Die vielen Schichten der Kokosnuss Die wichtigsten Produkte der Kokospalme stammen von der großen Frucht. Wir kennen davon nur den Samen, also die harte braune Schale und das innere weiße Kernfleisch. Eine ganze Kokosnuss ist aber noch viel größer und schwerer, denn sie ist von einer dicken Faserhülle umgeben . Bevor die Nuss voll ausgereift ist, enthält sie in ihrem Inneren außerdem Kokoswasser.

Das Fitnessgetränk in der Recycling-Verpackung Die meisten Nüsse werden vor Ort frisch verzehrt, das heißt eigentlich werden sie getrunken. Je nach Sorte schmeckt das Kokoswasser in ihnen mehr oder weniger süß und ist sehr erfrischend. Eine ausgewachsene, noch unreife Nuss enthält einen halben Liter dieser Flüssigkeit und ein durchsichtiges bis weißes Gelee. Man gelangt an das Kokoswasser, indem mit der Machete ein Stück der Frucht abgeschlagen wird. Dadurch entsteht ein Loch, aus dem man trinken kann. Aus der anschließend halbierten Nuss kann man dann noch das süßliche Gelee herauslöffeln. Man nennt diese 6 bis 7 Monate alten Früchte auch "jelly nuts". Sie werden oft auf der Straße verkauft und serviert.

Wozu ist Kokosfaser gut? Die Menschen in den Tropen nutzen Kokosfasern für viele Zwecke. Zunächst muss aus den festen Hüllen eine Art Wolle oder Bast, also lose Fasern gewonnen werden . Anschließend können daraus sehr haltbare Seile und Schiffstaue gedreht und beispielsweise Fischernetze geknüpft werden. Da Kokosfasern gut isolieren und atmungsaktiv sind, dienen sie auch als Füllmaterial für Matrazen. Vielleicht kennst du Kokosfasern von eurem Schuhabstreifer vor der Haustüre.

Die Nussschale Aus dem extrem harten Holz der Nussschalen kann man allerlei hübsche Kunstgegenstände oder Wasser- und Trinkgefäße drechseln. Nussschalen dienen aber auch zur Herstellung von Holzkohle und als Brennmaterial.

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Zuckersüßes von der Kokospalme Kokosnüsse entwickeln sich an großen Blütenständen (Bild unten). Diese erscheinen das ganze Jahr über ungefähr einmal pro Monat an der Palme. Die Menschen in den Tropen nutzen bereits diese Blütenstände. Schneidet man sie an, tropft ein süßer Saft oder Sirup heraus, den man zu Palmzucker eindicken kann. Man kann den Saft aber auch zu Wein vergären lassen und Schnaps daraus brennen. Zur Ernte dieses Zuckersaftes muss man in schwindelnde Höhen klettern.

Bunte Kokosnüsse Es gibt grüne, gelbe und rote Kokosnüsse, Palmen mit vielen kleinen oder wenigen großen Nüssen, die bis 2,5 kg schwer werden. Die Nüsse gleichen Alters hängen zu mehreren in einem Fruchtstand (Bild rechts). Sie erreichen nach einem halben Jahr ihre volle Größe und sind erst nach einem Jahr ausgereift. Von einer Palme kann man 50 bis 100 Nüsse pro Jahr ernten.

Gefährliche Kokosnüsse Kokospalmen sind schön anzuschauen, spenden angenehmen Schatten und wachsen schnell. Deswegen sind sie auch an Badestränden, in Hotelanlagen oder an Straßen beliebt. Sie haben nur einen Nachteil: herabfallende Nüsse sind eine Gefahr für Menschen, Autos und Hausdächer. Auch deswegen müssen die großen Früchte regelmäßig geerntet werden. Dazu klettern die Menschen auf die Palme und schneiden die Nüsse ab. In Plantagen funktioniert die Ernte auch mit langen Stangen an die ein Messer gebunden ist. In manchen Gegenden hält man sogar dressierte Affen für die Kokosernte.

Was man alles mit der Nuss macht, erfährst du hier

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katzen sind sehr gute kletter meine katze kommt sogar bis aufs dach wenn sie das will und wenn man die katze richtig erzieht dann macht sie auch nicht alles kaputt

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