ganz was anderes und zwar

Ich finde die Serie sehr gut. Zwar nicht "absolut super", aber faszinierend.

Sie hat mich motiviert, auch die - zeitgleich produzierte - chinesische Serie Three-Body anszuschauen, die ich wegen der langsameren und sehr detailreichen Erzählweise noch etwas besser finde als die Netflix-Version.

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Îch habe ihn gesehen (2x) und fand ihn großartig.

Hatte von dem Regisseur noch nie etwas gehört oder gesehen und war bis zum Abspann der Meinung, ich schaue mir gerade eine Koop. zwischen Wes Anderson und D. Aronofsky an. ;-)
Art House Filme haben allgemein mit dem Problem zu kämpfen, dass sie, bei allem künstlerischen Wert, oft sehr sperrig und zäh daherkommen, was sie für das breite Publikum eher ungeeignet macht. Bei Poor Things hatte ich das Gefühl nicht. Ich fühlte mich über die ganze Länge gut unterhalten und selbst an Stellen, wo mich die Story etwas zu verlieren begann, gab es visuell immer etwas zu sehen. Allerdings war der Film für mich insgesamt ein paar Minuten zu lang.

Ich kann aber sehr gut verstehen, wenn man mit dem Film nichts anfangen kann. Der ist von der Art, die man meist nur in Programmkinos findet und die selten das Licht der großen Kinoketten erblickt. Für so etwas muss die Erwartungshaltung und die Stimmung passen, sonst kann man sehr schnell enttäuscht werden.

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Freitag der 13. (1980)

Der erste war für mich der beste. Aber wahrscheinlich auch nur, weil ich ihn damals als Teenager gesehen habe.

Ich kenne zwar nicht alle, der absolut schlechteste davon war aber das Remake von Marcus Nispel.Im gesamten Film gab es für mich nämlich nur einen einzigen sympathischen Charakter und das war Jason.

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anderer Film (welcher?)

Schwer zu sagen. Sie war und ist für mich die perfekte Besetzung der Katniss Everdeen und hat alle Schwächen, die die Hunger Games Filme hatten, für mich wett gemacht.

Auch sonst mag ich sie eigentlich in allen Rollen.

Besonders beeindruckt hat sie mich allerdings in zwei ihrer frühen Indie-Filme:

The Winter's Bone und Poker House. Schon in jungen Jahren hat sie damit gezeigt, dass sie einen Film locker im Alleingang tragen kann.

Und dann wäre da noch Mother! Ich habe Aronofsky's Film zwar immer noch nicht ganz verstanden, aber JL's Kamerapräsenz war grandios.

Ich will mich zwar nicht zwischen diesen drei Filmen entscheiden müssen, würde aber notgedrungen sagen: Poker House.

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Ich fand und finde ihn nach wie vor wirklich großartig, sowohl visuell, akustisch als auch dramaturgisch. Hatte mit der Erzählstruktur eigentlich keine Probleme. Vielmehr fand ich es sehr gut, dass die anfängliche Teenie-Komödie um Körpertausch sehr schnell einen ernsten Unterton bekommen hat. Alles andere, was ich bisher zu diesem Thema aus den USA gesehen hatte, war dagegen belangloser Quatsch.

Habe ihn mehrmals im Kino gesehen und würde ihn jederzeit wieder anschauen.

Ja, der Soundtrack ist toll. Radwimps hat sich damit auch außerhalb Japans einen Namen gemacht.

Natürlich ist der Film nicht sehr traurig und hat sogar ein Happy Ending, was bei Shinkai nie ganz sicher ist. Aber er hat dennoch ein paar starke emotionale Elemente.

Für mich persönlich eine 9.5/10 und damit der zweitbeste Shinkai-Film nach 5 cm per Sec.

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Film gesucht?

Hallo liebe Community,

vielleicht kann mir jemand der sich gut mit Sci-Fi auskennt und auch die Klassiker kennt weiter helfen.

Es geht um zwei Filme, wo ich bei dem ersten unschlüssig bin, ob der so überhaupt je exestiert hat. Beide habe ich als Kind gesehen.

Der erste Film ist wie gesagt mit viel unsicherheit behaftet, womöglich gibt es diesen in dem Kontext überhaupt nicht. Fällt wohl auch eher in den Bereich Thriller/Verschwörung (?).
In diesem Film geht es im Kern darum, das der Protagonist herausfindet, das es 8 statt 7 tage gibt, aber sich dessen niemand bewusst ist. Bis eben auf besagte Person und deswegen von der Regierung gejagt wird. Wie gesagt, womöglich hab ich das als Kind auch völlig falsch verstanden.

Der zweite Film ist noch älter, ein S/W Sci-Fi Film. Durch die neue Apple TV Serie "Constellation" ist mir das wieder eingefallen. ich habe die Serien noch nicht gesehen, aber bereits im Trailer kam mir dieser "aha" Gedanke auf.

Denn ich habe einen verdacht wohin die Reise gehen könnte. Ich kann mich an den Titel auch nicht mehr erinnern, aber Schlüsselmomente sind in Erinnerung geblieben.

Jetzt, beim schauen des Trailers ist das alles wieder hoch gekommen.

In diesem Film landet ein Astronaut nach einem "Unfall" wieder auf der Erde. Erst scheint alles beim alten zu sein, aber schnell stellt er fest, das etwas nicht stimmt.
Besagte Schlüsselszene ist die, das er wohl nach Hause kommt, er das Licht anmachen will, aber der Lichtschalter nicht dort ist, wo er sein sollte. Seine Frau ist es, die dann das Licht anmacht. Und ihm wird klar das etwas nicht stimmen kann. Stichwort: Parallelwelten.

Könnte jemand wissen, wie der Film hieß?

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Der erste sagt mir erst mal nichts.

Film 2 habe ich aber noch in Erinnerung. Da sind Astronauten auf einer spiegelverkehrten Parallelerde gelandet.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Unfall_im_Weltraum

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Folgende Gedanken dazu:

  1. Bei Jack's Versuch, ebenfalls auf die Tür zu klettern, hätte er fast Rose wieder runtergeworfen.
  2. Jack hatte wohl keine Zeit für eine wissenschaftliche Versuchsreihe ...
  3. und er hatte vermutlich auch keine Studie zur Tragfähigkeit von schwimmenden Schiffstüren dabei.
  4. Hinterher ist man immer klüger.
  5. Wäre er tatsächlich auf die Tür geklettert, hätte James Cameron ihn wieder runtergeschubst.
  6. Letztendlich funktioniert diese, zugegebenermaßen extrem kitschige, Liebesgeschichte um Rose und Jack im Film doch als Proxy, stellvertretend für hunderte Einzelschicksale, die sich damals tatsächlich an und über Bord zugetragen haben. Wozu also ein Happy Ending inszenieren, wenn man dem Zuseher doch die Tragik um den Untergang näher bringen will.
  7. $2,264,743,305 Umsatz (Lt. Box Office Mojo per 21. Feb. 2024) sind ein klares Indiz dafür, dass Jack's Entscheidung richtig gewesen ist.
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Ich finde Inside Out großartig - für mich ohne Frage der beste Pixar-Film, den ich bisher gesehen habe. Ich liebe den Film, habe ihn damals 7 mal im Kino gesehen und mindestens ebenso oft zuhause.

Warum? Das hat mehrere Gründe.
Zunächst einmal ist die Rahmenhandlung nach meiner persönlichen Erfahrung wirklich realistisch erzählt. Ich bin als Kind ebenfalls mit meinen Eltern in eine andere Stadt gezogen, da war ich etwa in Rileys Alter. Auch wenn der neue Wohnort nur 15km von meiner Heimatstadt entfernt gewesen ist, so hat das damals schon ausgereicht, um die Verbindung zu meinem bisherigen Leben und zu meinem Freundeskreis fast vollständig zu kappen. Ich kann also gut nachvollziehen, wie entwurzelt und verloren sich Riley in dem Film gefühlt haben muss.

Dann wäre da die wirklich außergewöhnlich kreative Darstellung der menschlichen (und tierischen) Gefühlswelt. Die Macher des Films haben es geschafft, verschiedene Konzepte der Psychologie (wie z.B. C.G.Jungs Komplex-Theorie) ganz eingängig und schon für Kinder verständlich visuell darzustellen. Auch wenn vieles stark vereinfacht worden ist, so hatte ich nach dem Film doch den Eindruck, mehr über die komplizierten Zusammenhänge der Psyche gelernt und auch verstanden zu haben, als wenn ich mich von einer einschlägigen Doku zu dem Thema hätte berieseln lassen.

Auch der technische Aufwand der Animationen hat mich beeindruckt. So haben z.B. die Emotionen keine festen Körper, sondern sind, um ihren geisterhaften Charakter zu unterstreichen, als plasmaartige Wesen animiert worden. Ihre Haut ähnelt daher der ständig kochenden und wabernden Sonnenoberfläche. Ein winziges Detail, dass einem vielleicht gar nicht auffällt, wenn man nicht genau hinschaut, schon gar nicht im Heimkino, das den Animatoren aber wichtig gewesen ist und extrem viel Rechenleistung verbraucht hat.

Dann wäre noch die wunderschöne Musik von Michael Giacchino zu nennen. Ich habe die Melodien noch nach Jahren im Ohr.

Kurzum: Alles steht Kopf ist für mich eine 10 von 10 möglichen Punkten.
Ich freue mich dementsprechend auch auf den zweiten Teil.

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Baraka (1992)

https://youtu.be/6p83IbLrU50?si=z4jTvdYp_ItYExaL

Eindrucksvolle Bilder von Szenen rund um den Globus, unterlegt mit wunderschöner Musik. Obwohl im ganzen Film kein Wort gesprochen wird, erkennt man viele der gezeigten Dinge wieder.

Die Videodokumentation versucht, einen flüchtigen Blick auf die Vielfalt unserer Erde zu bieten. Das zeigt sich auch im Titel: Baraka = Hütte = Zuhause

Spannend ist vielleicht der falsche Ausdruck. Ich finde die Doku eher faszinierend und beeindruckend.

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Nicht nur angeblich. "Der Junge und der Reiher" hatte seinen für Anime erstaunlich breiten Kinostart am 4. Jänner und lief in manchen Kinos sogar schon zwei Tage früher.

Was Miyazaki betrifft, so ist zu sagen, dass er bereits seit Prinzessin Mononoke (1997) und dem Karoushi-Tod eines Kollegen immer wieder mal angekündigt hatte, kürzer zu treten bzw. in den Ruhestand zu gehen.
Zwar würde ich mir noch viele Filme von ihm wünschen, weiß aber, dass selbst ein Anime-Gott nicht unsterblich ist. Daher hoffe ich für ihn, dass er endlich in der Pension seinen Frieden finden kann und nicht irgendwann tot vom Zeichenbrett kippen wird. (Obwohl: er ist ja erst 83. Da geht schon noch was. ;-) )

Was Ghibli angeht, kenne ich alle Filme - mit Ausnahme von denen, die nur im Ghibli-Museum gezeigt werden - und ich mag sie auch alle. Es sind sicherlich nicht alle Meisterwerke, aber für mich ist da jetzt auch keiner darunter, den ich schlecht gefunden hätte. Selbst den schwächeren Vertretern kann ich durchaus einiges abgewinnen.

Das typische Charakterdesign der meisten Ghibli-Filme gefällt mir sehr gut, auch wenn manche sagen, es sehe alles aus wie Heidi. ich finde den Stil zeitlos. "Ausreißer" wie Meine Nachbarn die Yamadas, Die Legende der Prinzessin Kaguya oder Die rote Schildkröte fallen zwar aus dem visuellen Rahmen, überzeugen aber dennoch durch hohe Qualität.
Bei Aya und die Hexe taten mir offen gesagt die Augen weh und die Story ist schon arg holprig erzählt. Insgesamt hat mir der Film aber wesentlich besser gefallen, als ich nach dem Trailer befürchtet hatte.

Auf jeden Fall wünsche ich mir weitere Ghibli-Filme - hoffe aber, dass Aya jetzt nicht zum neuen visuellen Standard des Studios wird.

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Natürlich.

Yubabas Wellness-Tempel ist kein Ort für Menschen. Und kann es denn wirklich erstrebenswert sein, dort einen Job als Putzfrau zu bekommen und dafür seine Eltern ermorden zu lassen?

Davon abgesehen hat Chihiros Freund Haku ja auch schon seine Kündigung eingereicht.

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Ich finde den Film gut

Ich habe ihn vor ein paar Tagen gesehen.

Einerseits war ich begeistert, weil ich nicht damit gerechnet hätte, nochmal einen neuen Hayao-Miyazaki-Film erleben zu dürfen. Visuell ist der Film auf Top-Ghibli-Niveau, die Musik ist großartig und nuanciert.
Die Ideenvielfalt in dem Film: WOW! Wenn Chihiros Reise in Sachen Kreativität eine 10/10 gewesen ist, dann ist dieser Streifen wohl eine 12/10. Es hat für mich den Anschein, als wollte Miyazaki-san all seine unverarbeiteten Ideen, die locker noch für 3 weitere Filme gereicht hätten, in dieses eine Werk einbringen.

Und da lag für mich auch ein großes Problem: Nach dem Film saß ich mit einem großen Fragezeichen da und fragte mich, was ich da gerade angeschaut hatte. Die Geschichte ist wesentlich komplexer, metaphorischer und verwirrender, als bei allen anderen Filmen, die Ghibli je produziert hat.

Der letzte Film, der mich derart konfus zurückgelassen hatte, war Mother! von Darren Aronofsky.

Nichts desto trotz hat mir der Film gut gefallen, auch wenn mich die Story auf halbem Wege verloren hat. Daher werde ich ihn mir heute nochmals anschauen. Vielleicht bringt das etwas Klarheit.

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Nein, der Film war nicht Komplett

Ich kann mich selbst nicht mehr genau an den Film erinnern, weil ich ihn offen gestanden für ziemlich vergessenswert befunden hatte.

Aber soweit ich noch weiß, (**SPOILER**) sind die beiden Überlebenden des ersten Spiels in eine andere Stadt (NY?) gereist, um mehr über den Organisator der Escape Games zu erfahren. Statt die Zentrale der Firma zu finden, kommen sie jedoch zu einem verlassenen Gewerbegebiet, wo sie von einem Landstreicher bestohlen werden. Diesen verfolgendend landen sie schließlich in besagter U-Bahn. Einer der Waggons wird abgetrennt und das nächste Spiel beginnt...

Die Passagiere sind nicht überrascht über die Situation, weil sie allesamt die Sieger früherer Escape Games sind und insgeheim schon befürchtet hatten, eine neue "Einladung" zu erhalten - die eine mehr, der andere weniger.

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Evtl. "Walkinder - Children of the Whales"?

Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr daran erinnern, wie viel von deiner Beschreibung auf diese Serie zutrifft, aber hier geht es um Menschen, die auf einer Art schwimmender Insel in einem Meer aus Sand leben. Ebenso stößt in der Geschichte ein Mädchen hinzu, es gibt auch Leute mit besonderen Fähigkeiten, allerdings auf der eigenen Insel - dem Sandwal.

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Ja, aber nur unter zwei Bedingungen:

  1. Ich darf in den "Karnickelaufzug"
  2. Auf der anderen Seite im "Hasenschartenlift" fährt Bondrewd persönlich mit.

Schließlich wollte er ja unsterblich werden. Diesen Wunsch erfülle ich ihm gerne...

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Natürlich. Mache ich regelmäßig. Man kann sich ja auch Musik, die man bereits kennt und mag, immer wieder anhören...

Genau genommen habe ich wohl fast jeden Film, den ich gut finde, mindestens 2 mal angeschaut, meist sogar öfter.

Gerade der Umstand, dass ein Film mich immer noch unterhält und in seinen Bann zieht, er mir vielleicht sogar mit jedem Rewatch noch besser gefällt, obwohl ich die Geschichte bereits kenne, macht einen guten Film für mich aus.

Während bei der ersten Sichtung noch das Erleben der Story im Vordergrund steht, kann man sich beim 2. Mal auf andere Dinge konzentrieren. Manchmal findet man Metaebenen, kleine Details oder Nebengeschichten, die man beim 1. Mal nicht wahrgenommen hat und die der Hauptstory neue Aspekte hinzufügen. Bei sehr kreativen Filmen gibt es auch immer wieder etwas neues zu entdecken.

Und selbst, wenn ein Film jetzt gar keine intellektuellen oder kreativen Höhenflüge bietet und auch sonst nichts neues bei rumkommt, ist es manchmal einfach schön, erneut in eine vertraute, fiktive Welt einzutauchen. ;-)

Filme, die ich mir schon sehr oft angesehen habe, sind z.B.
Titanic, Inside Out, Chihiros Reise ins Zauberland, Prinzessin Mononoke, Die letzten Glühwürmchen, Inception, The Fog, Your Name, ...
Die 12 Geschworenen kann ich mir auch immer wieder ansehen.

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Das ist eine Frage, die ich mir auch immer wieder mal stelle, denn diese Mehrfachbesetzungen sind bei Disney öfters anzutreffen, vor allem in den deutschen Synchros.

Auch Elsas Schwester Anna und Prinz Hans haben verschiedene Stimmen, oder auch Rapunzel, Eugene und Gothel, oder Vaiana.

Ich nehme an, dass Disney bei ihren Musical-Filmen sehr viel Wert auf professionelle Sänger legt, diese sich dann aber oft nicht als Synchronsprecher eignen.
Im Falle von Elsa war es m.W. so, dass Verkaik als Profi-Schauspielerin zwar durchaus synchronisieren hätte können (und was sie in der holländischen Sprachversion auch getan hat), sie für die deutsche Synchro aber einen zu starken Dialekt gehabt hätte, weshalb man sich für Kürten entschieden hat.
Ob Frau Kürten sich widerum als Sängerin geeignet hätte, weiß ich nicht.

Aber für micht gibt es ohnehin nur eine richtige Elsa, und das ist Idina Menzel. :-)

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