Gibt mehrere.

Zurzeit dieses hier weil es ein guter kritischer Song gegen die priviligierte Mehrheitsgesellschaft ist: https://www.youtube.com/watch?v=LgDIxq8wcHY

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Im Grunde hast du Recht: Das was wir als "Gut" oder "Bose" kategorisien, sind alles resultate des jeweiligen Verhaltens. Dieses kann durch völlig unterschiedliche Faktoren entstehen.

Die Essenz ist ein unbeschriebenes Blatt, also jenseits von jeglicher Kategorisierung. Erst mit der Zeit beginnt sich diese Blatt unterschiedlich zu färben und bekommt somit Facetten, welche wir allgemein als "gut" und "böse" bezeichnen.

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Selbstverständlich. Alles was über den menschlichen Verstand hinausgeht kann potentiell möglich sein. Dieser ist kein Maßstab für die Existenz für irgendetwas.

Nehmen wir an unser wahres Bewusstsein schläft in einer anderen Matrix und träumt das hier nur. Wie willst du so etwas jemals widerlegen oder beweisen? Es geht schlichtweg nicht, dazu ist unser Verstand nicht in der Lage

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Meines erachtens ja. Von der Gegenseite wird oftmals das Argument gebracht, dass Frauen dann nicht wegen der Leistung an den besagten Positionen wären und somit als "Quotanfrauen" abgestempelt werden.

Diese lässt aber außer acht, dass eine Etablierung von weiblichen Führungskräften nun einmal irgendwie erfolgen muss, denn die Statistiken zeigen klar eine männliche tendenz und bei den vorliegenden Zahlen kann man das nicht mit reiner "Leistung" rechtfertigen.Sonst müsste man Schlussfolgern, dass Männer generell mehr Leistung erbringen können, was aber schlichtweg falsch ist.

Eine Frauenquote würde Betroffenen Frauen zumindest erst einmal eine Chance bieten. Wenn sie dann Leistung bringt, würde diese ihr übriges tun, um eine "Qutonfrau" Bezeichnung nicht Salonfähig zu machen.

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Das ist kein "Wettbewerb der psychischen Störungen"

Für so etwas gibt es keinen Grad an dem man das messen kann. Beides ist scheiße und beides kann je nach Mensch unterschiedlich gut oder schlecht verarbeitet werden.

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Ich bin beim Thema Werbung leider nicht so auf dem neusten Stand, daher ist es schwer für mich nachzuvollziehen.

Was in der gesellschaftlichen Wahrnehmung bei lesbischen Paaren allerdings oftmals anders als bei schwulen ist, ist dass diese gerne mal sexualisiert werden, zumindest aus dem männlichen Blick heraus.

Während Schwule laut ihnen einfach nur "ekelhaft" sind, sind die Lesben für den Porno zwischendurch noch gut genug. Das ist natürlich im höchsten Maße sexistisch und homophob zugleich.

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Ist nach wie vor einer der wichtigsten Bewegungen um die Gesellschaft ins positive zu wandeln, gerade dann, wenn er intersektional verstanden wird.

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Rassismus hat IMMER etwas mit struktureller Unterdrückung zu tun, daher ist dieses "Rassismus gibt es auch gegen Weiße" gerede auch vollkommener Nomsens.

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Habe ich das Recht auf Political Incorrectness?

Ich habe mich in letzter Zeit bisschen damit beschäftigt, hierbei geht es eben um das Gendern, quasi um die Nennung der Gender Identity, das vermeintlich subjektive vorhandene psychologische Geschlecht mit welchen sich manche wenige Menschen identifizieren.

Mir wurde dann gesagt: "du musst politisch korrekt sprechen, denn sonst diskriminierst und verletzt du diese Menschen auf persönlicher Ebene!!"

Ich möchte nur niemals Wörter nutzen, die ich zutiefst hasse, Wörter die dem Trend angepasst sind, Wörter die künstlich mittels Suffixen oder angeblichen Gendergerechtigkeit erschaffen werden wie "Schülx" oder "Schüler*innen". Diese Wörter liegen meiner Ansicht nach auf der Mauer der linksradikalen, welche ich verabscheue. Und nach Jordan Petersons professionellen Ansicht nach, ist es beängstigend ähnlich mit den marxistischen Lehren, welche über 100 Millionen Menschen im 20gsten Jahrhundert umgebracht haben.

Jordan Peterson hat Autoritarismus auf der Linken sowie auf der Rechten Seite seit nahezu 4-Jahrzehnten studiert, er hat sogar ein Buch darüber geschrieben "Maps of Meaning: The Architecture of Belief", in welchen er aufzeigt wie Ideologien mittels der Sprache sowie dem Glauben in ein System überführt werden. Laut seinen Ergebnissen sei der Marxismus eine tödliche Ideologie. Und diese Einführung wäre eine Marionette der linksradikalen , und deswegen würde es für ihn niemals passieren!

Ich orientiere mich an seiner Ansicht, mit dem Wissen, dass er schon seit 4-Jahrzehnten sich damit auseinandersetzt...

Am ende bildet euch aber eine eigene Meinung über das Thema - solange ihr noch könnt.

https://nationalpost.com/opinion/jordan-peterson-the-right-to-be-politically-incorrect

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Sagen kannst du was du willst.

Aber wenn das was du sagst diskriminierend ist wirst du gesellschaftlich sanktioniert.

Viele vergessen das hinter dieser abstrakten "politischen Korrektheit" die Absicht steckt Menschen nicht zu beleidigen oder zu benachteiligen. Wenn du das dann doch tust, dann bekommst du halt nen Denkzettel, so einfach ist das.

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Tun sie nicht. Viele Männer checken nur nicht was Frauen damit ausdrücken wollen und rasten gleich aus weil "man wäre ja demnach selbst Täter, um Himmels Willen".

Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass jeder ein potentieller Täter sein KÖNNTE. Als Beispiel: Es war Anfang Winter und dementsprechend sehr früh dunkel. Die Bürgersteige waren leer und mir kam ein junges Mädchen entgegen. Ihre Arme waren verschrenkt und sie schien grundstätzlich etwas verunsichert zu sein.

Natürlich kannte ich den genauen Grund dafür nicht, aber eine Möglichkeit wäre es, dass Frauen/Mädchen Nachts Angst haben angegangen zu werden. Um ihr zumindest zu signalisieren, dass von mir keine Gefahr ausgeht, habe ich die Straßenseite gewechselt.

Ich bin an sich ein sehr freundlicher Mensch (behaupte ich jetzt mal :D) aber in diesem Moment war ich für das Mädchen einfach ein Mann, der im dunkeln auf sie zukam und komplett in schwarz gekleidet war. Solche Szenarien machen nunmal Angst, weil man einfach weiß was in dieser Welt schon für schlimme Dinge stattgefunden haben. Da nehme ich ihr es nicht übel, wenn sie mich in diesem Moment als potentielle Bedrohung wahrgenommen hat.

Ich gehe sogar soweit und sage: behaltet dieses offene Auge, egal wer was sagt. Es ist richtig sich selbst schützen zu wollen und wachsam zu sein.

LG

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Das kommt daher, weil die Mehrheitsgesellschaft dazu fähig war eine Norm zu erschaffen, in welcher POC und nicht heteronormative Menschen keinen Platz hatten.

Heutzutage kämpfen glücklicherweise viele dafür, diese Norm aufzulösen. Auf der anderen Seite gibt es aber leider auch viele, die daran festhalten.

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Hetero

Ich muss allerdings zugeben, dass ich ein Großteil meines Lebens keine Auseinandersetzung mit Sexualitäten hatte. Ich war Hetero und das war dann einfach so.

Logisch habe ich mich dem zugehörig gefühlt, weil es die Norm war und ich nun mal auf Frauen stand. Mittlerweile ist es jedoch so, dass ich ausschließlich zu meiner Frau eine Anziehung verspüre und auch kein Interesse mehr an irgendjemand anderes habe.

Unter Hetero versteht sich ja normalerweise, dass man zumindest Blicke in Richtung des Geschlechts seiner Interesse wirft, so etwas habe ich z.B. überhaupt nicht mehr. Ich stehe jeder anderen Person sozusagen nur noch "neutral" gegenüber.

Zum einen würde ich also für mich persönlich festhalten, dass eine Sexualität Fluid sein kann und zum anderen würde ich mich dem zufolge dann der eher Demisexualität zugehörig fühlen, da ich vermute, dass es wirklich an der Emotionalität liegt, die ich für meine Frau verspüre.

Ich sehe gerade, dass du diese Antwortmöglichkeit auch hast. Da war ich wohl zu schnell :D naja ich denke ich konnte es aber ganz gut erklären.

Liebe Grüße

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Ich finde ewiges Leben gut,weil.....

Ich denke das kommt darauf an wie man "Ewiges Leben" definiert. Hierzu gibt es ja in den verschiedensten Glaubensrichtungen unterschiedliche Ansätze von Reinkarnation bis Aufstieg ins Paradies.

Ich finde viele diese Dinge hören sich verlockend an, glaube aber nicht das unser menschlicher Verstand letzten Endes erfassen kann, um was es sich genau handelt. Das werden wir wohl erst alle herausfinden, wenn wir gestorben sind.

Sollte es aber der Fall sein und das "Ewige Leben" fühlt sich gut an, dann hey wieso nicht?

Ich tendiere zwar dazu, dass es etwas gibt, was über unsere Vorstellung hinausgeht, räume aber auch dem Atheismus seine Berechtigung auf Wahrheit ein. Man mag mich als jemanden sehen, der sich nicht entscheiden kann, aber ich finde, dass muss ich auch nicht. Aus diesem Grund bin ich Agnostiker :)

LG

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Weil Kinder ja nicht aufgrund der Tatsache, dass sie Kind sind von der Gesellschaft diskriminiert werden.

Du kannst als Kind in erster Linie ein ganz normales Leben führen. Erst wenn Faktoren hinzukommen, die von der Mehrheitsgesellschaft abweichen, sind hier Diskurse notwendig.

Bei Homosexuellen hingegen, wird schon allein ihre Sexualität nicht toleriert, was natürlich zutiefst menschenunwürdig ist.

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