Grundsätzlich könnte man jede Diode als Gleichrichter einsetzen. Im Endeffekt kommt es darauf an, daß die Diode für den jeweiligen Strom ausgelegt ist und eine ausreichend hohe Sperrspannung aufweist. Wenn man nur einen kleinen Strom von wenigen mA und eine niedrige Spannung gleichrichten will, könnte man das auch mit einer Leuchtdiode machen (allerdings mit entsprechend hohem Spannungsabfall), jedoch ist das nicht das typische Anwendungsgebiet von Leuchtdioden. Dioden, die als Gleichrichterdioden bezeichnet werden, sind i.d.R. für höhere Ströme und Spannungen ausgelegt.
Letztendlich profitieren auch Unternehmen, die selbst keine Tierversuche durchführen oder in Auftrag geben von Erkenntnissen, die Dritte durch Tierversuche erlangt haben. Eine 100%-ige Abgrenzung ist praktisch nicht möglich, da man das Wissen, was man einmal erlangt hat, nicht einfach komplett „löschen“ und tatsächlich so tun kann als hätten die Tierversuche nie stattgefunden. Auch wenn es oft möglich ist, die gleichen Ergebnisse auch ohne Tierversuche herzuleiten, stellt sich dann die Frage, wo genau man die Grenze ziehen will; beispielsweise bei Versuchen, die lange zurück liegen oder die Frage, inwieweit Tierversuche die Forschung beeinflußt haben und ob man heute zu den gleichen Erkenntnissen gelangt wäre oder manches vielleicht anders verlaufen wäre.
Ich bin grundsätzlich gegen Tierversuche, denn letztendlich sind Menschen ja auch nur Tiere und das Leben anderer Spezies einfach als „minderwertig“ darzustellen ist im Endeffekt auch nichts anderes als Menschen anderer Herkunft als Versuchsobjekte zu betrachten und Grausamkeiten an ihnen „im eigenen Interesse“ zu rechtfertigen. Man muß das Ganze schließlich auch von der anderen Seite betrachten… wenn es eine Spezies gäbe, die den Menschen mit ihrem Wissen überlegen wäre, würde das dann Menschenversuche rechtfertigen? Denn nach der Logik wären Menschen dann ja auch nicht so wichtig wie die „Superspezies“. Ich denke, daß nicht Intelligenz oder Wissen entscheidend sein sollten, sondern allein die Tatsache, daß es sich um fühlende Wesen handelt, die jegliche Versuche und Quälereien mit ihnen verbietet.
Wenn er im Knast weitere Straftaten begeht, wird das sicher Konsequenzen im Hinblick auf die Haftbedingungen haben. Dann landet er eben in Einzelhaft ohne jeglichen Kontakt zu anderen Insassen o.ä. Somit hat er irgendwann gar keine Möglichkeit mehr, irgendetwas anzustellen. Die Motivation wäre wohl, solche Haftverschärfungen zu vermeiden oder darauf zu hoffen, daß ihm irgendwann etwas wie „Hofgang“, Telefonate oder sonstiger Kontakt zu anderen Menschen ermöglicht wird, wenn er sich an die Regeln hält.
Normalerweise würdest Du es merken, wenn es dem Körper zu warm wird und dann quasi intuitiv versuchen für Abkühlung zu sorgen. Sollte man jedoch bewußtlos werden oder in der Wanne einschlafen, wäre es möglich, sich zu Tode zu „kochen“. Dazu würde es reichen, wenn der Körper auf über 41°C erhitzt wird und im Wasser kannst Du ja nicht schwitzen bzw. nützt es nichts, wenn das Wasser um Dich herum eine höhere Temperatur hat und Du somit keine Wärme an die Umgebung abgeben kannst.
Wenn Du mit dem Fahrrad flüchtest könnte das eine Ordnungswidrigkeit sein (mißachten des Haltezeichens). Zu Fuß dürftest Du theoretisch flüchten, ohne daß Du Dich dadurch strafbar machst. Dann darfst Du Dich allerdings nicht wundern, wenn Du von der Polizei verfolgt und festgehalten wirst. Dagegen darfst Du Dich dann nicht mehr wehren, sonst wäre es Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Sie sollten durch Regen nicht kaputt gehen, da sie im allgemeinen gegen das Eindringen von Wasser geschützt sind. Eine einfache Lampe würde auch nicht direkt ausfallen, selbst wenn dort Wasser eindringen würde, gewünscht ist das natürlich trotzdem nicht.
Weil es sich nicht lohnt, im Baumarkt etwas zu klauen. Entweder sind die Sachen so groß, daß man sie sowieso nicht verstecken kann oder sie haben kaum einen Wert. Natürlich könnte man sich ein paar Schrauben in die Tasche stecken, aber die kann man schlecht irgendwo weiterverkaufen bzw. bekommt man dafür kaum etwas, so daß kaum jemand das Risiko eingeht, dabei erwischt zu werden.
Bei einem vorzeichenbehafteten Integer in Zweierkomplement-Darstellung: -3 (minus drei).
Wenn der Prozessor sowieso nur die meiste Zeit vor sich hin idlet, wäre das herausgeschmissenes Geld und der Stromverbrauch ist auch noch höher als ein vergleichbarer Prozessor mit weniger Kernen. Mir fällt privat keine Anwendung ein, für die ich ernsthaft 64 Kerne gebrauchen könnte.
Kommt aufs Tier an. Eine Ameise oder ein Elefant?
Ich denke, ich würde in erster Linie versuchen zu entkommen und wenn mich ein Tier schon „gepackt“ hat, würde ich versuchen mich loszureißen und ggf. nach dem Tier schlagen oder treten, um es außer Gefecht zu setzen, aber nicht mit der Absicht es unbedingt zu töten. Wenn es um mein Leben ginge, würde ich allerdings wohl auch nicht mehr darauf achten, ob es eine „sanftere“ Methode gibt, sondern in Kauf nehmen, daß der Angreifer durch die Gegenwehr auch sterben könnte.
Die Mietpreise sind regional sehr unterschiedlich und dafür einen Pauschalpreis anzusetzen statt die tatsächlich anfallenden Kosten zu übernehmen würde dazu führen, daß einige ALG-II-Empfänger mehr Geld für den restlichen Lebensunterhalt zur Verfügung hätten als andere. Dadurch bestünde die Gefahr, daß Arbeitslose bevorzugt in Regionen mit niedrigen Mieten ziehen, wo es aber gleichzeitig oft auch kaum Arbeitsplätze gibt oder daß sich irgendwelche „Wohngemeinschaften“ bilden, um ein Großteil des Geldes für sich behalten zu können. Damit stünde man finanziell ggf. besser da als jemand, der zwar arbeitet, aber nur den Mindestlohn erhält. Oder man müßte weiterhin alle Regelungen bezüglich der Bedarfsgemeinschaft anwenden, so daß mehrere Personen, die zusammen in einem Haushalt leben, nicht jeder für sich den vollen Betrag beanspruchen kann… aber dann müßten die Kosten ja weiterhin durch das Amt überprüft werden und Betrügereien wären umso leichter, wenn das Geld an den ALG-II-Empfänger ausgezahlt wird, statt direkt an den Vermieter überwiesen wird.
Nein, es ist grundsätzlich nicht verboten einen Phantasienamen zu benutzen. Nur gegenüber Behörden (z.B. Polizei) bist Du verpflichtet, Deine wahre Identität zu nennen, ansonsten darfst Du Dich nennen wie Du willst. Allerdings darfst Du nicht die Identität einer anderen (real existierenden) Person annehmen und natürlich auch keine anderen Straftaten begehen… wenn Du z.B. irgendwo „unter falschem Namen“ Schulden machst, könnte man das leicht als versuchten Betrug auslegen. Ein Schild am Briefkasten ist aber noch kein Problem.
Sollte die Leitung Beschädigungen aufweisen oder das Material insgesamt spröde oder brüchig wirken, wäre es ratsam die Pumpe zu ersetzen. Ist alles in einem guten Zustand, sollte das Alter allein keine Gefahr darstellen. Material- oder Verarbeitungsfehler können auch bei neuen Geräten auftreten.
Kommen spannungsführende Teile mit dem Wasser in Kontakt, stellt sich die Frage welchen Weg der Strom durch das Wasser nehmen kann und ob um die Kontaktstelle ein Spannungstrichter entsteht. Es muß irgendwo ein Strom zur Erde abfließen können ‑ entweder über den Schutzleiter (wenn dieser ebenfalls mit dem Wasser in Kontakt steht) oder eben über Deinen Körper, wenn Du ins Wasser greifst. Gibt es hingegen nur eine Fehlerstelle und keinen Kontakt zur Erde, würde das Wasser insgesamt einfach das gleiche Potential annehmen wie das spannungsführende Teil und den Fischen sollte nichts passieren. (Ähnlich wie Vögel, die sich auf Hochspannungsleitungen setzen, ohne daß ihnen etwas passiert.) Potentiell gefährlich wird es dann, wenn jemand von außen ins Wasser greift. Stehst Du gut isoliert, merkt man im allgemeinen nur ein Kribbeln (und sollte die Hand schnell wieder aus dem Wasser nehmen). Hast Du eine direkte Verbindung zur Erde, z.B. weil Du mit der anderen Hand einen Heizkörper oder ein geerdetes Gerät berührst, kann es schmerzhaft sein. Ist ein FI-Schutzschalter mit einem Bemessungsfehlerstrom von ≤30mA vorhanden, sollte dieser dann schnell genug abschalten, bevor es zu tödlichen Folgen kommt. (Neben der Stromstärke kommt es auf die Zeit an, die der Strom durch den Körper fließt.) Die wenigsten Unfälle mit Niederspannung (<1000 Volt) verlaufen tödlich, ausprobieren solltest Du es trotzdem nicht! Ein FI-Schutzschalter ist nur die „letzte Rettung“, wenn die Basisisolation und Schutzisolierung oder Schutzerdung „versagen“.
Das gleiche passiert doch auch mit Alkohol. Kleine Mengen sind ebenfalls nicht unmittelbar schädlich, aber es besteht auch hier die Gefahr es zu übertreiben, sich daneben zu benehmen (evtl. sogar in aggressiver Weise, was bei Cannabis weniger der Fall ist) und am nächsten Tag mit einem Kater aufzuwachen. Trotzdem behaupten die meisten Menschen alles unter Kontrolle zu haben und verteidigen ihr Konsumverhalten ebenfalls zu 100%. Trotzdem gibt es auch Leute, die wegen Alkohol ihre Arbeit verloren haben oder auch vollständig die Kontrolle über ihr Leben. Wieso wird Alkohol also so sehr verherrlicht?
Es liegt wohl in der Natur des Menschen, sein eigenes Verhalten rechtfertigen zu wollen, dies als „akzeptabel“ anzusehen und zu glauben, daß man selbst alles unter Kontrolle hat. Das Problem kann folglich nicht der Konsum an sich sein und die Menge, die man selbst konsumiert, liegt immer noch im Rahmen. Jeder wird seinen Konsum verteidigen, egal bei welcher Substanz und welcher Menge ‑ es sei denn, er hat eingesehen, daß er ein Suchtproblem hat (und will davon loskommen).
Drogenkonsum ist nicht strafbar (nur der Besitz). Wenn bei Dir keine Drogen gefunden wurden, hast Du Dich somit nicht strafbar gemacht.
Solltest Du jedoch unter dem Einfluß von Betäubungsmitteln ein Fahrzeug geführt haben, mußt Du mit einem Bußgeld, Punkten und Fahrverbot rechnen.
Am meisten verletzen mich Beleidigungen (meist nicht anwesender oder wehrloser) Dritter mit rassistischem, sexistischem, speziesistischem oder vergleichbarem Inhalt. Wenn mich jemand scheiße findet, kann ich damit leben… wenn aber jemand meint, sich Rechte herausnehmen zu können, die er gleichzeitig anderen abspricht, finde ich das schlimmer als eine „persönliche“ Beleidigung.
Es könnte sich durchaus um eine soziale Phobie handeln. Depressionen sind eine häufige Folge / Begleiterkrankung bei Angststörungen, wodurch sich die Erkrankung auch noch verstärken kann. Aufgrund der Angst hat man Schwierigkeiten, sich belastenden Situationen auszusetzen und vermeidet diese möglicherweise; dadurch hat man das Gefühl den Anforderungen, die die Gesellschaft an einen stellt, nicht gerecht werden zu können und es entwickelt sich eine Depression. Durch den dann fehlenden Antrieb, fällt es einem noch schwerer sich belastenden Situation auszusetzen und man befindet sich in einem Teufelskreis oder einer „Abwärtsspirale“.
Hast Du die Umstände beim Psychiater mal genau geschildert oder hast Du Dich nur wegen einer Depression behandeln lassen? Ein Antidepressivum kann zwar kurzzeitig helfen, überhaupt aus dem Teufelskreis auszubrechen, aber wenn eine Angststörung zugrundeliegt, sollte diese ebenfalls behandelt werden. Hast Du mal eine Psychotherapie gemacht oder kannst Du Dir vorstellen das auszuprobieren? Ich bin kein Fachmann und letztendlich muß ein Arzt die Diagnose stellen und darüber entscheiden, aber ich könnte mir vorstellen, daß eine Gesprächstherapie (ggf. zusätzlich zu einer medikamentösen Behandlung) sinnvoll wäre. Gerade wenn die Problematik schon lange Zeit besteht und bisherige Behandlungen zu keiner langfristigen Besserung geführt haben.
Grundsätzlich nicht. Da Menschen letztendlich auch „nur“ Tiere sind, gibt es objektiv keine Gründe, die speziell für oder gegen Kannibalismus sprechen, ohne gleichzeitig auch auf andere Tiere zuzutreffen. Lediglich aus wirtschaftlicher Sicht wären Menschen als Nutztiere ziemlich ineffizient, da sie vergleichsweise langsam wachsen und selbst viel Energie in Form von Nahrung verbrauchen (bezogen auf Zeitaufwand und benötigten Rohstoffen pro kg Fleisch).
Den Telefonanbieter kann man dafür wohl nicht zur Verantwortung ziehen. Eine Flatrate gilt im allgemeinen nur für „normale“ Inlandsgespräche, aber nicht für kostenpflichtige Sonderdienste. Das dürfte so wohl auch im Vertrag oder den AGB stehen.
Wenn man etwas angestellt hat, sollte man auch dazu stehen. Du solltest Deinen Eltern sagen, daß Du dort angerufen hast und ihnen evtl. anbieten, das wiedergutzumachen, indem Du vorübergehend aufs Taschengeld verzichtest, Hilfe im Haushalt anbietest oder, je nachdem wie alt Du bist, einen Ferienjob annimmst. Deine Eltern werden Dir schon nicht den Kopf abreißen! Wenn man dazu steht, zeigt das viel mehr Stärke als alles totzuschweigen und sich aus der Verantwortung zu ziehen.
Ggf. haben Deine Eltern die Möglichkeit, den Vertrag anzufechten und der Zahlungsverpflichtung zu entgehen. Wenn Du minderjährig bist und Deine Eltern dem Ganzen nicht zugestimmt haben, ist ein Vertrag schwebend unwirksam und Deine Eltern könnten verlangen, daß er quasi rückhängig gemacht wird. Es kommt natürlich auch auf die genaue Höhe der Kosten an und ob man dafür den Ärger auf sich nehmen möchte, den Sachverhalt nachzuweisen. Zunächst müßten Deine Eltern aber erst mal wissen, was wirklich passiert ist, bevor man ggf. gemeinsam nach einer Lösung sucht.
Letztendlich kannst Du ihm nur sagen, daß Du und evtl. auch andere Familienmitglieder sich Sorgen um seine Gesundheit machen und ihm erklären, welche Folgen Übergewicht und ungesunde Ernährung haben können. Zusätzlich könntest Du ihm vielleicht anbieten mit ihm gemeinsam etwas Sport zu treiben (oder auch nur spazieren zu gehen), wenn er sich dann eher dazu durchringen kann oder vorschlagen, daß ihr gemeinsam mal etwas Gesundes kocht. „Zwingen“ kannst Du ihn nicht, es ist sein Leben und seine Entscheidung. Du kannst ihm nur Unterstützung anbieten, soweit es Dir möglich ist, ggf. andere Angehörige um Hilfe bitten und ihm die möglichen Konsequenzen aufzeigen. Wenn er es nicht für sich macht, dann vielleicht für seine Familie?