Ja. Mein Pferd musste mir leider immer folgen wenn in meinem Leben ein neues Kapitel begann. Mit den Ställen an sich war ich immer super zufrieden, ich habe nicht häufiger gewechselt als ich musste. Jetzt im Herbst steht für sie der nächste Wechsel an. Ich hole sie zu mir an meinen Studienort. Danach hat sie erstmal wieder ein paar Jahre Ruhe ;)

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Ein Kriterium in der Bewertung sind definitiv die korrekten Hufschlagfiguren. ABER Richter sehen es durchaus gerne, wenn abteilungsdienlich geritten wird, als wenn du den Anstand zum Vordermann nicht zu groß werden lässt.

Also, reite die Zirkel an der offenen Seite kleiner, trabe auf wenn der Vordermann schon Schritt geht (das gleiche im Galopp) und reite die Ecken nicht extrem aus :)

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WBO Prüfungen kannst immer nennen, aber nur weil du sie nennen kannst, bedeutet das nicht, dass du auch startberechtigt bist.
Soweit ich weiß, braucht man mittlerweile für jeden Turnierstart eine Vereinsmitgliedschaft.

Wenn du auf „Mein Konto“ > „Vereinswechsel“ gehst, kannst du deinen Verein angeben. Das muss vom Verein bestätigt werden, das kann evtl. ein paar Tage dauern.
Ich denke, es macht keinen Unterschied, ob du das bevor oder nachdem du nennst machst, aber am besten vor Nennschluss, weil der Veranstalter deine Daten aus NeOn übernimmt und ohne angegebenen Verein bist du nicht startberechtigt.

Ich hoffe das ergibt Sinn? Ist etwas umständlich formuliert :D

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https://www.kaufland.de/product/341553565/?kwd&source=pla&sid=33824177&gclid=CjwKCAjwi6WSBhA-EiwA6Niokx3WtR4CxAP7Whkdn2QEuD4Ibcdy18NCULs096L9C2MgNaR_mOT8FRoCHy8QAvD_BwE

Das hier sind meiner Meinung nach die günstigsten, schönsten und besten (Preis/Leistung) Stiefel, die auf dem Markt sind. Ich habe die selber und reite täglich bis zu 5 Pferden. Das halten die super aus :)

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Ich bin super zufrieden mit dem Laval von Busse. Der hat auch eine Schnürung, ist super leicht und sehr günstig. Ich reite zZ 2-5 Pferde am Tag damit und der hält top :)

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Natürlich kann der Vertrag vor Gericht angezweifelt werden, aber dazu müsstest du erstmal soweit kommen. In Deutschland gilt Vertragsfreiheit, sodass alles in einem Vertrag festgehalten werden kann, was nicht eine Partei übermäßig belastet. 6 Monate Kündigungsfrist sind tatsächlich noch im Rahmen…

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Ich habe welche von Cavallo für die Dressur und bin sehr zufrieden damit.

Meine Alltagsstiefel sind von Busse, das Modell heißt Laval. Die sind super günstig und dafür wirklich gut! Ich reite auch zwischen 2 und 5 Pferden am Tag und laufe viel damit herum und die halten das gut aus, sind bequem und schick :)

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Ich wärme die Pferde immer am durchhängenden Zügel im Gelände auf (ca. 15min).

Dann geht’s in die Bahn wo ich mir auch im Schritt Stellung/Biegung erarbeite, viel 2./3. Hufschlag geradeaus reite und Seitengänge je nach Ausbildungsstand einbaue. Wichtig ist mir hier, dass der Wechsel zwischen Biegung und Geraderichtung funktioniert, dass ich gleichmäßig geradeaus reiten kann auf freien Linien und dass das Pferd den Schenkel annimmt. (ca. 10min)

Wenn ich dann antrabe habe ich ein super lockeres Pferd und kann schnell zum Galopp übergehen. (ca. 10min)

Dann folgt eine kurze Schrittpause und dann die Arbeitsphase, die auch durch Schrittpausen unterbrochen wird. Die Dauer variiert von Pferd zu Pferd.

Am Ende gehe ich die gleiche Runde ins Gelände wie zum Aufwärmen :)

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Ich studiere Jura und hole im September mein Pferd zu mir (sie steht zZ noch zur Verfügung).

Ich habe das große Glück über die Studentenreiter an einen Job in einer Reitschule gekommen zu sein, die direkt neben dem Stall ist, in dem ich mein Pferd unterbringen möchte und wo ich gerade auch eine Reitbeteiligung habe. Da lassen sich das eigene Pferd und der Job sehr gut kombinieren.

Trotzdem ist Zeitmanagement das A und O. Es geht nicht, dass man erst in der Klausurenphase anfängt zu lernen oder generell Dinge bis zuletzt aufschiebt. Ich sitze jeden Tag 4h am Schreibtisch, meistens Vormittags und verbringe die Nachmittage am Stall beim Arbeiten und/oder bei der RB.
In der Klausurenphase ist nochmal ein anderes Level von Disziplin gefragt. Da muss es im Stall dann einfach schneller gehen; unnötige Wege müssen gespart werden, sinnvolle, kurze Trainingseinheiten stehen auf dem Programm und man darf sich auf keinen Fall ablenken lassen. Ich bin dann eher morgens im Stall, damit ich mich nachmittags bis abends voll auf mein Studium konzentrieren kann und den Kopf frei habe.

Außerhalb der Klausurenphase ist es tatsächlich sehr leicht das alles unter einen Hut zu kriegen. Der Tag hat 24h, das ist eine ganze Menge, wenn man sie ordentlich nutzt :)
Hast du schon mal von der studentischen Triage gehört? 8h schlafen, 8h lernen, 8h sauphen. Wenn man nun statt zu sauphen das Hobby einsetzt kommt man mit der Zeit locker hin ^^

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Warum wollen viele ehemalige Besitzer ihr verkauftes Pferd weiter besuchen?

Mich wundert das echt, desswegen die Frage.

Zum Glück wollte der Vorbesitzer meines Pferdes ihn nur loswerden, der hätte auch keine Zeit gehabt das Pferd weiter zu besuchen. Da bin ich echt froh - ich würde es schrecklich finden, wenn der vorherige Besitzer des Pferdes jede Woche kommen würde und dann z.B. rum nörgeln würde, weil du das Pferd nicht nach seinen Vorstellungen hälst. Das ist bei meiner Nachbarin der Fall - Sie hat sich, als sie her gezogen ist, ein zweites Pferd aus dem Nachbarort gekauft. Die Besitzerin hatte ihr Pferd angeblich so lieb, sie konnte sich nur schweren Herzens von ihm trennen und so weiter. Jedenfalls kommt sie manchmal und will das Pferd streicheln und versorgen. Sie findet immer irgend einen Grund, um zu meckern... Meine Nachbarin ist tierisch genervt davon.
Und ich mein - da geht es ja nicht mal nur um die Leute. Mir tut das Pferd voll leid. Es wird ("schweren Herzens":/) verkauft, und dann zanken sich zwei dumme Menschen um das Recht, das Pferd zu besitzen.

Ich persönlich denke, wenn man ein Pferd (oder auch irgend ein anderes Tier) verkauft, dann gibt man es ein für alle mal weg. Wie schwer es auch sein sollte. Ich weiß, das das oft nicht leicht fällt, aber wenn man z.B. sein Tier wirklich lieb hatte und man wirklich keine Möglichkeit hat, es zu halten, dann fällt die Trennung nur noch schwerer, wenn man es ständig besucht...

Also warum machen das manche Leute? Denken sie nur an sich und nicht an das Pferd?!

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Ich verfolge gerne was mit Pferden passiert, die wir verkauft haben. Eine Stute ist zum Beispiel zu einer Freundin gegangen, die besuchen wir hin und wieder. Eine andere ist auch ganz in der Nähe geblieben, sodass man sich immer mal auf Turnieren gesehen hat. Und bei einer weiteren hat sich das Ritual eingebürgert, dass wir sie immer zwischen den Jahren einmal besuchen :)

Ich freue mich immer sehr wenn ich weiterhin von den Pferden höre - sei es nun, dass man immer mal Updates kriegt, Bilder geschickt bekommt oder den Werdegang über Instagram verfolgen kann. Aber das was du da beschreibst ist wirklich sehr dreist und aufdringlich von der ehemaligen Besitzerin…

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Ich studiere Jura und reite zZ vier Pferde (teilweise in meinem Job) und das ist absolut machbar. Zeitmanagement ist wichtig und nicht erst kurz vor der Klausurenphase anfangen zu lernen ;)

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Riegeln ist doch noch mit etwas mehr Kraft verbunden, aber angenehm und korrekt ist diese Art trotzdem nicht. Habe letztens eine Trainerin gehabt, die sagte ich solle „das Maul mit dem Gebiss massieren.“ Auch absoluter Mist, nur schöner verpackt.

Du bekommst dein Pferd in Anlehnung, wenn du es gleichmäßig und leicht an den Hilfen hast. Aber das hier zu erklären sprengt den Umfang. Such dir besser einen neuen Trainer, der dir korrektes und nachhaltiges Reiten beibringt :)

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A

Ich habe mit 13 erst angefangen regelmäßig zu springen und bin bis heute nicht über A* Springen hinaus gekommen (bin 20). Im Training haben wir auch schon den ein oder anderen L Parcours gemeistert, aber auf dem Turnier verlässt mich einfach der Mut. Unser Schwerpunkt liegt definitiv in der Dressur ^^

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Sobald es kälter als 8° wird, packe ich den Zwiebellook aus. Dann kommt Thermounterwäsche unter die normale Reitbekleidung, Fahrradhandschuhe für die Arbeit im Stall, Mütze, Schal, Strickjacke, dicke Jacke und zwei Paar Socken. Ich bin eine echte Frostbeule und habe lieber eine Schicht zu viel als zu wenig an ^^

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Falls die Grenze zu Niedersachsen noch in Frage kommt: Gut Stockum!

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Von Wallachen bin ich kein großer Fan, weil die mir meistens zu introvertiert sind.

Ich kenne genügend Hengste, die super ruhig und händelbar sind und sogar in einer Wallach-Herde stehen können. Deswegen würde ich das jetzt nicht kategorisch ausschließen.

Allerdings mag ich Stuten am liebsten. Die sind zwar manchmal etwas launisch, aber wenn man sie einmal auf seiner Seite hat, tun sie alles für einen!

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Seltenst ehrlich gesagt… die Grunderziehung vom Boden findet ja sowieso jeden Tag statt, aber weder muss mein Pferd irgendwelche Kunststücke lernen, noch an der Hand arbeiten. Das macht uns beiden keinen Spaß ^^

Wir gehen lieber immer mal ganz entspannt spazieren :)

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