditieren z.B. viele Menschen, um ihren Geist ruhig werden zu lassen uns sich der Quelle ihres Daseins wieder bewusst zu werden, welches durch ständiges Denken überdeckt wird. Wenn du dich sehr für diese ganze Thematik interessierst, empfehle ich dir Eckhart Tolle. Grüße :)

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Also Jaime und Tyrion finde ich auch echt cool :) Sehr sympathische Figuren, beide auf ihre Weise in Probleme verstrickt usw. Cersei hasse ich auch nicht, aber sie tut mir aus der Familie am meisten leid, all dieser Hass, diese Gier nach Macht und generell dem, was sie will, dieser Kampf, denn sie äußerlich und innerlich führt, also die muss es ja schon echt schwer haben :( :D

Ich gucke die Serie und gerade bei Tyrion merkt man den Hype, eigentlich mag ihn jeder, mit dem ich drüber gesprochen habe :D Ein Lannister wäre ich jetzt nicht unbedingt, wobei das letztendlich für mich auch egal wäre, weil ich Jaqen H´ghar folgen würde ;D Valar Dohaeris! :)

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Das sagt über dich einfach aus, dass du ne Menge Fantasie hast :D Ist doch alles cool damit, wenn du dich nicht in wirkliche Menschen verliebst ist das doch nicht schlimm :)

Falls du das alles gerne etwas realistischer hättest, informiere dich doch mal über "luzides Träumen" und wie man das lernen kann ;)

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Hey LuzifersBae, meiner Ansicht nach kann man auf jeden Fall an Karma "glauben", auch wenn man Atheist ist. Viele missverstehen diesen Begriff aber in dieser Weise, dass Karma eine art göttliche Gerechtigkeit ist (hat vermutlich mit unserer christlichen Erziehung zu tun, nach der Logik "wenn du brav bist, passiert dir auch Gutes").

Ich sehe Karma ganz einfach nur als das Gesetz von Ursache und Wirkung an, übersetzt bedeutet Karma in etwa "Handlung". Es gibt diese schöne Geschichte von Buddha, in der er dem Bauer beim Pflügen seines Ackers zusieht. Der Pflug legt einen Wurm frei, der Wurm wird von einem Vogel geschnappt und kurz darauf frisst eine Katze so den Vogel - eins führt zum anderen, alles ist miteinander verbunden :) Das bedeutet meiner Ansicht nach Karma.

Das heißt, wenn du einen Menschen umbringst, kannst du davon ausgehen, dass dich auch irgendjemand umbringen will für diese Tat ;D Ob man darin jetzt eine göttliche Gerechtigkeit sehen will, bleibt wohl jedem selbst überlassen, ich denke aber nicht, dass man gläubig sein muss, damit so etwas wie Karma logisch erscheint. 

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Kannst du Englisch? Dann schau dir mal dieses Interview auf Youtube an, geht nur knapp über eine Minute, sagt aber für sich allein schon sehr viel aus:

https://youtube.com/watch?v=MFE0qAiofMQ


Wer Englisch nicht gut versteht, sucht am besten nach dem Name Barbara Spectre, da findet man den Beitrag auch mit Deutschen untertiteln :)

Wem das auch noch nicht ausreicht, der suche mal nach einer Zusammenfassung des Buches "The Pentagon´s New Map" von Thomas Barnett an (übrigens kein unwichtiger Mann in Amerika, der einfach nur irgendwelche Hirngespinste hat)...



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Also kalt bleibt natürlich kalt, du kannst deinen Körper aber austricksen, indem du ihm erlaubst, sich nach und nach an die Temperatur anzupassen, funktioniert bei mir immer :) Das ist in jedem Fall angenehmer, als einfach von 30 auf 15 Grad zu gehen, das würde wohl ein ziemlicher Schock werden :D

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Such dir am besten mal einen Urologen, der wird dir helfen können ;)

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Hey, also ohne jetzt irgendjemanden was vorwerfen oder unterstellen zu wollen: die meisten Leute, die Probleme mit ihren Hunden bekommen, haben den Hund als Welpen und während des Wachstums nicht in erster Linie wie einen Hund behandelt und erzogen, sondern wie eine art zweiten Menschen.

Ich hab natürlich keine Ahnung, was genau ihr da alles gemacht habt in den zwei Jahren - ein Hund hält sich als eine art des Rudeltieres an eine simple Regel: entweder er wird dominiert, oder er dominiert selber. Anders läuft das bei denen im Rudel eben nicht.. Sofern er nicht krank ist, könnte ich mir vorstellen, dass er nicht in unbedingt "angreifen" will im Sinne von schwer verletzen, sondern dass er die Dominanz-Verhältnisse klar stellen will. Verhält er sich denn bisher nur bei Kindern auffällig?

Also ich bin der Überzeugung, dass ein Hund jeder Rasse so gut wie keine Probleme macht, wenn er richtig und hundegerecht erzogen wurde. Das setzt natürlich auch voraus, dass er sich nicht für den Führer des Rudels hält, dieses Platz nimmt nämlich das Herrchen/Frauchen ein. Es gibt im Rudel ganz klare Regeln und Grenzen und unmissverständliche Ermahnungen, wenn diese überschritten werden. Sonst würde in jedem Rudel komplette Anarchie herrschen ;D 

Leute wie Ceasar Millan aus den USA zB haben den Dreh mit solchen Tieren ziemlich gut raus, gibt natürlich auch in Deutschland ein paar gute. Es gibt nur leider immer wieder Leute, die deren Umgang mit Hunden als unmenschlich bezeichnen... Aber genau das ist ja das Problem, dass Hunde behandelt werden wie Menschen, mit mehr oder weniger schlimmer Folgen und Dominanz-Problemen. Ein Hund ohne solche würde beim Gassi gehen so gut wie nie einen anderen Hund anbellen, selbst wenn der andere anfängt. Die Logik dahinter ist "wenn Herrchen/Rudelführer mir signalisiert keine Gefahr, wird der andere Hund auch nicht als Rivale betrachtet". Jetzt mögen Leute sagen, dass fast jeder Hund so ein feindliches Verhalten an den Tag legt - aber fast jeder Hund ist auch nicht artgerecht erzogen ;)

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Na wenn nicht kitschig dann vielleicht eher versaut? :D

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Da sprichst du wohl eine der fundamentalsten Fragen der Menschheit an :D "Wer bin ich?" Ist auf jeden Fall gut, mal darüber nachzudenken, auch mal etwas tiefer zu graben, musst jetzt nicht spirituell werden oder sowas ;)

Ich sehe aber auch oft Leute, die den totalen Egotrip schieben und ihre Selbstsucht damit rechtfertigen, ja einfach nur sie selbst zu sein. Ein zweiter Blick und sich selbst zu hinterfragen lohnt sich also sehr oft :) Sei einfach so oft es geht mitfühlend und aufmerksam, aber ich glaube wir alle werden niemals an einen Punkt kommen, wo wir feststellen: "So, jetzt bin ich wirklich ich selbst." ;D

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