Hallo Sally,

(geh mal davon aus, dass Du so heißt)

Deine eigentliche Frage ist hier ja schon zur Genüge beantwortet.

Ich habe allerdings noch einen Hinweis zum Jakobskreuzkraut:

Ausreißen hilft nicht!

** Es muß mit der Wurzel ausgegraben werden !!! Und ganz wichtig: Dich selbst schützten, Langarm, Handschuhe, Mundschutz!**

Alles Gute für Deinen Dingo

LG

Rosi

...zur Antwort

nur Antwort auf das Reiben: hast Du schon mal gesehen, dass ein rangniederes Pferd sich am Herdenchef reibt? Nein, das wirst Du auch nicht sehen! Das heißt nichts anderes, als dass Dein Pferd Dich so viel respektiert, wie einen Scheuerpfosten: nämlich gar nicht! Das solltetst Du schnellstmöglich "abstellen", sprich: Basisarbeit, Vertrauen aufbauen, Respekt aufbauen. Du mußt das Scheuern/Reiben sofort unterbinden! Mit Liebe und Zuneigung hat das mal gar nichts zu tun.

...zur Antwort

Hallo Janina,

eigentlich ist Deine Frage hier ja schon ausgiebig von vielen Leuten beantwortet worden (bis auf diese Antwort: "Pony kommt nicht in Frage.... ". Da sage ich mal: stimmt nicht! Hafis sind "auch" Ponys und die perfekten Freizeit/Western/Englisch/Spring- u. Turnierpferde....genau so die Welsh Cobs ... tolle Pferde!!!)

Was ich hier ansprechen möchte, ist: egal für welches Pony/Pferd Du Dich letztendlich entscheidest, hol Dir unbedingt einen Fachmann dazu, wenn Du den passenden Sattel kaufen willst/musst!!! Höre nicht auf selbst ernannte "Fachleute".... willst Du, dass Dein Pferd lange gesund bleibt und freudig mit Dir arbeitet, ist der richtige Sattel von entscheidender Bedeutung. Ein schlechter / falsch sitzender / drückender Sattel kann, auch kurzfristig, schlimme Schäden verursachen.

Ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg bei Deiner Suche

Laß Dein Herz sprechen

LG

Rosi

...zur Antwort

Hallo Layette,was mir grad auffällt:willst du auf Geländeausritte ganz verzichten?Wenn nicht, solltest Du vor der endgültigen Entscheidung mal einen Ausritt wagen.Vielleicht ist die Stute ja toll auf dem Platz, aber eine Katastrophe im Gelände? Gut, auch daran kann man arbeiten und dies als Aufgabe sehen.DAS solltet Du antesten.LG

...zur Antwort

Hallo Dramy,

ich habe gesehen, dass Du angegeben hast "zwischen 11 + 15 Jahre" alt zu sein. Bist Du 11 od. 15? Wieviel Erfahrung hast Du mit Pferden im Allgemeinen, wieviel Reitunterricht im Besonderen? Natürlich kann man alles lernen. Geduld ist jetzt für Dich angesagt.

Als erstes müsstest Du (wenn ich es richtig interpretiere) den Umgang, Pferd führen, Bodenarbeit usw. lernen. Das baut Vertrauen zwischen Dir und dem Pferd/Pony auf. Allein ist das natürlich sehr schwer, aber es geht.

Wie sieht es mit dem Lesen entsprechender Bücher aus; könntest Du umsetzen, was da geschrieben ist?

Dann hätte ich ein tolles Buch für Dich:

"Indianisches Pferdetraining step by step" von GaWaNi Boy, aus dem Kosmos-Verlag. Da steht sehr genau beschrieben, wie man Vertrauen aufbaut und BEHÄLT. Ein anderer guter Trainer ist Pat Parelli. Beide sind zwar eher Westerntrainer, aber bei der Bodenarbeit ist es eigentlich egal ob western oder klassisch/englisch.

Vielleicht kann ich Dir auch hier ein paar kleine Tipps geben: Verbringe mal einen ganzen Tag auf der Weide, sieh den Pferden nur zu. Beobachte genau, wie sie miteinander umgehen. Und beobachte "Dein" Pony ganz genau.... Sei, so oft es geht, in seiner Nähe. Zeit ist ein ganz besonderer Faktor, wenn es darum geht, Vertrauen aufzubauen. Geh mit ihm spazieren. Spazieren habe ich mit meinem "Baby" so geübt: - Handschuhe an, Trense, Führstrick an das Pony, Gerte in die Hand. - Am Besten erst einmal in einem umzäunten "Klassenzimmer", Roundpen, Viereck, Reitplatz, bis die Übung "sitzt". - Und nun geht ihr los, z.B. indem Du schnalzt oder "komm" sagst. (immer das gleiche Kommando verwenden). Das Pferd darf nicht weiter vorgehen, als seine Schulter an Deiner Schulter. Dazu nimmst Du den Führstrick in die linke Hand, das Pferd geht links von Dir; die Gerte in der rechten Hand, waagerecht vor Deinem Bauch. Geht das Pferd vor, wedelst Du mit der Gerte vor seiner Nase (ohne diese zu berühren) und sagst: "zurück". Normalerweise macht das Pf. jetzt einen, zwei Schritte zurück. Und die "Bremse" nicht vergessen! D.h. beim Laufen auch mal anhalten: Du sagst "stop" oder "wohw", lehnst Dich etwas zurück. Das Pf. muss anhalten und wieder 1 oder 2 Schritte zurück gehen. - Bei all diesen Übungen darfst Du das LOBEN nicht vergessen. Jeder noch so kleine Schritt in die Richtung, in die Du willst sollte (zu Beginn) gelobt werde. Das motiviert das Pf. weiter zu machen. Leckerlies solltet Du aber erst am Ende der "Stunde" geben. - Und diese "Stunde" sollte nicht mehr als 15-20 Min. dauern, wenn Du etwas Neues erarbeiten willst. Geht das Pony gut mit, hält gut an, dann kannst Du mit ihm auch länger spazieren gehen. Aber: ein Pf. kann sich nicht länger, als diese 15-20 Min. konzentrieren, daran solltest Du immer denken. Was das Pferd "kann", das kann es auch über einen längeren Zeitraum machen.

Und wenn Dich das Pony "wegschubst", darfst Du es auch durchaus zurückschubsen: vor die Brust, an den Po, in die Rippen; aber niemals ins Gesicht! Damit würdest Du das Pony "kopfscheu" machen, und vielleicht das bischen Vertrauen, das ihr erarbeitet habt wieder zerstören! Und das willst Du doch nicht. Und das "grasen gehen" solltest Du erst mal sein lassen.

Zu Fressen: Wenn Du nicht willst, dass Dir das Pony ständig in der Tasche hängt, solltest Du Leckerlies und "außer der Reihe"-Belohnungen abgewöhnen. Damit bist Du nur Futtertrog, aber nicht der Ranghöhere. Wenn ein richtig erzogenes Pferd während der Arbeit Pause hat, mit Worten und Streichleinheiten gelobt wird, ist dies Belohnung genug. Und noch eins: Wenn das Pony Dich als Scheuerpfahl benutzen darf (soll heißen, es darf sich an Dir schubbern), dann wird es Dir auch nicht mehr Respekt entgegenbringen, als einem solchen Pfahl. Also NICHT an Dir scheuern lassen!!! Auch wenn Du denkst, dass es Dich ja lieb hat; Nein! Es hat Dich nicht lieb, es will sich nur scheuern! Geschmust wird nur, wenn DU es willst, sonst nicht!!!

Ich hoffe, Dir ein wenig geholfen zu haben

LG

Rosi

...zur Antwort
pferd in ausbildung hat angst vorm satteln, gurtzwang, westernsattel zu schwer? brauche tipps

Hallo alle miteinander, ich habe seid ca 1 jahr eine siebenjährige Paso Stute, die zuvor angeritten war, und die ich jetzt zusammen mit einer Trainerin western ausbilden möchste. Bis jetzt bin ich mit meiner süßen sehr zufrieden, sie besitzt auf alle fälle den grundgehorsam. Es ist kein Problem sie beispielsweise unangebunden zu putzen oder irgendwo stehen zu lassen. Reiterlich sind wir auch auf dem besten Wege, ab und zu hat sie natürlich ihre "heißen" Tage, sie ist schließlich eine Stute und besitzt spanisches Blut, aber sie ist sehr lernwillig und intelligent. Beim Kauf wurde uns bereits gesagt, dass sie ein problem mit dem satteln hat. Sie wurde häufiger zu wanderritten eingesetzt und muss wohl mal unsanft gesattelt worden sein. Das zeigt sich in ihrem VErhalten wie folgt: sobald der sattel auch nur zu sehen ist wird sie unruhig. Am liebsten möchte sie "fliehen" (Das ist übrigens ihre größte Macke, als ehemalige Leitstute versucht sie immernoch zu bestimmen, wann es notwendig ist zu "fliehen", das beschränkt sich mitlerweile zwar auf sehr wenige situationen, aber passiert ca alle 6 wochen mal). Da ich bereits erfahrungen im beritt und der ausbildung gemacht habe (zudem versucht sehr viel anzulesen) habe ich bereits sehr viel versucht, um ihr dieses Problem zu nehmen. Sobald etwas auf ihren rücken soll, bekommt sie panik in den augen und möchte weg. Zwischenzeitlich haben wir das sehr gut hinbekommen, da sie viel vertrauen in uns gewonnen hat. Zudem haben wir sie bei der kniffligsten stelle (dem nachgurten) mit einer möhre abgelenkt, dann kaute sie und war entspannt (was das gurten auch erst wirklich möglich macht, weil sie sich sonst so aufplustert). Momentan ist es wieder schwieriger, nich habe angefangen mit kleineren decken und handtüchern zu üben, ein leichter dressursattel. Eigentlich reite ich sie mit westernsattel und befürchte jetzt, dass dieser eventuell zu schwer ist. Allerdings macht sie diese anstalten ja auch, wenn man nur ne abschwitzdecke auflegen möchte. Also ich brauche weitere hilfreiche Tipps. Habe immer versucht die situation sehr entspannt für sie zu halten und ihr zuzureden. wenn man sie vorne hält, oder feste anbindet, steigt die panik total an und sie beginnt zu steigen oder den halter zu überrennen. Das wird für den halter sehr gefährlich und für sie auch, weil der sattel gegebenenfalls noch nicht richtig drauf oder fest ist und runterknallen könnte. Also gebt mir bitte übungshinweise, die dem pferd nicht zu viel druck machen, denn dafür ist sie zu sensibel. oder meint ihr es könnte auch sein, dass ich die situation schon zu übertreibe, mit möhre und immerwieder auf und ab satteln? ich will sie einfach nur darauf resensibilisieren, aber glaube mitlerweile, sie nutzt die situation aus, um eventuelle ggf nicht arbeitern zu müssen... so habe denke alles wichtige beschrieben, etwas viel aber denke nur so könnt ihr mir helfen. vielleicht hat jemand damit auch schonmal erfahrungen gemacht danke schonmal

...zum Beitrag

Eigentlich ist Deine Frage ja schon zur Genüge beantwortet worden.

Daumen hoch für die guten und Ausführlichen Antworten.

Eins möchte ich vielleicht noch nachsetzen:

Schon mal von GaWaNi Boy gehört? Indianisches Pferdetraining, step by step. (tolles Buch, vom Kosmos Verlag, und falls Interesse besteht, die ISBN Nr.: 3-440-09058-2)

Da wird u. a. super beschrieben, wie man immer wieder neue "Dinge" dem Pferd vertraut machen kann.

Alles Gute und weiterhin viel Spass und Erfolg

...zur Antwort

Vorausgesetzt, es hat in der Vergangenheit Geschlechtsverkehr stattgefunden, so würde mich meinen Vorrednern anschließen und auf "schwanger" tippen. Letztendlich gibt Dir aber ein Schwangerschaftstest (rezeptfrei in der Apotheke zu kaufen), Auskunft, bzw. noch sicherer ist der Besuch bei/m Frauenarzt/in/Gynäkologe/in. Die "gelben Flecken".... hmmm .... würde ich bei der Gelegenheit auch mal abklären lassen.

Kann eine Schwangerschaft absolut ausgeschlossen werden, sollte noch schneller ein Arztbesuch stattfinden, weil dann diese Symptome schnellstens abgeklärt werden sollten.

Darf ich fragen, wie alt Du bist?

Alles Gute

Rosi

...zur Antwort

 

Hallo Fina13,

egal ob Du 13 oder 30 bist - lass Dich nicht verunsichern.

Ich selbst bin 58 J. alt und hab mir vor vier Jahren ein Fohlen gekauft und bilde es aus/lasse es ausbilden von einer (zu Beginn) 13jährigen (mit meiner Hilfe).

Wichtig ist vor allem, dass Du Dich selbst gut informierst; und zwar nicht nur hier übers Forum. Da wird viel dummes Zeug geredet, auch von Leuten, die null Ahnung haben, aber einfach bei allem mitreden und sich profilieren wollen.

Als ich meinen Kleinen kaufte, hatte ich allerdings auch null Ahnung.
Meine Tochter hatte jedoch seit 23 Jahren Reitunterricht (und auch heute noch), hatte mehrere Pferde ausgebildet, korrekturgeritten und stand mir zur Seite.
So habe ich mich an dieses Abenteuer gewagt.
Allerdings habe ich mich nicht auf "Hilfe von außen" verlassen, sondern Bücher über Bücher gewälzt, von Aufzucht, Jungpferdeausbildung, Bodenarbeit, Longenarbeit (am Rande erwähnt: für mich mittlerweile NICHT das Mittel der Wahl, es gibt Besseres), Rückenarbeit mit Kappzaum, Ausbildung nach GaWaNi Box, nach PatParelli und viele, viele Bücher mehr. 
Hab auch viel Schund gelesen, aber mir aus Allem das herausgesucht, was meiner Meinung nach pferde- UND menschengerecht ist.

Mein Pferd ist jetzt 4 Jahre und 4 Monate alt und seit einem Jahr unter dem Sattel (der jetzt 16jährigen). Ich selbst reite aus gesundheitlichen- und gewichtsgründen (habe nach 23kg Abnahme noch immer über 90kg) noch nicht, bin aber, bei jeder Arbeitsstunde dabei. Ich lege sehr viel Wert auf Bodenarbeit und Beziehungaufbau, richtiges Führen, ruhigen, pferdegerechten Umgang.

Wenn Du mit dem Pferd arbeiten willst, würde ich Dir auf jeden Fall raten, erst einmal eine "Beziehung" vom Boden aus aufzubauen.
Und entgegen einer Vorrednerin, rate ich Dir vom sofortigen Geländeritt dringend ab.
Gelände sollte erst einige Male zu Fuß (auch von Dir, also das Pferd an der Hand führen) erfogen. Immerhin muß das Pferd auch erst Selbstvertrauen aufbauen. Du weiß doch noch gar nicht, wie dieses Pferd im Gelände reagiert; ist es ängstlich, schreckhaft oder mutig und neugierig?

Ich wünsche Dir viel viel Geduld, viel Spass und viel Erfolg mit "Deinem" neuen Pferd

LG

Rosi

...zur Antwort

Hast Du mal das Alter überprüft? Möglicher Weise ist (nicht nur dieser) Reifen porös und verliert deshalb Luft. Dann spielst Du mit Deinem Leben, zumindest aber (im Falle eines Unfalls) mit Deinem Versicherungsschutz! 

Wie die Vorredner schon sagten: ab zum Reifenhändler! Mittlerweile bekommt man dort auch sehr günstig neue/aufbereitete Reifen. Günstiger als ein neues Leben.

...zur Antwort

Hallo,

die "Dinger" heißen Reitplaketten und man bekommt sie (zumindest in Oberhausen) beim Amt für öffetliche Ordnung.

Kostet erstmals 40€ (hier muß man persönlich erscheinen), dann jährlich 20€ (da reicht ein Anruf).

Gruß

...zur Antwort

Oh ja, das ist in vielen Bereichen noch üblich. Auch wenn die Tarifverträge dies nicht explizid ausweisen, und dies vor dem Gesetz "eigntlich" sogar verboten ist. "Frau" hat nun mal die genetische "Veranlagung" wegen des "Kinderkriegens" über mehrere Monate/Jahre auszufallen. Die gängige Praxis ist, einfach tiefer einzustufen. Einstufungen sind nun mal nicht wirklich objektiv.

...zur Antwort