Moin. Ich habe selber einen Tinker mit extremer, offener Warzenmauke gekauft. In den Jahren habe ich auch fast alles ausprobiert, aber das einzige, was wirklich geholfen hat war: 1. Behang runter, alles ganz kurz schneiden, am besten 3mm. Sieht zwar scheiße aus, aber... 2. 3-4x pro Woche mit Schmierseife und einer Wurzelbürste abschrubben, am besten mit warmem Wasser. Das fördert die Durchblutung, und die Seife desinfiziert. Und insgesamt solltest Du versuchen, die Beine sauber und trocken zu halten. Heute ist mein Pferd beschwerdefrei, ab und zu schuppt es noch, aber keine offenen Stellen mehr, kein Jucken. Den Pflegeaufwand kannst Du dann nach und nach reduzieren, probier einfach aus, wie es Deinem Pferd bekommt. Wichtig ist nur die erste Phase, da sollte man konsequent sein. Dann viel Erfolg

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Moin. Dalai Lama ist eine Adaption von Goethes Erlkönig. Lies es Dir mal durch, ich denke, die Frage ist damit geklärt. Das Kind steht in beiden Texten symbolisch für jene Menschen, die benutzt und mißbraucht werden, die Zwängen ausgesetzt sind, die allein mit ihrer Angst bleiben, da der Vater wegsieht/weghört, und dadurch, um sein eigenes "heiles" Weltbild nicht zu gefährden, die Seele des Kindes zerbrechen lässt. Der Tod des Kindes ist nicht physisch zu verstehen, viel mehr ist die Kinderseele gemeint, sie stirbt, das Kind überlebt körperlich.

Der Erlkönig (Goethe)

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? - Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? - Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -

"Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand."

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht? - Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. -

Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn, Und wiegen und tanzen und singen dich ein."

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? - Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. -

"Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt." Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! -

Dem Vater grausets, er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot.

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