Bin mir nicht sicher

Meiner Ansicht nach ist die Existenz von "Abraham" weder beleg- noch widerlegbar. Es fehlen Quellen die einer Überprüfung mit wissenschaftlichen Methoden standhalten.  

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Die Studienmöglichkeiten im Berufsfeld Archäologie umfassen mehr als nur den "Archäologen." 

Wenn Du Dich auf Ausgrabungen spezialisieren möchtest bietet sich der Studiengang Grabungstechnik-Feldarchäologie an der HTW Berlin an. 

Willst Du hauptsächlich mit den archäologischen Funden selbst zu tun haben empfiehlt sich das Studium als Restaurator im Schwerpunkt Archäologisch-Historisches Kulturgut: http://krg.htw-berlin.de/studium/studienschwerpunkte/

In diesen Bereichen sind die Berufsaussichten auch um einiges besser weil es weniger Konkurrenz gibt. 

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Diese beiden Fächer ergänzen sich nicht. Archäologie im Nebenfach befähigt zudem zu überhaupt nichts!

Denke doch besser mal in Richtung Theaterpädagogik, mit Nebenfach Sprachwissenschaft vielleicht.

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Bis Mai 2016 gibt es eine Sonderausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Dort wird auch die Schlacht an der Tollense thematisiert. Ich war in der Ausstellung. Es lohnt sich! http://www.archaeologie-online.de/magazin/nachrichten/auf-den-spuren-des-krieges-37157/  

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Schellackplatten können in Ausnahmefällen pro Stück mehrere Tausend Euro wert sein, abhängig von dem was drauf ist und vom Erhaltungszustand.

In 99% der Fälle kosten Schellackplatten allerdings wenig bis nichts. Du musst schon ein Experte mit langjähriger Erfahrung sein um den Verkaufswert zu erkennen.

Im Deutschen Grammophon Forum kannst Du Dich weiterbilden: http://grammophon-platten.de/news.php   

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Wenn Du lieber ausgraben willst als nur am Schreibtisch zu sitzen kann ich Dir das Studium der Grabungstechnik an der HTW Berlin empfehlen. 

Wie ich gerade kürzlich gehört habe sind die Absolventen dieses Studiengangs sehr begehrt: http://krg.htw-berlin.de/studienschwerpunkte/grabungstechnik/

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Das ist eindeutig ein so genanntes "Crapophon" aus Indien oder China. Google mal nach dieser Bezeichnung dann erkennst Du die Merkmale in Zukunft sehr schnell.

Solche Nachbauten werden auch heute noch zu Abertausenden hergestellt und mit Containern nach Europa verschifft. Ein echter Schallplattenzerstörer und deshalb nur als Dekoartikel geeignet. Wäre mir persönlich nicht einen Cent wert.

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Du kannst auch ohne Abitur in Berlin Grabungstechnik studieren. Mit der Ausbildung zum Grabungstechniker hast Du prima Voraussetzungen, denn Du sparst Dir damit das Vorpraktikum.

Du benötigst jedoch zusätzlich zu Deiner Ausbildung drei Jahre Berufserfahrung. Damit wirst Du auch ohne Abitur an der HTW Berlin angenommen. Hier kannst Du Dich informieren: http://krg.htw-berlin.de/studienschwerpunkte/grabungstechnik/

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Nein, das ist nicht möglich, da du im Nebenfach Biologie zu wenig Credit Points erhalten hast, um dich zum Master in diesem Fach anmelden zu können.

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Ich habe Ur- und Frühgeschichte studiert und in den Semesterferien als Grabungshelfer gejobbt. Es machte großen Spaß, aber mir wurde immer klarer, dass ich in diesem Beruf nicht dauerhaft unterkommen würde. Von hundert Studienanfängern schafft es nur einer, wenn überhaupt! Und da sind viele gute, engagierte Leute dabei.

Da mich die Arbeit mit den Grabungsfunden selbst am meisten fasziniert hat, brach ich mein Studium ab und wechselte in Richtung Restaurierung von archäologischen Objekten. Da waren die Berufsaussichten deutlich besser, und ich würde gar nichts anderes mehr machen wollen. Die Archäologen der verschiedenen Landesämter sind heute meine Kollegen mit denen ich "auf Augenhöhe" gut zusammen arbeite.

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Bezüglich der Verwendung von Gips in der Archäologie gibt es das bekannte "Handbuch der Grabungstechnik," in dem u.a. Methoden zur Fundbergung beschrieben werden. Es ist 1994, zweite Auflage 1998, erschienen und damit nicht mehr auf dem neuesten Stand. Aber besser als nichts: http://www.grabung-ev.de/grabung_aktuell/Texte/GA11-16.pdf

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Ich sehe ich ein großes Problem darin, dass das keine staatliche Ausbildung ist. Du solltest Dir die Frage stellen: Was passiert nach der Ausbildung? Wer stellt mich ein, und unter welchen Konditionen? Solltest Du einmal arbeitslos werden, giltst Du als ungelernt.

Hast Du Abitur? Dann solltest Du mehr anstreben als eine Ausbildung, die nur zwei Jahre dauert, und deren einzige Einstellungsvoraussetzung der Hauptschulabschluss ist. Ich werde den Eindruck nicht los, dass hier nur billige, im Schnellkurs ausgebildete Hilfskräfte für die Ausgrabungstätigkeit des Instituts gesucht werden.

Wenn Du in diesem Berufsfeld weiter kommen willst, solltest Du besser einen staatlich anerkannten Abschluss machen, zum Beispiel zum Grabungstechniker: http://krg.htw-berlin.de/studienschwerpunkte/grabungstechnik/

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Nachtrag: Die Hochschulen in Berlin, Erfurt, Mainz und Stuttgart bieten den Studienschwerpunkt Archäologische Objekte an. Hier sind die Adressen: http://restauratoren.de/ausbildung/studiumforschung/hochschulen.html

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Um beide Interessensgebiete zu kombinieren, könntest Du Restaurierung von Archäologischen Objekten studieren, und Dich danach auf die Restaurierung von Archäologischen Textilien spezialisieren. Auf diesem Gebiet gibt es nur sehr wenige Spezialisten und die Berufsaussichten sind gut.

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Die erste Hürde hast Du ja offenbar schon genommen da die FH Deine Ausbildung als Vorpraktikum anerkennt. Für welchen Studienschwerpunkt willst Du Dich denn bewerben? Gerade im Holzbereich gibt es in Deutschland und Österreich eine ganze Menge Studienangebote für Restauratoren und eine ziemliche Konkurrenz unter den Hochschulen.

Die Bandbreite dessen was Studienbewerber als "künstlerisch-gestalterische Fähigkeiten und restauratorisch-manuelle Fertigkeiten" heutzutage mitbringen ist erheblich. Bei der allgemeinen Studierfähigkeit (gutes Deutsch, gute Grundlagen in Fremdsprachen und Naturwissenschaften) gibt es auch große Unterschiede.

Den idealen Studienbewerber gibt es deshalb nur selten. Die Hochschulen reagieren darauf indem sie die Anforderungen nicht zu hoch ansetzen und in den ersten Semestern vor allem Grundlagen vermitteln. Ich kann Dich also beruhigen.

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Der Runenstein von Kensington ist wohl der am meisten beschriebene Stein seiner Art. Er wurde schon kurz nach seiner Auffindung als "plumper Schwindel" bezeichnet.

Nach einigem Hin und Her in der Fachwelt ist die Inschrift seit etwa 50 Jahren aufgrund ihrer Machart (die Einritzungen zeigen keine typischen Alterungsspuren und sind damit offensichtlich nicht vor 650 Jahren entstanden) und der Verwendung von modernen Satzkonstruktionen und Worten als moderne Fälschung erkannt. Siehe: Erik Wahlgren, The Kensington Stone - a Mystery Solved, Madison, USA 1958.

Angeblich hat man vor 12 Jahren unter der modernen Inschrift eine ältere gefunden. Dies hat dem Stein im Jahr 2000 zu neuer Popularität verholfen. Seitdem hat man aber auch nichts mehr darüber gehört, oder weißt du mehr?? Hier ist ein Link: http://islaendisch.blog.de/2007/10/31/der_kensingtonstein~3226960/

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Ich bin selbst Restaurator. Was hat Dich denn am Beruf des Restaurators angesprochen? Nur das Kunstinteresse alleine kann es ja nicht sein. Du solltest Dir zunächst klar werden ob Du am Kunstwerk selbst praktisch tätig sein willst, oder Dich nur theoretisch, z.B. mit dem Bildinhalt, der Entstehungsgeschichte oder dem Künstler auseinandersetzen willst.

Das Vorpraktikum hat auch den Zweck dass Du Dir selbst klar wirst ob Du für den Beruf des Restaurators geeignet bist. Wenn du das Praktikum erstmal erfolgreich in einer guten Werkstatt oder einem Museum (die Hochschulen können Dir sicher mit Adressen behilflich sein) absolviert hast, sollte die Aufnahmeprüfung keine große Hürde mehr sein.

An manchen Hochschulen mit Restauratorenausbildung (z.B. in Berlin) kann man die Eignungsprüfung übrigens schon machen bevor oder während man das Praktikum ableistet. Der Vorteil ist dass man die Prüfung im Falle des Scheiterns im darauf folgenden Jahr wiederholen kann ohne allzuviel Zeit zu verlieren.

Im Rahmen des Studiums zum Restaurator absolvierst Du auch Module in Kunstgeschichte. Ein reines Kunstgeschichtsstudium bringt Dich jedoch nicht weiter. Anders als @Younique vermutet ist der Beruf des akademisch ausgebildeten Restaurators nicht durch Weiterbildung zu erreichen.

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Ich bin Archäologischer Restaurator und kann Dich beruhigen. Auch wenn Du Chemie und Physik abgewählt hast kannst Du das Studium gut schaffen. Du bist mit Sicherheit nicht der einzige Studienanfänger in der Restaurierung der auf diesem Gebiet (noch) große Wissenslücken hat.

Der Professor für Naturwissenschaften des Studiengangs Konservierung und Restaurierung/Grabungstechnik an der HTW Berlin weiß das auch und fängt deshalb erstmal mit den Grundlagen an. Chemie und Physik brauchst Du beispielsweise um zu verstehen wie Korrosionsvorgänge im Boden, im Wasser oder an der Luft ablaufen, wie man sie, nachdem die Stücke ausgegraben sind, verlangsamen oder sogar stoppen kann. Es ist auch wichtig die Eigenschaften der eingesetzten Lösemittel, Klebstoffe, ... und der Materialien aus denen die zu restaurierenden Objekte bestehen, zu kennen und zu verstehen.

Das ist auf jeden Fall spannender als vieles was Du bisher im Schulunterricht gehört hast, und Du kannst Dein Wissen gleich einsetzen.

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Da bislang weder die röntgentechnische Untersuchung noch die Analysen der verwendeten Materialien irgendwelche Auffälligkeiten ans Tageslicht brachten, die gegen die Entstehung der Büste im 14. Jahrhundert vor Christus sprechen, zweifle ich nicht daran dass die Büste ein Original ist.

Im Zweifelsfall schätze ich die Glaubwürdigkeit naturwissenschaftlicher Untersuchungen höher ein als Spekulationen zur Fundgeschichte, die sich weder beweisen noch widerlegen lassen.

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