Wenn du psychische Probleme dadurch hast, wende dich doch einmal an deinen Hausarzt. Er kann dir vielleicht sagen ob es Sinn macht bei der Krankenkasse eventuell einen Zuschuss zu einer OP zu beantragen, wenn dadurch die psychischen "Störungen" überwunden werden können. Und zumal wenn Rücken- und Nackenschmerzen verursacht werden, könnte durchaus eine OP machbar sein. Kann aber auch sein daß du dann zum Psychologen muss, um das prüfen zu lassen - da muss sicher dann auch eine Hemmschwelle überwunden werden.

Ich kann dir also nur raten: wenn deine Gesundheit leidet, dann ab zum Hausarzt und nicht aufgeben!

Aber was auch wichtig ist: setz dich nicht unter Druck. Das was einen Menschen ausmacht ist mehr als ein bissel Optik! Setze dir das Ziel dieses "Problem" in den Griff zu bekommen und arbeite daran - aber du wirst in deinem Leben nie alle Ziele sofort, manche auch überhaupt nicht erreichen. Also lass dich nicht entmutigen und sei dir bewusst daß das keine Sache von 2-3 Wochen ist... Im Notfall hilft nur, für eine selbst finanzierte kosmetische OP zu sparen. Aber wie gesagt: erstmal zum Hausarzt!

Viel Erfolg!

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Ich habe mich vor einer Weile mal mit Stardraw und Vectorworks beschäftigt - beide Programme sind aber kostenpflichtig. Zumindest Stardraw kann man wohl 30-Tage kostenlos testen - weis aber nicht ob da entsprechende Objekte zur Lichtplanerstellung drin sind - hatte mit auf dem Rechner eines Bekannten Stardraw angeschaut und da gabs allen schnick-Schnack für Veranstaltungstechnik in einer riesigen Bibliothek...

Da du mich jetzt auf die Idee gebracht hast mich mal wieder mit solchen Programmen zu beschäftigen, teste ich grad Google Sketchup an - kostenlos und 3D - vielleicht kann man damit auch unkompliziert 2D-Lichtpläne erstellen... Das ist also vielleicht eine Alternative! ^^

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das wichtigste: Sei mindestens 18 - den der Großteil der Veranstaltungen läuft nachts...^^

Dann solltest du körperlich belastbar sein: zum Einen sind die Boxen und Endstufen nicht grade leicht, auch ein gut gepacktes Kabelcase für ein Punk-Festival mit 20 Bands wiegt ein bissel was - was aber wohl wichtiger ist sind die langen Arbeitszeiten. Sofern du nicht schon ein guter Tontechniker bist und nur noch zum Abmischen bei der Veranstaltung erscheinst, heisst es oft Vormittag losfahren, alles aufbauen, Soundcheck, mischen, abbauen, heimfahren - da kommt schnell mal eine 20-Stunden-Schicht zusammen...

Ebenso wichtig: du darfst dich nicht zu schnell aus der Ruhe bringen lassen: schlechte Musiker mit Star-Allüren solltest du ohne schlechte Laune zu bekommen ertragen können, immer freundlich bleiben können und trotzdem dem Musiker auch mal vermitteln wenn er Mist labert oder seine Ansichten von PA- und Bühnenton schwachsinnig sind... Da gehört schon einiges an Nerven dazu....

Was ich genauso wichtig finde: bleib ehrlich! Gibt nix schlimmeres für nen Musiker als einen Techniker vorgesetzt zu bekommen der angeblich von allem Ahnung hat und dann pfeifft es auf der Bühen nur: mach das was du kannst und dir zutraust und nicht mehr. Am Anfang wird das bedeuten in einer Technikfirma ein Praktikum zu machen, da 2-3 mal auf einen Job mitzufahren und Boxen schleppen und Kabel stecken... Ist die Aufbauerei erledigt, schaust du dem Tontechniker auf die Finger und wenn der Kollege freundlich ist erklärt er dir vielleicht schonmal ein paar Sachen...

Willst du live mischen, dann lern auch alles auf Live-Konzerten. SAE und wie die ganzen Schulen für Tontechnik heissen vermitteln Theorie die du im Studio vielleicht schick anwenden kannst, aber du lernst dort wohl nicht alles was "draußen" auf Veranstaltungen brauchst... Hab es oft erlebt dass SAE-Abgänger auf Live-Veranstaltungen überfordert waren - kommt aber sicher auf die Ausbildungsstätte, die Dozenten und das eigene Lernverhalten an.... Vielleicht erstmal wie schon vorgeschlagen eine Ausbildung zur Fachkraft VT, dort live lernen und bissel Geld verdienen. Das nimmst du dann um Seminare oder gar eine ganze Ausbildung für Studio-Tontechnik zu machen...

Sollte ich dir jetzt nicht die Lust vermiest haben:
"Mixing-Workshop" von Uli Eisner ist ne relativ leicht verständliche Einstiegslektüre ins Tontechniker-Leben - leg dir das unbedingt mal zu!

Auf alle Fälle: Toi Toi Toi....

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Rauschen kommt meinst von schlecht oder gar ganz falsch ausgepegelten Signalen. Auspegeln heisst: den Gain-Regler am Pult soweit aufdrehen dass dein Signal kurz vorm "Clippen" ist - da müsste irgednwo ne Rote Lampe angehen wenn du reinsprichst/singst wenn du den Regler ganz hochdrehst... Dann soweit zurück dass die Rote Lampe nicht mehr leuchtet.... Aber mach das bitte vorsichtig, zu hohe Pegel auf die Boxen ruinieren entweder diese, oder dein Gehör... ;)

Dann ist Behringer auch noch dafür bekannt dass die Geräte generell zum Rauschen neigen... ;)

Um eine Stimme im EQ wirklich gut einzustellen brauchst du eigentlich ein Pult dass zwei Parametrische Mitten-Regler besitzt. Parametrisch bedeutet du kannst sowohl den Frequenzbereich auswählen in dem gearbeitet werden soll, als auch die Anhebung oder Absenkung einstellen. Bei diesem Pult hast du nur EINEN Mittenregler und bei dem kannst du auch die Frequenz nicht einstellen bei der sich etwas tut. Du bist also drauf angewiesen das zu nutzen was dir die Entwickler vorsetzen.

Höhen reindrehen hat nicht viel Sinn, da du damit nur die Zisch-Laute (zum beispiel im Buchstaben S) betonst, eine leichte Anhebung kann Sprachverständlichkeit bringen, aber übertreib es nicht... Bässe in die Stimme reinzudrehen trägt ebenso nicht zur Verstandlichkeit bei, es ist mehr ein Effekt für Beat-Boxen...^^

Du solltest den 80-Hz-Schalter neben deinem "Bass-Regler" drücken, da kappt er die ganz tiefen Frequenzen komplett ab, dann vielleicht GAAAAANZ leicht Bässe rein, damit die Stimme warm klingt...

Tja, und bei den Mitten: einfach probieren was halbwegs klingt... Solltest du mal ein Pult mit zwei Prametrischen Mittenreglern haben: bei 500 Hz leicht absenken und bei 3kHz leicht was zugeben und von der Einstellung raus bissel rumprobieren: 500 Hz nimmt das brummelige in der Stimme raus und macht sie verständlicher, 3kHz hilft ein wenig bei der Sprachverständlichkeit.... Aber diese Werte sind keine Anleitung sondern nur eine Ausgangsbasis - Jede Stimme klingt anders, jedes Mikrofon klingt anders und jeder hat einen anderen Geschmack...^^

Wenn das Pult für eine Aufnahme sein soll: lass die Regler alle in Mittelstellung und bearbeite das dann mit Software, die vernünftige Möglichkeiten an EQ's bietet....

Achja: 20 Knöppe pro Kanal sind nicht alle für den EQ, da gibts noch mehr lustige Sachen an großen Pulten.... Aber für den EQ sollten es immer mindestens 6 sein:
1x für Höhen, 2x für Obere Mitten (Frequenz+db), 2x für untere Mitten (Frequenz +db), 1x für tiefe Frequenzen....

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