Die Frage ist eher, wer für was wieviel Steuern zahlt? Dass unter Schröders "Sozialdemokraten", der Spitzensteuersatz gesenkt aber in die Beitragsgrenze in die Mitte geschoben wurde, ist nur ein Beispiel von dem, was die letzten Jahre schief lief.
Nun sind alle Bürger generell gegen Steuern, aber dass es mal eine Erbschafts- und Vermögenssteuer gab und das funktioniert hatte, fällt meist hinten runter.
Es ist eben ein Unterschied ob man 30 % von seinem Gehalt und beim Einkaufen nochmal 19 % MwSt auf den Rest bezahlen soll oder paar Prozente dafür, dass man von Geburt an Multimillionär ist. Aber wie gesagt, der Einfluss der Leute mit Geld hat schön dafür gesorgt, dass nun Steuern als komplette Frechheit angesehen werden. Auch von den Leuten, die eigentlich von Steuern profitieren sollten, statt sie zu bezahlen.