Das Ersetzen fehlender Werte ist methodisch sehr fragwürdig, da Du zum einen niemals korrekt schätzen kannst, wie eine Person auf die betreffende Frage geantwortet hätte - es werden mathematisch Artefakte erzeugt.

Zum anderen gehen sogar Informationen verloren, denn es kann sehr aufschlussreich sein, sich genauer anzusehen, was die Personen kennzeichnet, was sie gemeinsam haben, die auf eine bestimmte Frage die Antwort verweigert haben.

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Es gibt solche Statistiken, und zwar von der Gesundheitsberichterstattung des Bundes unter der Adresse. www.gbe-bund. de.

Die Krankheiten, die Du suchst findest Du unter der ICD-Klassifikation F.42

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Auf jeden Fall Shooter deutlich mehr als Rollenspiele. Lies mal das hier:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Videospiel-erloest-halbe-Milliarde-Dollar-am-ersten-Tag-1751973.html

Eine halbe Milliarde Doller mit Call of Duty Black Ops 2 an einem Tag! Da kommt kein Rollenspiel mit.

Was die Zahlen angeht, kann ich Dir zumindest für die PS3 eine Quelle sagen. Schau mal ins offizielle Userforum von Sony.

Da werden irgendwo regelmäßig die aktuellen Verkaufszahlen gepostet, findet man mit der Suchfunktion.

Bei diesen Zahlen liegen zwar die Shooter vor den Rollenspielen, aber insgesamt vorne liegen nicht die Shooter, sondern die Sportspiele, vor allem Fußball!

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Wenn nur die eine Variable Ausbildungsgrad dargestellt werden soll, erstellst Du über das Grafikmenü ein einfaches Balkendiagramm, ziehst die Variable Ausbildungsgrad rüber und stellst ein, ob die Höhe der Balken die absolute Anzahl oder die prozentuale Anzahl darstellen soll. Das setzt voraus, dass Du den Ausbildungsgrad in einer Variablen erfasst hast.

Sollen mehrere Variablen dargestellt werden (z.B. Ausbildungsgrad nach Geschlechtern getrennt), musst Du ein gruppiertes oder gestapeltes Balkendiagramm erstellen. Hier käme dann z.B. das Geschlecht auf die Kategorienachse. Sollen metrische Daten wie etwa Einkommen mit aufgenommen werden, müssen diese für ein Balkendiagramm vorher klassiert werden.

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Die Anforderungen Deiner Schwester erfüllt Ubuntu auf jeden Fall, das ist alles vorhanden.

Ubuntu gibt es in mehreren "Geschmacksrichtungen", sprich mit unterschiedlichen Desktops. Viele Umsteiger von Windows empfinden kUbuntu als angenehmer, das ist die Version mit der KDE-Oberfläche, die vom Look&Feel her einem Windows XP sehr ähnlich ist.

Das beste Vorgehen für einen problemlosen Umstieg ist: Ubuntu, kUbuntu oder beides auf Live-DVD antesten. Die Version, die am besten gefällt neben Windows installieren. Dabei kann kaum etwas schiefgehen, aber für eine optimale Installation am besten von jemandem mit Linux-Erfahrung helfen lassen oder sich an die örtliche Linux-User-Group wenden. Dann eine Zeitlang beide Systeme parallel benutzen, um sich in Ruhe an Linux zu gewöhnen. Ein abrupter Wechsel ist nicht zu empfehlen, denn wenn man dringend Aufgaben zu erledigen hat, sich aber gleichzeitig noch in das System einfuchsen muss, wird es stressig. Wenn irgendwann der Punkt erreicht ist, an dem Windows kaum oder gar nicht mehr benutzt wird, kann man Windows immer noch löschen und die Partitionen Linux zur Verfügung stellen. Ist irgendwelche Windows-Only-Hardware vorhanden, kann diese dann über ein Windows in einer virtuellen Maschine unter Linux betrieben werden (was natürlich getestet werden muss, bevor Windows endgültig gelöscht wird).

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Die Frage ist klar zu beantworten, denn die "Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen Geburtshilfe" hat dazu eine Statistik.

Demnach kommen bei natürlichen Geburten ohne große medizinische Intervention, also vor allem bei Hausgeburten und in Geburtshäusern Nachts (zwischen 8 Uhr Abends und 8 Uhr Morgens) ein Drittel mehr Kinder zu Welt als Tagsüber. Die natürliche Verteilung der Geburtszeiten tendiert also eher in die Nacht.

In den Kliniken sieht das anders aus, weil hier öfters Geburten künstlich eingeleitet oder Kinder per Kaiserschnitt geholt werden, und das passiert natürlich, von Notkaiserschnitten abgesehen, in der Regel tagsüber, wenn das volle OP-Personal zur Verfügung steht. Deshalb kommen in Kliniken tagsüber ungefähr genausoviele Kinder zur Welt wie Nachts.

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Also, damit hat es Folgendes auf sich:

Wenn Du die Einstellung REJECT wählst, dann wird auf eine Anfrage von außen geantwortet, dass der betreffende Port geschlossen ist. Selbst wenn auf dem Server tatsächlich ein Server auf diesem Port läuft, kann von außen nicht darauf zugegriffen werden.

Bei der Einstellung DENY werden eingehende Pakete auf dem betreffenden Port einfach kommentarlos und ohne Antwort verworfen.

Was sind die Vor- und Nachteile? Bei REJECT kann auf die entsprechend eingestellten Ports nicht zugegriffen werden, der Rechner ist aber im Internet sichtbar, weil er ja eine Antwort an den anfragenden Rechner zurückschickt. Bei einem Portscan werden auf REJECT stehende Ports als "closed" angezeigt.

Mit DENY kannst Du den Rechner im Netz praktisch unsichtbar machen, wenn Du gleichzeitig auch noch icmp Ping sperrst. ABER: Der anfragende Rechner läuft in einen Timeout, weil er längere Zeit auf eine Antwort wartet. Deshalb kann die Einstellung DENY andere Rechner im Netz massiv ausbremsen. Du kannst das mit einem Portscan leicht selbst testen. Bei REJECT läuft der rasend schnell durch, bei DENY dauert das ewig, weil der scannende Rechner bis zum Timeout auf Antwort wartet. REJECT ist deshalb die technisch sauberere Lösung, es sei denn, es besteht berechtigtes Interesse, den Rechner vor der Außenwelt zu verstecken.

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Hallo!

Die übliche Art der Bezeichnung ist folgende: Die Größe der Grundgesamtheit ist hier bekannt und beträgt N=1200. Oft ist es ja so, dass N gar nicht bekannt ist. Deine vorliegende Stichprobe hat die Größe n=100. Das Verhältnis zwischen n und den von Dir angeschriebenen Personen ist die sog. Rücklaufquote und beträgt hier 25%.

Das bei einzelnen Variablen die Fallzahlen variieren ist der Normalfall (Antwortverweigerungen) und wird bei der jeweiligen Auswertung mit angegeben. Man unterscheidet hier die Gesamtzahl der Fälle und Anzahl der gültigen Fälle, die in eine bestimmte Auswertung eingehen. Wenn Du z.B. ein Balkendiagramm von einer Variable erstellst, kommt unten drunter die Angabe der gültigen Fälle in der Form z.B. n=50. Wenn Du mit SPSS arbeitest, macht das Programm dies automatisch bei jeder einzelnen Auswertung. Werden Maßzahlen berechnet, wie etwa Korrelationskoeffizienten, wird die gültige Fallzahl dahinter in Klammern angegeben, also z.B. r=0,35 (n=90).

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Es gibt neben dem globalen Filter auch noch eine vorübergehende Fallselektion. Wenn die Auswahl nur für einen einzelnen Befehl gelten soll kannst Du folgende Syntax verwenden:

temporary.

select if Bedingung.

Beispiel:

temporary.

select if x =1.

Im Beispiel würden alle Fälle ausgewählt, bei denen die Variable x den Wert 1 besitzt, und zwar nur für das nachfolgende Kommando. Danach wird automatisch wieder mit allen Fällen gearbeitet. Hat bei kurzfristigen Auswahlen den Vorteil, dass Du Dir die Syntax nicht mit den Use filter, Filter Off-Blöcken zukleisterst und es keine Verwirrung um den gerade aktiven Filter geben kann.

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Ich würde an Deiner Stelle einfach mal bei Deinen Freunden und Bekannten und deren Eltern anfragen, ob da nicht noch jemand einen älteren Rechner hat, der ungenutzt im Keller herumsteht. Das ist nämlich sehr häufig der Fall und die Leute freuen sich noch, wenn sie das Teil loswerden, weil man vielerorts für die Entsorgung von Elektronikschrott nämlich auch noch bezahlen muss.

Dann hättest Du einen Rechner zum Experimentieren und was größeres kannst Du Dir immer noch holen, wenn Du das Geld zusammen hast.

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Ein wichtiger Punkt: Willst Du die Daten auf Deiner Windows-Partition retten oder hast Du davon bereits ein Backup?

Wenn Du bei Dir Linux installation auswählst "Gesamte Platte verwenden", wird Deine Windowspartition unwiderbringlich gelöscht. Du kannst aber auch die manuelle Aufteilung der Festplatte wählen und dabei Deine alte Windows-Partition erhalten, ggf. verkleinern und ins System einbinden. Dann kannst Du von Linux aus auf die Daten der Windowspartition zugreifen, auch wenn das Windows-System selbst nicht mehr läuft.

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Ich würde an Deiner Stelle mal beim Statistikservice des Kraftfahrtbundesamtes anfragen. Die müssten die gesuchten Informationen (Fahrzeugbestand der Lieferservices und prozentualer Anteil der Kleinkrafträder an diesem Bestand) haben.

Und wenn Du eine sinnvolle Verwendung der Daten nachweisen kannst, wirst Du sie sicherlich auch bekommen (natürlich aggregiert und nicht nach einzelnen Unternehmen aufgeschlüsselt, aber das dürfte für Deine Zwecke auch reichen).

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Wie schon von Steinberg gesagt, für den konkreten Fall müsste man sehr viel mehr über die vorliegenden Daten wissen. Eine einfache Standardlösung für derartige Probleme besteht darin, eine neue Indexziffer über den Weg der Normierung der einzelnen Merkmale auf deren jeweiligen Maximalwert zu bilden. Das funktioniert sowohl mit Rängen als auch mit Indexzahlen als Basis, setzt aber zunächst voraus, dass alle Merkmale gleichläufig skaliert sind (z.B. niedrigster Zahlenwert der Skala entspricht der schwächsten/schlechtesten Ausprägung, höchster Zahlenwert der besten). Gegenläufig skalierte Merkmale müssen entsprechend recodiert werden. Durch Division der jeweiligen Ausprägung der einzelnen Merkmale durch deren Maximum werden alle Merkmale auf einen Wert zwischen Null und Eins normiert, der angibt, welchen Anteil der jeweilige Merkmalsträger (hier ein Land) vom möglichen Maximum erreicht. Aus diesen Werten wird dann ein ungewichteter additiver Index berechnet, dessen Maximum sich aus der Zahl der einfließenden Merkmale ergibt (bei fünf Merkmalen ein Wertebereich zwischen 0 und 5). Zwecks besserer Interpretierbarkeit wird dieser dann noch durch die Anzahl der Merkmale dividiert und, wenn man möchte, mit 100 multipliziert. Ein Land, dass in allen Merkmalen den Optimalwert erreicht, kommt in diesem Gesamtscore dann auf 100% Achtung: Voraussetzung dafür ist, dass alle beteiligten Rang- und Indexzahlen äquidistant sind, also von Daten auf metrischen Niveau abgeleitet sind oder aus Tests stammen, die nachweislich äquidistante Daten liefern. Wenn unbekannt ist, ob hinsichtlich des gemessenen Merkmals der Abstand zwischen Rang 1 und Rang 2 gleich groß ist wie zwischen Rang 5 und 6, dann ist dieses Verfahren mathematisch unzulässig.

Eine Gewichtung ist mit großer Vorsicht zu genießen, wenn keine empirische Fundierung der jeweiligen Gewichte vorliegt, denn dann wird es schnell willkürlich.

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Hallo Bernd,

anhand Deiner Spiele ist auszuschließen, dass Du noch die ganz alte Firmware auf der PS3 hast, die eine Linux-Installation ermöglichte, denn Spiele wie Black Ops erfordern eine aktuelle Firmware.

Es gibt also keine legale Möglichkeit mehr, Linux auf der Konsole zu installieren. Auf die illegalen Möglichkeiten gehen ich nicht ein, weil Sony das ziemlich vehement verfolgt.

Wenn Du das Gerät verkaufen willst, dann ist momentan ein recht guter Zeitpunkt, da die Preise für gebrauchte PS3 in letzter Zeit kräftig angezogen haben. 120 bis 150 Euro sind je nach Zustand realistisch. Selbst defekte Geräte werden derzeit zwischen 50 und 90 Euro gehandelt. Nach Weihnachten werden die Preise sicherlich wieder runtergehen.

Bei den Spielen sieht es genau andersherum aus, da durch die vielen Neuerscheinungen der Gebrauchtspielemarkt ziemlich übersättigt ist. Ich würde versuchen, die Spiele im Bekanntenkreis gegen andere Software oder DVDs zu tauschen, da machst Du ein besseres Geschäft als bei einem Verkauf

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Geht ganz einfach. Kannst Du einfach in Verzeichnis packen und von dort starten. Geh bei teamspeak.com auf die Downloadseite und zieh Dir den Client für Deine Architektur. Dann machst Du auf der Konsole ein sh auf diese Datei um sie auszuführen. Das entpackt den Client in ein neues Verzeichnis. Das Startskript machst Du ausführbar mit einem chmod u+x ts3client_runscript.sh und führst es dann aus. Fertig.

Falls das Runscript Zicken macht, kannst Du auch das Binary des Clients direkt ausführen. Funktioniert auf den meisten Systemen genauso.

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Die Frage ist: Was willst Du mit dem PC machen?

Spielen ist schon einmal ein Punkt für Windows. Wenn Du ansonsten nur ein paar Standardanwendungen verwendest, würde ich an Deiner Stelle Windows nehmen.

Wenn Du Dich intensiver mit Linux beschäftigen willst, wenn Du ein System haben willst, dass Du individuell für Dich anpassen kannst und wenn der PC für viele verschiedene Aufgaben eingesetzt werden soll, dann würde ich Windows und Linux installieren.

Direkt voll auf Linux umzusteigen empfehle ich nur in den seltensten Fällen, denn es ist besser zunächst noch die vertraute Win-Umgebung zu haben und sich langsam mit Linux vertraut zu machen. Das macht dann auch mehr Spaß, weil Du weniger unter Erfolgsdruck stehst.

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Linux

Für mich persönlich Linux, da ich den PC nur zum Arbeiten benutze. Kommt aber immer auf die jeweiligen Anforderungen an. Würde ich aktuelle PC-Spiele spielen wollen, würde ich mir zusätzlich ein Windows installieren.

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Das ist keineswegs ein "entweder oder". Hier bietet sich eine Dual-Boot-Installation an, d.h. Du installierst Linux zusätzlich zu Windows. Beim Systemstart kannst Du dann auswählen welches Betriebssystem gestartet werden soll. Dann hast Du Windows für die aktuellen Spiele und Linux für alles andere.

Achtung! Wenn das Dein erster Kontakt mit Linux ist, lasse diese Installation von jemandem ausführen, der sich mit Linux auskennt. Ist nicht gefährlich, aber man sollte schon wissen, was man tut.

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Aufgrund des Skalenniveaus Deiner Variablen kommen nur die Verfahren für Nominalvariablen in Frage, sprich Chi-Quadrat und die darauf aubauenden Maßzahlen wie Cramer's V sowie der Chi-Quadrat Unabhängigkeitstest, wenn es sich bei Deinen Daten um eine Stichprobe aus einer größeren Grundgesamtheit handelt. Die metrische Variable muss Du vorher klassieren, und zwar in möglichst wenige Klassen. Voraussetzung für den Chi-Quadrat-Test ist, dass die erforderlich Zellenbesetzung in der Indifferenztabell nicht unterschritten wird. Gibt SPSS eine entsprechende Warnung aus, muss Du Merkmalsausprägungen zusammenfassen.

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Wobei man noch hinzufügen sollte, dass für jemanden der aus der Windows-Welt kommt, die KDE-Variante von Ubuntu namens kUbuntu (www.kubuntu.org) noch intuitiver zu bedienen ist, einfach weil die KDE Desktopumgebung Windows sehr ähnlich ist.

Es ist übrigens keine entweder-oder Entscheidung, die Desktops können im laufenden System nachinstalliert werden, und zwar mit einem einzigen Paket, das automatisch alle anderen Pakete auswählt. Wenn Du schon ubuntu installiert hast, und KDE ausprobieren möchtest, einfach das Paket "kubuntu-desktop" installieren. Im umgekehrten Fall das Paket "ubuntu-desktop". Im Login-Manager kann dann eingestellt werden, welches Desktop gestartet werden soll. So kann jeder User auf dem Rechner mit der Umgebung arbeiten, die ihm am meisten zusagt.

Von der Hardwareunterstützung und Installation her ist Ubuntu in jeder Variante auf jeden Fall absolut empfehlenswert. In fast allen Fällen wird alles vollautomatisch richtig konfiguriert. Und immer dran denken: Es wird zunächst ein Standardsystem installiert mit den Anwendungen, die man üblicherweise so braucht. In der Paketverwaltung findest Du Tausende von Anwendungen für fast jede erdenkliche Aufgabe.

Was du als Einsteiger unbedingt vermeiden solltest ist, Software an der Paketverwaltung vorbei direkt zu installieren. Die Paketverwaltung prüft auf Abhängigkeiten und Konflikte - bei einer manuellen Installation kannst Du Dir im schlimmsten Fall das System zerschießen, wenn Du nicht weißt, was Du tust.

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