Hallo,

erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Führerschein. Er bringt dir viel Unabhängigkeit und Freiheit.

Um auf deine Frage einzugehen, das Problem hatte ich nicht beim PKW, sondern wo ich den LKW-Führerschein gemacht habe. Da ging es mir auch so wie dir.

Ich bin auch fast 8 Jahre lang LKW gefahren, da habe ich so einiges gelernt. Und das, was ich dort gelernt habe, das möchte ich dir gerne mit an die Hand geben.

  1. In der Fahrschule lernt man die Grundvoraussetzungen, fahren kann man dann noch lange nicht. Das kommt dann mit der Zeit. Ist wie bei allem.
  2. Die Leute hupen hinter dir, während Du gerade dabei bist, ein Manöver, z. B. Einparken etc. zu machen? Sch**ß drauf. Lass sie hupen. Das größte Problem ist, dass die meisten, so bald sie ins Auto steigen, ganz offensichtlich ihr Hirn draußen gelassen haben. Rum hupen, damit es schneller geht?!? Na klar, ganz bestimmt doch! Lächerlich!!!
  3. Und das ist das aller wichtigste: Kennst Du eine Lotuspflanze? Ja? Die Eigenschaft kennst Du dann wahrscheinlich auch? Du bist gerade dabei, ein Manöver zu machen und andere gehen dir durch rum gehupe oder sonstwas auf den Sack? Kein Problem. Lass es einfach bei dir abperlen. Es dauert halt so lange, wie es dauert. Und da nützt auch hupen nichts. Ganz im Gegenteil. Lass dir davon nicht deine neue Freiheit versauen. Sieh sie als Herausforderung und genieße sie.
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Ich möchte jetzt mal das ganze "Umweltprogramm" außen vor lassen, also Dieselbashing vs Benziner oder Elektrofahrzeug. Da mag jeder seine eigenen Ansichten haben.

Ob ein 4-Zylinder sparsamer ist? Das kommt ganz darauf an. Fährst Du hauptsächlich in einer Region, wo es nur das so genannte "platte Land" gibt, wirst Du mit einem 4-Zylinder sehr sparsam unterwegs sein. Lebst Du aber in einer Region wie dem Mittelgebirge, wirst Du mit einem 4-Zylinder nicht glücklich werden. Warum? Stelle es dir einfach so vor, Du machst Sport, wenn es nicht allzu anstrengend ist, verbrauchst Du auch nicht allzu viele Ressourcen. Kommst Du aber so richtig ins "Schwitzen", werden da erheblich mehr Ressourcen verbraucht.

Kurzum, es ist eine Frage, ob Du in der Stadt oder auf dem Land lebst, Stadt bedeutet viele "Stop and Go's". Je schneller Du auf der gewünschten Geschwindigkeit bist und danach nur noch "rollst", um so sparsamer bis Du unterwegs.Auf dem Land ist das eher nebensächlich, da Du beschleunigst und dann sehr lange den "Rollzustand" beibehälst.

Eine Erfahrung von mir, als ich damals noch LKW gefahren bin. Die Tour ging über die Kasseler Berge. Gesamtgewicht: 40 Tonen. Erster LKW: 370 PS, Durchschnittsverbrauch: 47 L/100 KM, zweiter LKW, ca. 800 PS, Durchschnittsverbrauch: 32 L/100 KM.

Entscheidend ist aber auch, die vorausschauende Fahrweise. Also tu ich Vollgas geben und am Ortseingangsschild aprupt runterbremsen, oder tu ich vor der Ortschaft einfach das Gas wegnehmen und mich mit der entsprechenden Geschwindigkeit hereinrollen lassen. Die meisten Ersparnisse hast Du, wenn Du dort, wo dir die Örtlichkeiten bekannt sind, vorausschauend fährst.

Ich hoffe, dass ich dir damit ein bisschen helfen konnte.

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Hmmm, ich denke, dass das evtl. mit zurückliegenden Enttäuschungen zu tun hat. Vielleicht war der entsprechende Mann mal verheiratet, hat sich mit seiner Partnerin zur Familiengründung entschieden, also der klassische Lebenslauf halt. Irgendwann ist das ganze mal in die Brüche gegangen, danach vielleicht noch der so genannte "Rosenkrieg", er darf seine Kinder nur noch am Wochenende sehen, etc., soll aber trotzdem schön fleißig zahlen, dass kann viele Gründe haben.

Ich würde mich weder als MGTOW, noch als Incel bezeichnen, habe mit diesen Ideologien absolut nichts am Hut. Und um das ganz deutlich klar zu stellen, ich bin definitiv KEIN! Frauenhasser.

Ich kann da nur meine eigene, persönliche Meinung zu wiedergeben. Warum ich keine Lust auf eine feste Partnerschaft habe? Ganz einfach. Erstmal stehen da die doch recht unverschämten Anforderungen an den optimalen Partner und das von Männern wie auch Frauen, danach kommt das gegenseitige "Abchecken", wo doch relativ schnell klar wird, dass der "Anforderungskatalog" in keinster Weise zu dem, was der andere Partner zu bieten hat, rechtfertigen würde.

Dazu kommt, das ist aber auch wieder nur meine eigene Erfahrung, dass man in einer Beziehung nur Stress und Ärger hat. Sei es der Klassiker, wie die liegen gelassenen Socken im Badezimmer etc.

Ich habe eine Freundin, wir leben aber in getrennten Wohnungen, so ist für jeden der entsprechende Rückzugsraum gewährleistet. Und ich kann nur sagen, eine bessere Beziehung kann ich mir nicht vorstellen. Fakt ist, dass das klassische Rollenmodell in der heutigen Zeit, zumindest meiner Meinung nach, ausgedient hat.

Und was MGTOW oder auch Incel angeht, man kann auch ohne einen Partner glücklich sein. Auch wenn es von der Gesellschaft nicht wirklich akzeptiert wird, da es nicht in unser Gesellschaftsbild der typischen Familie mit 2 Kindern, einem Haus und dazu ein Köter passt.

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Hallo. Ich denke, das der Grund für die Antriebslosigkeit viel tiefer sitzt, als Du es momentan gerade wahrnimmst. Manchmal ist es so, dass evtl. ganz unbewusst frühere Erlebnisse hochkommen, die Du vielleicht gar nicht so bewusst wahrnimmst, z.B. in der Kindheit irgendwelche als negativ empfundene Wahrnehmungen, etc.

Ich hatte das vor ein paar Jahren auch gehabt, es fing damit an, dass ich mich immer mehr zurückgezogen habe, das hatte ich am Anfang aber selber nicht bemerkt.

Mein Tipp für dich: Setze dich kritisch und vor allem auch wirklich ehrlich mit deinem bisherigen Leben auseinander, analysiere, auch wenn es machmal schmerzhaft ist, was in der Vergangenheit evtl. vorgefallen ist.

Und ganz wichtig. Setze dir für jeden Tag eine so genannte "To-do" Liste. Selbst die einfachsten Dinge, die man sonst zwischenzeitlich völlig selbstverständlich erledigt hat, können in so einer Situation eine riesige Herausforderung darstellen.

Schreibe dir am Abend eine Tö-do-Liste für den nächsten Tag, damit meine ich auch wirklich aufschreiben. Und vor allem arbeite diese Tö-do Liste auch wirklich ab, das steigert die Selbstdisziplin und es kann ein unglaublich großes Erfolgserlebnis sein, wenn alle Punkte auf der Liste abgearbeitet sind und man dann zufrieden diese Liste entsorgen kann.

Aber wie gesagt, ganz wichtig ist, dass Du dich mit deiner Vergangenheit wirklich kritisch und ungeschönt auseinandersetzt und dir vor allem nichts schönredest.

So war es zumindest bei mir.

Ich hoffe, ich konnte dir da etwas helfen und wünsche dir eine gute Besserung.

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Tja, sehr heikles Thema. Generell stimme ich dir da zu, dass das Interesse der Allgemeinheit höher angesiedelt sein sollte, als das Recht des einzelnen.

Auch wenn ich mir damit jetzt Feinde machen werde, würde ich die amerikanische Praxis bevorzugen.

Und ja, auch was den "Täter"schutz angeht, der damit zum "Opfer" gemacht würde, zumindest nach deutscher "Recht"sprechung, ist keinerlei Rechtfertigung für Rückfälle und das anschließende Leiden der Familie und insbesondere der Opfer...

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