Liebe Cxlina,,

zwei bis drei Minuten sind ja wirklich ziemlich, ziemlich wenig. Ich würde mich ganz stark auf zwei, drei Lösungsansätze konzentrieren und versuchen, dem Zuhörer ein positives "Hey-auch-du-kannst-die-Umwelt-schützen"-Gefühl zu vermitteln. Ganz einfache Alltagstipps zum Umweltschutz findest du unter https://www.abenteuer-regenwald.de/regenwald-retten/alltagstipps .

Viel Erfolg und herzliche Grüße von Lea (Rettet den Regenwald e.V.)

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Hallo,

Wieso gibt es Massentierhaltung?

Welche Alternativen gibt es zur Massentierhaltung?

Welche Auswirkungen hat die Massentierhaltung auf die Umwelt?

Was hat Massentierhaltung mit dem tropischen Regenwald zu tun?

....

Schau mal hier: https://www.abenteuer-regenwald.de/bedrohungen/fleisch/auswirkungen und hier regenwald.org/themen/massentierhaltung/fragen-und-antworten Tolle Grafiken für euer Referat könnt ihr auch im Fleischatlas finden: bund.net/fleischatlas

Liebe Grüße & viel Erfolg

Lea (Rettet den Regenwald e.V.)

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Hallo,

eure Plastikidee finde ich auch super! Ihr könntet auch mit einem Videotagebuch dokumentieren, wie und ob es schwierig für euch ist, eine Woche völlig auf Plastik zu verzichten. Das Video könntet ihr dann euren Mitschülern vorstellen und ihnen dann noch Alltagstipps geben, um weniger Plastik zu verbrauchen und erklären, wieso das wichtig ist.

Ähnliche Projekte könntet ihr auch mit Palmöl oder Fleisch und tierischen Produkten machen. Das kann auch ganz schön schwierig werden! Hintergrundinfos hierzu findest du unter abenteuer-regenwald.de/Bedrohungen .

Wenn ihr einen Bezug zum Regenwald herstellt, könnt ihr euch mit eurem fertigen Projekt auch sehr gern bei uns um den Titel des Regenwaldheldes bewerben: https://www.abenteuer-regenwald.de/regenwald-retten/regenwaldprojekte .

Liebe Grüße & Viel Glück wünscht Lea (Rettet den Regenwald e.V.)

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Hallo,

"Bioethanol" ist nach Definition der Europäischen Union "Ethanol, das aus Biomasse und/oder dem biologisch abbaubaren Teil von Abfällen hergestellt wird und für die Verwendung als Biokraftstoff bestimmt ist" (ebb-eu.org/legis/OJ%20promotion%20GER.pdf).

Der Einsatz von Nahrungsmittelpflanzen wie Zuckerrohr, Mais und Getreide zur Energiegewinnung ist jedoch keineswegs umwelt- und klimafreundlich: Der Anbau ist sehr energieintensiv, durch die benötigten Düngemittel wird das klimawirksame Lachgas freigesetzt und die Monokulturen für die "Tank-Pflanzen" ersetzen immer mehr Wälder und damit natürliche CO2-Speicher.

Mehr zur Biosprit-Problematik findest du hier: https://www.regenwald.org/themen/biodiesel/fragen-und-antworten und hier: abenteuer-regenwald.de/bedrohungen/biosprit

Liebe Grüße von Lea (Rettet den Regenwald e.V.)

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Hallo,

wie die anderen schon geschrieben haben, kommt es stark auf den Einzelnen an, die (Um-)Welt zu schützen. Wenn du umweltfreundlich lebst und mit anderen über deine kleinen Alltagsaktionen sprichst, lassen sich bestimmt ein paar Menschen begeistern, ebenso umweltfreundlich zu leben. Und wenn die dann wieder andere begeistern…

Ich habe dir mal ein paar einfache und effektive Alltagstipps angehängt:

  1. Benutze Recycling-Toilettenpapier
  2. Iss wenig oder kein Fleisch
  3. Trinke Wasser aus der Leitung statt aus Flaschen
  4. Benutze Stoffbeutel
  5. Drucke nur aus, was du wirklich brauchst
  6. Kaufe möglichst wenig Fertigprodukte
  7. Kaufe keine Gartenmöbel aus Tropenholz
  8. Verwende Papier mehrmals
  9. Bitte andere, keinen Biosprit zu tanken
  10. Vermeide Wegwerf-Produkte
  11. Benutze keine Grillkohle aus Tropenholz
  12. Schreibe Briefe an große Konzerne
  13. Sei anderen ein Vorbild…

Mehr Infos und weitere Erklärungen zu den Tipps gibt's unter http://www.abenteuer-regenwald.de/regenwald-retten/alltagstipps :)

Viel Spaß beim Umsetzen und liebe Grüße von Lea (Rettet den Regenwald e.V.)

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Hallo Selin,

wie die anderen schon geschrieben haben, ist der tropische Regenwald aus zahlreichen Gründen global wichtig: Er speichert riesige Mengen CO2, reguliert den Wasserkreislauf und das Klima. Die Abholzungen der Wälder ist für fast 1/5 der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich, durch die sich wiederum das Klima erwärmt.

Jede Minute fällt eine Waldfläche vom Ausmaß von 40 Fußballfeldern den Motorsägen, Bulldozern und Brandrodungen zum Opfer – für die Holz- und Möbelindustrie ebenso wie für riesige Plantagen aus Ölpalmen, Zuckerrohr und Soja. Auch für Gold- und Kupferminen, Erdölförderung und Staudämme stirbt die grüne Lunge unserer Erde. Mit der Abholzung des Regenwaldes gehen auch tausende Tier- und Pflanzenarten unwiederbringlich verloren.

Und auch die Indigenen, die den Wald seit vielen Generationen nachhaltig nutzen sind von seiner Zerstörung betroffen. Oft ist sogar ihr Überleben gefährdet! Wenn diese Menschen nicht mehr in den Wäldern leben, können sie die Waldgebiete auch nicht mehr gegen Holzeinschlag, Plantagen und Minenprojekte schützen. Diese Industrien eignen sich dann die Waldgebiete an und gehen dort ihren umweltschädlichen Aktivitäten nach, die ihrerseits das globale Klima anheizen.

Mehr Informationen zu den tropischen Regenwäldern, zu ihrer Bedrohung und dazu, was du tun kannst, um sie zu schützen, findest du unter http://www.regenwald.org/themen . Auf den Themenseiten sind außerdem interessante Informationen zu den Gründen der Regenwaldzerstörung zusammengestellt. Eine gute Zusammenfassung der Abholzungsfolgen und interessante Grafiken gibt es unter abenteuer-regenwald.de/wissen/folgen

Liebe Grüße von Lea (Rettet den Regenwald e.V.)

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Moin Igor,

hier noch ein paar Südamerika-Ideen für dich:

*Palmöl (Palmöl ist in jedem zweiten Supermarktprodukt enthalten und wird außerdem dem sogenannten „Biosprit“ beigemischt. Warum? Es ist das mit Abstand billigste Pflanzenöl auf dem Weltmarkt. Konzerne und Politik behaupten, es könne nachhaltig gewonnen werden, obwohl für den Anbau der Ölpalmen riesige Regenwaldgebiete gerodet werden müssen, Menschen vertrieben werden und sehr viele klimaschädliche Gase freigesetzt werden.) Beispielländer: u.a. Ecuador, Peru, Kolumbien

*Biokraftstoffe (u.a. aus Palmöl) (Die EU hat gesetzlich festgeschrieben, dass Agrosprit (also „Pflanzensprit“) dem fossilen Kraftstoff beigemischt werden muss. Bis 2020 soll der Anteil so genannter erneuerbarer Energien im Verkehr 10 Prozent betragen. Biokraftstoffe verursachen Umweltzerstörungen, hohe Treibhausgasemissionen und führen zu Hunger, Menschenrechtsverletzungen und Landkonflikten)

*Tropenholz (Für Brücken, Parkbänke, Gartenmöbel und auch Papier wird Tropenholz verwendet. Entgegen der Behauptungen von Politikern gibt es kein „nachhaltig gewonnenes“ Tropenholz.)

*Produktsiegel (Nachhaltigkeitssiegel wie FSC und RSPO, die den Konsumenten beruhigen sollen, Umweltzerstörungen jedoch nicht verhindern können)

*Massentierhaltung/Fleischkonsum (In der Massentierhaltung werden große Mengen (oft genmanipuliertes) Soja verfüttert. Um Platz für die riesigen Soja-Monokulturen zu schaffen, werden die Regenwälder und andere Ökosysteme gerodet. Nicht nur die Wälder und die dort lebenden Tiere sind durch die Ausweitung der Anbauflächen bedroht, auch Millionen Kleinbauern und Indigene verlieren ihr Land und damit ihre Lebensgrundlage an die großen Konzerne (u.a. Monsanto).) Beispielländer: u.a. Argentinien, Paraguay, Bolivien, Brasilien

Dies ist nur eine kleine Themenauswahl. Weitere Anregungen und Infos findest du unter http://www.regenwald.org/themen

Melde dich gern jederzeit, wenn du noch Fragen hast oder weitere Informationen und Links brauchst.

Liebe Grüße von Lea (Rettet den Regenwald e.V.)

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Hallo Lobelita,

du könntest dir ein aktuelles Umweltthema oder auch einen „Umweltskandal“ herausgreifen und an diesem sowohl die Umweltkomponente als auch politische Abhängigkeiten oder auch das Verhalten von großen Konzernen beschreiben und erklären. Ein paar Beispiele sind:

*Palmöl (Palmöl ist in jedem zweiten Supermarktprodukt enthalten und wird außerdem dem sogenannten „Biosprit“ beigemischt. Warum? Es ist das mit Abstand billigste Pflanzenöl auf dem Weltmarkt. Konzerne und Politik behaupten, es könne nachhaltig gewonnen werden, obwohl für den Anbau der Ölpalmen riesige Regenwaldgebiete gerodet werden müssen, Menschen vertrieben werden und sehr viele klimaschädliche Gase freigesetzt werden.)

*Tropenholz (Für Brücken, Parkbänke, Gartenmöbel und auch Papier wird Tropenholz verwendet. Entgegen der Behauptungen von Politikern gibt es kein „nachhaltig gewonnenes“ Tropenholz.)

*Produktsiegel (Nachhaltigkeitssiegel wie FSC und RSPO, die den Konsumenten beruhigen sollen, Umweltzerstörungen jedoch nicht verhindern können)

*Biokraftstoffe (Die EU hat gesetzlich festgeschrieben, dass Agrosprit (also „Pflanzensprit“) dem fossilen Kraftstoff beigemischt werden muss. Bis 2020 soll der Anteil so genannter erneuerbarer Energien im Verkehr 10 Prozent betragen. Biokraftstoffe verursachen Umweltzerstörungen, hohe Treibhausgasemissionen und führen zu Hunger, Menschenrechtsverletzungen und Landkonflikten)

*Massentierhaltung/Fleischkonsum (In der Massentierhaltung werden große Mengen (oft genmanipuliertes) Soja verfüttert. Um Platz für die riesigen Soja-Monokulturen zu schaffen, werden die Regenwälder und andere Ökosysteme gerodet. Nicht nur die Wälder und die dort lebenden Tiere sind durch die Ausweitung der Anbauflächen bedroht, auch Millionen Kleinbauern und Indigene verlieren ihr Land und damit ihre Lebensgrundlage an die großen Konzerne (u.a. Monsanto).)

Dies ist nur eine kleine Themenauswahl. Weitere Anregungen und Infos findest du unter http://www.regenwald.org/themen

Melde dich gerne jederzeit, wenn du noch Fragen hast oder weitere Informationen und Links brauchst.

Liebe Grüße von Lea (Rettet den Regenwald e.V.)

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Liebe Angela,

die Agroforstwirtschaft ist keine nachhaltige Nutzung des Regenwaldes, denn Holzplantagen sind für die Natur wertlos. Sie erfüllen nicht die vielfältigen Funktionen der Wälder zum Schutz der Artenvielfalt, der Böden, des Wasserhaushalts, des Klimas und der Heimat für Menschen. Plantagen sind meist riesige industrielle Monokulturen mit exotischen Hölzern wie Akazien, Eukalypten und Teak. Sie belegen große Landflächen, auf denen vorher Wald oder andere natürliche Ökosysteme wuchsen; und wo die lokale Bevölkerung lebte.

Die Qualität von Plantagenholz ist auch nicht mit der von Waldbäumen vergleichbar. Die gleichaltrigen und oftmals genetisch identischen (geklonten) Bäume stehen in endlosen Reihen, werden gedüngt und mit Pestiziden behandelt. Tieren und Pflanzen bieten sie praktisch keinen Lebensraum. Sie sind biologisch tot und werden deshalb auch als „grüne Wüsten" bezeichnet. Die Bäume werden mit großen Erntemaschinen gefällt, von Ästen befreit und für den Abtransport gestapelt. Arbeitsplätze entstehen dadurch nur wenige.

Zwar gibt es Ansätze, Mischwälder aufzuforsten und/oder nur einzelne Bäume zu entnehmen, doch auch das ist bei näherer Betrachtung nicht nachhaltig. Mit den Schlagwörtern „nachhaltiger" oder „selektiver" Einschlag versucht die Holzindustrie, die Öffentlichkeit zu beruhigen. Denn diese Begriffe täuschen vor, dass nur einzelne Bäume aus einem Regenwaldgebiet geholt werden und die Vegetation rundherum intakt bleibt. Doch die Realität sieht anders aus: Im Regenwald dominieren Bulldozer und Kettensägen ohne Rücksicht auf die Folgen. Riesige Forstschlepper fahren kreuz und quer durch die Vegetation und ziehen die schweren Stämme heraus. So wird der empfindliche Urwaldboden zerstört und Wurzeln und Rinde der stehengebliebenen Bäume beschädigt. Auf den Straßen der Holzfäller dringen Wilderer, Goldsucher und Siedler in den Wald ein und zerstören ihn weiter.

Dies alles wird sich jedoch nur ändern, wenn wir weniger Tropenholzprodukte kaufen. Mehr Infos zur Regenwaldzerstörung durch Holzentnahme und Baumplantagen findest du unter http://www.regenwald.org/themen/tropenholz/fragen-und-antworten und abenteuer-regenwald.de/bedrohungen/tropenholz . Wenn du dich dafür interessierst, was hinter Holzsiegeln (z.B. FSC) steckt, die eine nachhaltige (Agro-)Fortswirtschaft versprechen, dann schau mal hier: regenwald.org/themen/tropenholz/fsc

Liebe Grüße von Lea (Rettet den Regenwald e.V.)

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Hallo,

dass die „Masttiere“ unerträgliche Qualen ausstehen, damit wir unseren Fleischhunger befriedigen können, steht außer Frage. Hinzu kommt, dass in den Schlachthöfen auch Menschen als billige Arbeitskräfte ausgebeutet werden. Außerdem trägt die Massentierhaltung ganz entscheidend zur Regenwaldabholzung bei: Damit die Tiere ihr Schlachtgewicht erreichen, müssen sie natürlich gefüttert werden. Die Fütterung erfolgt zu großen Teilen mit Soja, das hauptsächlich in den USA und Südamerika angebaut wird.

Um Platz für die riesigen Soja-Monokulturen zu schaffen, werden die Regenwälder und andere Ökosysteme gerodet. Nicht nur die Wälder und die dort lebenden Tiere sind durch die Ausweitung der Anbauflächen bedroht, auch Millionen Kleinbauern und Indigene verlieren ihr Land und damit ihre Lebensgrundlage an die großen Konzerne (u.a. Monsanto). Das Land, das für den Futtermittelanbau genutzt wird, steht dann auch nicht mehr zur Ernährung der Menschen zur Verfügung. Bereits ¾ der globalen Äcker dienen der Futtermittelproduktion!

Mehr Infos zu den Zusammenhängen zwischen Massentierhaltung und Regenwaldzerstörung findest du unter http://www.regenwald.org/themen/massentierhaltung/fragen-und-antworten

Daten und Fakten über Tiere als Nahrungsmittel und über die ökologischen und sozialen Folgen der Massentierhaltung stehen im Fleischatlas bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/landwirtschaft/130108bundlandwirtschaft_fleischatlas.pdf

Eine Studie zum Sojaanbau für Futtermittel hat der BUND veröffentlicht. Hier findest du auch Zahlen dazu, wie viel Anbaufläche für Hühner, Schweine, Rinder etc. benötigt wird bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/landwirtschaft/20081104landwirtschaftsojafleischagrosprit_studie.pdf

Bei weiteren Fragen melde dich gerne!

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