Also ich denke bis zu eigenen kindern ist es noch ein bisschen. Theoretisch sollte jeder Mensch in Therapie gehen. Wenn es dir schon so bewusst ist , was es in dir auslöst ist es schon mal gut. Das zeigt, dass du reflektiert bist. Das innere Kind zu Heilen ist sehr wichtig, auch weil dich später unterbewusste Trigger einholen können. Wenn du etwas nir im Bezug auf Kinder lernen oder wissen möchtest , kann ich dir bindungsorientierte Pädagogik ans Herz legen. Diese funktioniert auch am nesten wenn man mir sich im reinen ist.

LG

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Ich denke eine hilfreiche Antwort wäre, Qualität vor Quantität. Es kommt nicht auf die Zeit an die man miteinander verbringt, sondern wie man sie miteinander verbringt. LG

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Hi,

Ich hoffe ich darf dir das Du anbieten.

Also ich gehe davon aus, dass du schon über 10 Jahre alt bist. Du hast ein sogenanntes Mitspracherecht und müsstest auch einen festen Ansprechpartner beim Jugendamt haben. Habt ihr eine Familienhilfe oder so etwas in der Art? Jemanden an man sich wenden könnte ? Wenn nicht Ruf bei dem zuständigen Sachbearbeiter bei Jugendamt und Schilder deine bedenken. Du hast Mitsprache Recht und dein Wohl steht im Fokus. Vergiss das nicht !

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Ich würde sagen, einfach Mal locker werden. 1 . Ist es nicht sein Kind und 2. Ist er noch jung. Allein die Fragestellung wirkt sehr überzogen. Hat es Gründe das man Situationen so genau beobachtet und analysiert oder es zumindest versucht? Oder ich bin blöd und verstehe die Frage nicht.

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Wie kann ich mit meiner traumatischen Kindheit und Jugend umgehen?

Immer wenn ich mit meinen Freunden bin, erzählen sie von ihrer Kindheit- und Jugendzeiten.

Doch wenn ich in meine Zeiten als Kind und Jugendlicher Zurückblicke verfalle ich in Panik und Trauer. Ich bin kein Nachtragender Mensch aber meine Vergangenheit hat mich unbewusst stark geprägt.

Als Kind wuchs ich in einer Familie auf in der es viele Probleme gab. Mein Vater schlug meine Mutter und Unterdrückte sie. Er war ein Säufer und Spielsüchtiger. Meine Mutter weinte und ich wuchs in den armen meiner Mutter in Angst auf. Gehungert habe ich oft als Kind, weil kein Geld da war und vieles konnte ich mir nie leisten.

In meiner Schulzeit später war ich ein Einzelgänger. Ich wurde Jahrelang gemobbt, prügelte mich aus Notwehr oft. Oftmals waren mir meine Gegner überlegen und ich wusste mir nicht zu helfen. Keiner war mit mir. Kein Lehrer wollte und konnte mir helfen. Es gab niemanden der mir helfen konnte. Meine Mutter würde in Tränen ausbrechen und meinem Vater war alles egal. Ich versteckte mich in Pausenzeiten in den Toiletten oder unter der Treppe und wartete bis die Pausenzeit vorbei war und malte striche an die Wand. Meine Schulsachen wurden geklaut und ich traute mich nie was zu sagen um nicht wieder zum Gespött zu werden. Es gab Tage, da kam ich mit einem Blauen Auge nachhause und es gab Tage, da hatten meine Mobber ein blaues Auge und diese holten dann am nächsten Tag ihre großen Brüder. Zuhause weinte ich täglich vor dem Schlafen immer auf meinem Bett. Selbstmord ging mir oft durch den Kopf aber meine Mutter meinte immer zu mir, dass eines Tages alles besser wird und das machte mir Hoffnung. Ich wurde ausgelacht, weil ich mir keine neuen Klamotten leisten konnte.

Ich hatte niemanden in meinem Leben, der mich erziehen konnte. Kein Vorbild, keinen älteren mit mehr Erfahrung. Ich musste alles übers Leben komplett alleine lernen. Ich hatte nur meine Mutter, die selber sehr unsicher ist und dringend Hilfe gebraucht hat und das einzige was sie von mir wollte war, dass es mir gut geht. Nur für sie habe ich die Schule trotz alle dem nicht geschmissen und so getan als wäre nichts. Nur für sie habe ich eine Ausbildung absolviert. Jetzt versorge ich meine Mutter und gebe ihr Tipps fürs Leben und bin für sie immer da.

Trotz allem, dass ich jetzt Erwachsen ( 23 Jahre ) und frei bin und jetzt die Macht habe über mein Leben zu bestimmen und alles besser zu machen, habe ich das Gefühl, dass ich noch viel mehr tun muss und meine Vergangenheit begleitet mich noch. Ich bin ständig im Angriffsmodus und habe ständig Panikattacken und bin manchmal leicht depressiv.

Was tun ?

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Ich würde dir dringend empfehlen , einen Therapeuten aufzusuchen und deine Vergangenheit aufzuarbeiten. Es gibt nichts wichtigeres, als die Heilung des inneren Kindes und die Ablegung von Glaubenssätzen. Umgebe dich mit Menschen zu denen du aufschauen kannst, die dich inspirieren. Meist haben Menschen mit traumatischen Erfahrungen das Talent immer wieder Menschen anzuziehen, die schlecht für sie sind. Ich wünsche dir alles gute und viel Kraft.

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Gerichtsladung wegen Bußgeld Einspruch?

Hallo, ich habe ein kleines Problem. Ich wurde vor ca. Einem Jahr erwischt weil ich kurz keine Corona Maske auf Hatte. Der Grund, ich wurde an dem Tag gerade aus dem Krankenhaus entlassen und wurde mit dem Taxi zum Bahnhof gefahren, der Grujd der Behandlung war ein Pneumothorax, da man aber noch etwas schlecht Luft bekam, hatte ich am Bahnhof die Maske kurz nicht an, wollte sie dann aber aufsetzen als die Polizisten mich dazu aufforderten, jedoch endete es dann in einem Bußgeld.

Nun hat man dies einem Jahr nichts gehört und dann kam vor ca 2-3 Monaten der Brief, das das Bußgeld von 170€ gezahlt werden sollte, was ich zu der Zeit auch nicht zahlen kann da ich nicht genügend Geld habe. Aufgrund des Vorfalls mit dem Krankenhaus habe ich selber Einspruch erhoben, kurz gesagt das ich gegen den Bußgeldbescheid Einspruch erhebe und den kurzen Grund dazu. Die Bürgermeisterin hielt den Einspruch für nicht anlässlich, dadurch wurde er nun an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet und habe an diesem Wochenende eine Ladung zum Gericht bekommen.

Zumal dieser Termin in Köln ist, ich aber in Hamburg wohne und zu dieser Zeit Arbeiten bin. Bisher habe ich keinen Anwalt eingeschaltet, da ich noch Azubi bin hat man da auch nicht das entsprechende Geld für.

Nun die Frage, wie soll man hier weiter vorgehen? Muss der Termin wahrgenommen werden? Können irgendwelche Gerichtskosten entstehen, oder soll man alles lieber Zurückziehen und die Forderung bezahlen?

Vielen Dank für eure Hilfe!

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Hi, also wenn du vor Gericht musst , hast du das Recht auf eine Verteidigung. Du kannst als Azubi Prozesskostenhilfe beantragen , dabei kann dir ein ausgewählter Anwalt helfen. PKH kann bis zu 4 Jahre zurück verlangt werden und es wird jährlich überprüft, ob du zahlungsfähig bist.

An dem Tag der Verhandlung muss dein Arbeitgeber dich frei stellen, zeig einfach die Ladung vor und den Verdienstausfall zahlt dir das Gericht.

Des weiteren solltest du die Gründe gut belegen können anhand von Krankenhausunterlagen, aber das besprich genau mit deinem Anwalt. Solltest du verlieren, muss dir bewusst sein, dass du die gesamten Verfahrenskosten , deinen Anwalt und den Anwalt des Gegners zu zahlen hast. Eventuell nicht jetzt, aber wenn du zahlungsfähig bist.

Wenn es jetzt vor Gericht geht , hast du auch keine Chance mehr nur mit den 170 Euro aus dem Schneider zu sein , vorausgesetzt du verlierst.

Ich wünsche viel Erfolg

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Es gibt einen Spruch :

"Je sozialer der Beruf, desto asozialer das Gehalt ".

Das trifft in dieser Branche zu.

Viel zu viel Verantwortung für viel zu wenig Geld . Die PK werden bekloppt gemacht wenn der MDK kommt und geprüft werden nur die Leistungen der PK's nicht jedoch wie überlastet das Personal ist etc. Ich könnte noch 100 Sachen aufzählen. Diese Berufe machen einen kaputt. Die gesamten sozialen Berufe sollten verstaatlicht werden, damit sich niemand daran bereichern kann ... Was einige Arbeitgeber sich noch einbilden... Man sollte um jede Pflegekraft die den Beruf noch macht betteln und hoffen dass sie bleibt.

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