Ein von neuem geborener Gläubiger, der bewußt seinem Herrn und Retter nachfolgen will, wird unausweichlich in einen ernsten und dauernden Konflikt mit dieser gottfeindlichen Welt kommen. Er wird den Haß der Welt erfahren, die Ablehnung und spöttische Ausgrenzung durch seine ungläubige Lebensumgebung, Nachteile in der Schule, im Studium oder im Beruf. Er ist ein Fremdkörper, ein bestenfalls geduldeter Außenseiter im System. Nur relativ wenige Christen ertragen diese Feindschaft standhaft und leben konsequent mit ihrem Herrn, ohne Kompromisse mit der weltlichen Umgebung zu machen. Einerseits der Aufruf unseres Herrn, Ihm konsequenter nachzufolgen, die immer Selbstverleugnung, Leiden und Kampf mit einschließt, und andererseits die Versuchung zur Anpassung an die Welt, die vordergründig zu weniger Leiden führt, uns aber großen geistlichen Verlust einbringt und uns von unserem Herrn und Retter entfremdet.