Eindeutig JA. Wenn du dich eingeschrieben hast, bist du drin! Mehr ist im Grunde dazu nicht zu sagen! Aber gut, der Vollständigkeit halber, um die Unsicherheit zu zerstreuen, die meine Vorredner gesät haben: Du musst das statistisch betrachten: "Zulassungsbeschränkungsfreier Studiengang", was heißt denn das? Dass maximal soviele Interessenten erwartet werden, wie Studienplätze vorhanden sind, aufgrund von statistischen Wahrscheinlichkeiten. Natürlich besteht noch die theoretische Möglichkeit, dass sich plötzlich, wider jede Erwartung, fünfmal soviele Studenten einschreiben, wie Studienplätze vorhanden sind. Das ist dann aber eine Befürchtung auf dem Niveau, damit zu rechnen, dass einem ein Flugzeug auf den Kopf fällt, wenn er vor seine Haustür tritt... :D

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Ich befürchte, die meisten bisherigen Infos hier sind Quatsch in diesem Zusammenhang: Thema Bautechnik!!! Was soll ein Bauingenieur mit den ganzen Schreiner-Möbelbau-Verbindungen anfangen??? Auch die klassischen (bei Wiki gezeigten) Zimmererverbindungen sind nur begrenzt zeitgemäß. (Selbst bei Zimmerleuten.) Schau dir mal dieses Holzbau-Skript an, das trifft vielleicht eher, was du suchst: http://www.uni-siegen.de/fb10/subdomains/bauko/download/skripte/holzbau1/holzbau1/verbindungsmittelteil1.pdf
Wenn du mal googlest zum Stichwort "Holzbau", findest du bestimmt noch viel mehr dieser Art.

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Das ist auch ganz stark abhängig vom Studienfach! Du musst bedenken, je größer ein Studienjahrgang ist, (Beispiel: ein populärer Ingenieursstudiengang mit bis zu mehreren hundert Studienanfängern jedes Jahr an einer dafür bekannten Uni) desto viel kleiner ist die Auswahl an entsprechend großen Hörsälen für seine großen Veranstaltungen, als für einen kleinen Studiengang. (Beispiel: Lehramt Berufskolleg, Fächer xy mit fünf bis zehn Studienanfängern jedes Jahr) Durch diese eingeschränkteren Raumbelegungsmöglichkeiten und die daraus resultierende größere Konkurenz zwischen den Hörsaal- und Kursraumbedürfnissen der verschiedenen großen Studiengänge, besteht für diese dann eine viel größere Wahrscheinlichkeit, Hörsäle auch mal um beispielsweise 7:30 Uhr belegen zu müssen als für kleine Studiengänge, deren Lehrveranstaltungen zur Not selbst in Besenkammern stattfinden könnten! :D

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Kleine Einschränkung vorab: Ich kann nur für Diplomstudiengänge sprechen, ob das bei B/M mittlerweile anders ist, weiß ich nicht. Was die anderen schrieben, mit den drei Versuchen, plus Kolloquium, gilt nur für Kursabschlussprüfungen, die beim Prüfungsamt angemeldet werden müssen. (Btw.: In manchen Fächern zählt, fieserweise, das besagte Kolloquium bereits als dritter Versuch, also nicht zusätzlich.) Das betrifft aber eben nicht alle Scheine. Es gibt auch Prüfungen, die man theoretisch unendlich oft versuchen kann. (Allerdings dann nach Kurswiederholungen, nach jeweils (zumeist) zwei Versuchen. Die genauen Prüfungsmodi sind dann den prüfenden Institionen (Instituten/Abteilungen/Prüfern) freigestellt. Unentschuldigtes Nichterscheinen gilt auch in diesem Fall als durchgefallen, nicht mehr und nicht weniger.

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Zitat: "FH und HS ist dasselbe. Ein FH hat die Aufgabe für die Wirtschaft bzw. den Beruf auszubilden. Die Uni soll Forschungsnachwuchs ausbilden..." Sorry, aber das ist völliger Unsinn!!! Zunächstmal ist "Hochschule" ein Oberbegriff; Fast in Vergessenheit geratene Synonyme für "Gymnasium" sind "weiterführende Schule" oder "höhere Schule", auf dem Weg zur Hochschule. Die richtige Begriffstrias wäre: "Fachhochschule" (FH), "technische Hochschule" (TH) und "Universität". Der Anschaulichkeit halber erläutere ich die drei Begriffe im Hinblick auf die alten Diplomprüfungsordnungen, da die Unterschiede, wie von Vorschreibern schon korrekt erwähnt, im B/M-System zunehmend verwischen. Ein Beispiel: Man kann sowohl an FH's, als auch an TH's und Unis Physik studieren, Abschluss Diplom. Das FH-Studium ist eher praxisorientiert und verschult. TH- und Unistudium sollen neben dem Grundlagenwissen ausdrücklich auch die Fähigkeit zum "wissenschaftlichen Arbeiten" vermitteln. Deren Diplome sind gleichrangig aber als Qualifikation deutlich höherwertig als FH-Diplome. Ob sich eine Hochschule TH oder Universität nennt, hat hauptsächlich historische Gründe; Noch im Kaiserreich gab es eine jeweilige Gewichtung auf entweder eher technische-/naturwissenschaftliche Fachrichtungen, oder geisteswissenschaftliche Fachrichtungen. Heute spielt diese Unterscheidung keine Rolle mehr.

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Stilvoll / Modebewusst

Klar, dass es hier natürlich erstmal einen angeekelten Aufschrei gibt, der mehrheitlichen Neider, Missgönner und möchtegern-Kommunisten...

Nun, sie haben nicht recht, aber auch nicht ganz unrecht. Es spricht nichts dagegen, schöne-, vielleicht auch kostbare- und teure Dinge zu besitzen und auch zu gebrauchen! Der entscheidende Punkt dabei ist, wofür (bzw. für wen) man das tut!

Es ist doch völlig legitim, schöne Sachen, die man besitzt, auch normal zu verwenden, für sich selber, weil man Spaß hat, an diesen Dingen, um sich selber damit etwas gutes zu tun.

Allerdings sollte man das nicht tun, um primär andere damit zu beeindrucken, also sich selbst über solche äußeren Attribute definieren! Sonst wird das sofort stil- und geschmacklos.

Funktioniert auch nicht, linkes Pack erkennt man doch sofort, egal, wie elegant die sich kleiden! :D

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Ich traue mir nicht zu, über Zahlenwerte mutzumaßen, nicht zu unterschätzende Dunkelziffern, sowohl bei Fehlverurteilungen, als auch bei unaufgedeckter häuslicher- und/oder sexueller Gewalt gibt es aber definitiv! Das ist, zugestandenermaßen, statistisch nicht belegt, (wie auch!!!) aber so plausibel, dass diese Dunkelziffern wohl trotzdem, über alle Zweifel erhaben, als Tatsachen akzeptiert werden muss.

Beweise sind für eine solche Verurteilung eindeutig NICHT zwingend erforderlich! Eine ausreichende Anzahl von Indizien reicht völlig aus.

Leider ist es heutzutage nötig, sich vom althergebrachten, idealisierten Frauenbild zu verabschieden. Frauen sind per se auch keine besseren Menschen und haben keinen Deut weniger kriminelle Energie als Männer. Nur sehen weibliche "Vergewaltigungen", aufgrund der biologischen, körperlichen Kräfteverhältnisse meistens anders aus, verbleiben auf der emotionalen Ebene. Dies kann zwar die betroffenen, männlichen Opfer genauso brutal traumatisieren und fürs Leben zeichnen, wie eine handgreifliche, körperliche Vergewaltigung, ist aber nun mal (leider) nicht strafbar.

Letzter Kommentar: Im deutschen Rechtssystem dominiert der "Täterschutz" derartig extrem über den "Opferschutz", dass es nicht selten schon jedem gesunden Menschenverstand völlig widerspricht. Aber ausgerechnet beim Thema Vergewaltigung bzw. sexueller Gewalt ist dem nicht so, schlägt dieser Effekt oft ins Gegenteil. Die hohe emotionale Besetztheit dieses Themas, und das große öffentliche Interesse an solchen Fällen sind die naheliegendsten Gründe, per definitionem also Populismus!

Daher trage ich die Meinung mit, dass die Dunkelziffer von Fehlverurteilungen für Vergewaltigungen deutlich höher ist, als bei den meisten anderen Arten von Straftaten! 25% erscheinen aber auch mir sehr hoch, tendenziös zu hoch.

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"Semesterferien" existieren nicht! :D Es gibt nur eine "vorlesungsfreie Zeit", nach dem Vorlesungsende des einen Semesters, bis zum Vorlesungsbeginn des folgenden Semesters! Erzähl' einem Dozenten nie irgendwas von "Semesterferien"! Tadel bei mindestens 50% der Fälle vorprogrammiert! XD Die Daten der Vorlesungszeiten variieren tatsächlich zwischen den verschiedenen Bundesländern, die Längen sind (meines Wissens) aber gleich. (Bei staatlichen Hochschulen.) WS'09/'10 -> SS'10 = 66d (NRW) WS -> SS < SS -> WS

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Meine drei "Vorausschreiberlinge" haben alle recht, auf ihre Weise: Zunächstmal muss man differenzieren, weswegen Du zwangsexmatrikuliert wurdest! Wenn Du exmatrikuliert wurdest, aus verwaltungstechnischen Gründen, zum Beispiel aufgrund versäumter Sozialbeiträge oder Studiengebühren, so kannst Du natürlich an jeder beliebigen Hochschule weiterstudieren. Du brauchst halt nur einen völlig neuen Studienplatz, was sehr lästig sein kann, besonders wenn es sich dabei um einen zugangsbeschränkten Studiengang handelt. Mindestens verlierst Du dabei ein Semester. Solltest Du allerdings aufgrund studientechnischer Gründe exmatrikuliert worden sein, wegen dreimal "versiebter" anmeldepflichtiger Kursabschlussprüfungen, oder dreimal "versemmelten" Zwischenprüfungen, Staatsexamen und so weiter, dann hast Du in der Tat ein dickes Problem! Dann fallen alle Arten Von Hochschulen, (auch private) die genau diesen Studienabschluss anbieten für Dich weg! Mag zwar sein, dass Dich noch irgendeine Privatuniversität aufnimmt, gegen Geld, einen "echten", vollwertigen Studienabschluss wirst Du dort dann allerdings nicht machen können...

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Im europäischen Raum zweifellos französisch! (Zudem einsetzbar in großen Bereichen Afrikas.) Italienisch ist (leider, weil eine sehr schöne Sprache) eine sterbende Sprache eines kleinen- und immer kleiner werdenden Volkes. Die Bedeutung von spanisch wird in Europa im Powi- und (noch mehr im) Wiwi-Bereich sicherlich langfristig steigen, macht wohl aber primär Sinn, so man denn auch plant, sich auf den mittel- und südamerikanischen Raum zu spezialisieren. In diesem Sinne Ähnliches gilt auch für portugisisch. Sehr zukunftsträchtig sind natürlich russisch und chinesisch! Aber noch viel mehr gilt ebenso für diese Sprachen, dass sich der große Erlernaufwand nur lohnt, wenn man schon eine etwas genauere Vorstellung hat, dass, bzw. wie man sich auf diese Regionen spezialisieren möchte. Beides hat noch Nieschencharakter. Zumal, soweit ich das am Rande, im Bekanntenkreis mitbekommen konnte, chinesisch nur mit ergänzendem, mehrjährigen Auslandsaufenthalt auch nur annähernd benutzbar erlernbar ist. Zum Beispiel kenne ich (umgekehrt) einen chinesischen Maschinenbaustudenten, hier in Deutschland, der grammatisch fast perfekt deutsch spricht. Trotzdem versteht man kein Wort... :)

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Sorry, Leute, aber das meiste, was hier geschrieben wurde ist hanebüchener Unsinn!!! Urin ist grundsätzlich steril, mögliche Kontamination erst bei/nach Ausscheidung. Eine primäre Aufgabe des Urins ist die Ausscheidung von Stoffwechselabbauprodukten, die Ausscheidung von Gift- oder Schadstoffen ist ein ausdrücklicher Spezialfall!!! In der Niere wird der Großteil der Flüssigkeit aus dem Primärharn zurückresorbiert, (dies ist einer der Regulatoren des Blutdrucks) somit ist Urin i.d.R. hyperton!!! (Außer, z.B. wenn wir Giftstoffe ausspülen wollen.) Somit wäre es das blödsinnigste, was man machen kann, wenn man kurz vor dem Verdursten ist, seinen Urin zu trinken! Dann kann man genauso gut Meerwasser trinken! Beides bringt einen eher um, als dass es hilft, weil man so dem Körper nur noch mehr Wasser entzieht! Noch nie was von Osmose gehört??? Schulstoff, 5. Klasse! @Topic: Ob eine Eigenurinterapie etwas bringt, ist in der Tat umstritten, bzw. eine Glaubenssache. Ich persönlich glaube eher nicht daran. Schaden (wenn man nicht gerade kurz vor dem Verdursten ist) tut sie allerdings auch nicht.

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