Die Bilder wurden von einem Orbiter (um den Mond) fotografiert. Von der Erde aus bräuchte man ein Teleskop mit einem optischen Durchmesser von 200metern. Das gibt es nicht. Wäre auch wenig sinnvoll denn die Luftschwingungen in der Atmosphäre stören so sehr, dass selbst die beste Auflösung wahrscheinlich kein zufriedenstellendes Bild ergeben würde.

mfg

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/wp-content/blogs.dir/28/files/2012/06/i-b7b43646ff70cc43586e0ae7b33ed5dc-ap17_1st50km_4release2-thumb-500x500.png

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Es liegt am Druck der Atmosphäre das hast du richtig erkannt. An der Marsoberfläche herrscht ein Atmosphärendruck von ca. 6,3 hPa. Das entspricht dem Atmosphärendruck der Erde in 35km Höhe.

Ein Blick in das Phasendiagramm von Wasser verrät uns die Lösung.

http://der-weg.org/fileadmin/images/Phasendiagramm-Wasser-wiki.jpg

Der Tripelpunkt von Wasser liegt witzigerweise bei 0°C und 0,006bar = 6hPa. Bei einem konstanten Druck von 6,3hPa (oder eher weniger wenns in die Höhe geht) wirst du bei fast keiner Temperatur dauerhaft flüssiges Wasser antreffen. Möglich wäre der flüssige Zustand in einem kleinen Temperaturbereich zwischen 0° und ca. 2°C.

Dein Argument vom Mt Everest spricht gegen deine These des flüssigen Wassers auf dem Mars. Denn da sagst du ja: Geringerer Druck= niedrigerer Siedepunkt. Sprich der Temperaturbereich für flüssiges Wasser nimmt mit dem fallenden Druck ab. Ein Blick auf das Phasendiagramm erklärt dir so manches.

Wenn allerdings Wasser mit Salzen mischt schaut das etwas anders aus. Zitat: > Bei ausreichender Beimischung würde Wasser sogar bis −70 °C flüssig bleiben. Durch eine Durchmischung mit Perchlorat könnte Wasser auch unter der Oberfläche in flüssigem Zustand vorhanden sein.> ---Wiki.

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der Transport ist immernoch günstiger als selber in die Schächte zu steigen. Sonst siehe christianb219´s Antwort. Warum geht es Pleite? Vermutlich an der Alternativlosigkeit. Es wurde alles auf die Karte Kohleabbau gesetzt. Nun hat sich der Abbau als auch der Nutzen der Kohle in Hütten usw. aus dem Saarland (kostenbedingt) wegverlagert. Andere Wirtschaftsstrukturen wurden nicht rechtzeitig geplant. Jetzt hinken sie hinterher. Aber alles im Rahmen, ich komm nicht aus dem Saarland aber so schlimm wirds schon nicht sein.

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Wie Calculus schon sagte würden sich ohne die Korrektur durch das Schaltjahr die Jahreszeiten verschieben. Der Frühlingsanfang (Astronomisch) ist eben alle 365,24 Tage und nicht alle 365,00 Tage. Bei ca. 26000 Jahren Präzessionszyklus hätten wir also ohne Schaltjahr in 13000 Jahren Winter im Juni. Das ist wohl das Bedeutenste der heutigen Zeit.

Ebenso wird sich der Fixsternhimmel verändern. In ein paar tausend Jahren wird Wega der "neue" Polarstern sein um den sich die Achse scheinbar dreht. Das führt auch dazu dass die vor 2000 Jahren gedeuteten Tierkreiszeichen nicht mehr mit dem Kalender übereinstimmen.

Man vermutet einen Einfluss der Präzession auf die Milankovic Zyklen, der Versuch Eiszeiten zyklisch zu beschreiben/erklären (Präzession,unterschiedliche Verteilung der Landmasse auf Nord-Südhalbkugel, Perihel-Aphel, usw. sehr interessant!)

mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein was für unser Leben bedeutsam wäre, da ist ein Mensch schon fast zu unscheinbar kurz am Leben :-)

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Die Unwissenheit und Dummheit hier ist unendlich...mit welcher Überzeugung falsche Antworten propagiert werden. Rechnet doch mal die Corioliskraft aus die beim Wasserabfluss im Klo wirkt. Da hat die Gravitation meines Morgenschisses mehr EInfluss auf den Wirbel.

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Normal weht der Wind (bewegen sich die Luftmassen) immer vom höheren zum niedrigeren Druckgebiet. Das System will einen Druckausgleich schaffen. Besipiel: Luft strömt von den gemäßigten Breiten zum Polartief.

Durch die Corioliskraft werden alle Luftströme auf der Nordhalbkugel nach Rechts abgelenkt. (Südhalbkugel nach links).

Daraus entsteht dann in unserem Beispiel statt eines Südwindes ein Westwind. (Westwindzone, Jetstream)

Die Corioliskraft tritt auf wenn sich eine Masse (Luftpaket) innerhalb des Bezugssystem (Erde, Erdrotation) nicht ruht sondern sich relativ zum Bezugssystem (also nicht nur mit der Erde mitrotiert) bewegt (Druckausgleichsbewegung). --->Wikipedia, da sind auch schöne Bildchen fürs Verständnis dabei.

Der Wind der dann aus Druckausgleich und Corioliskraft entsteht nennt man geostrophischer Wind.

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Luftmassen bewegen sich immer vom Hochdruckgebiet zum Tiefdruckgebiet. In den Westwindzonen bewegt sich die Luft in Richtung der Polaren Tiefdruckgebiete und wird aufgrund der Corioliskraft auf der Nordhalbkugel nach Rechts abgelenkt --> Westwinde.

Auf der Südhalbkugel werden Luftmassen immer nach Links abgelenkt. SOmit entsteht dort auch eine Westwindzone.

Wenn die Erde sich andersrum drehen würde wäre das !Umgekehrt und es gäbe zweimal eine Ostwindzone :-)

Die Windrichtungen hängen nur indirekt mit der Drehrichtung der Erde zusammen. Die Erdatmosphäre dreht sich ja mit!

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Sie definieren und entlang dieser Achse sollte dann zum Bsp. Industrie Gewerbe Wohnungsbau Infrastruktur usw. gut ausgebaut werden. Oder die Voraussetzungen für einen Ausbau gegeben sein. Also Baugebiete Planen etc.. Werben. Vorteile in dieser Achse (Räumlich) bündeln. EIn Ort in der Peripherie wird dann eben weniger gut ausgebaut sein als ein jener an der Achse wo viel mehr Akteuere davon profitieren.

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9°36´26´´ Nord 6°33´11´´ Ost Minna Nigeria.

Im Atlas muss du wohl die Gauss-Krüger Koordinaten angeben. Einfach an den Seiten ablesen. Ich hab keinen zur Hand und wenn Minna dort nicht eingezeichnet ist wirds schwer es zu finden... Sonst musst du den Standort im Atlas eben abschätzen^^

Wenns da keine Infos gibt versuchs mal mit der Stadt Abuja.

Gib doch mal Minna Nigeria bei googlemaps ein zur Orientierung. Für Klima und Vegetation kannst du auch diesen Ort nehmen.

Grüße

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Morgen/Abendröte hat nix mit einem "Taumeln" der Erdachse zu tun.

Der Weg des Lichts durch die Atmosphäre zu deinem Auge ist Morgends/Abends viel länger. Dadurch streut sich das Licht mehr an Teilchen der Luft. Besonders der blaue Anteil des sichtbaren Lichts wird "gefiltert". Übrig bleibt vermehrt rotes Licht. Das passiert auch mittags und ist der Grund für einen blauen Himmel.

Taumeln der Erdachse: Das ist die Präzession der Achse. Die Erdachse taumelt also in ca. 26000 Jahren einmal. Erkennbar verändert sich dabei der Stand des Frühlingspunktes. Das hat Auswirkungen auf unser Jahr und wird mit dem Schaltjahr ausgeglichen.

Wie gesagt:

Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Im Winter geht die Sonne langsamer, weil schräger unter. In weiter nördlichen Regionen hat man manchmal 24 Stunden Morgen/Abendröte. Die Präzession wird alle 4 Jahre (etwa) zeitlich zurückgesetzt. Und innerhalb dieser Zeit bemerkt man wohl kaum eine leichte Veränderung von 20 Minuten von Sonnenstand im Jahr.

Und es ist FALSCH dass das Taumeln der Erde Libration genannt wird. Von Libration spricht man bei (zum Teil scheinbaren) Taumeln von Mond oder anderen Himmelskörpern zu einem Bezugspunkt aufgrund verschiedener Effekte (unter anderem die Präzession der Mondachse).

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Wie genau willst du das haben? (Abweichungen und Datum)

Das geht von Höchststand an Sonnwende/Äquinoktien am jeweiligen Standort

90° - X° (Dein Standort) an den Äquinoktien und

90°- X° +- 23,44° an den Sonnwenden

bis zu SOnnenstand am 12.02.2001 um 14:35:21 Uhr.

Die genaue Berechnung liest du dir mal auf Wikipedia durch. Denn besser werd ichs auch nicht erklären. Da kommen auch noch Schwankungen der Erdbahn/Ekliptik/optische Verschiebungen/Zeitgleichung hinzu. Für ein schnelles Ergebnis kannst du allerdings verschiedene Programme verwenden in die du die Parameter eingibst (Koordinaten,Datum).

Mfg

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Bundes-, Landes-, Regional- , Stadt-, Bauleitplanung. Das Raumordnungsgesetz Gegenstromprinzip Raumordnungsverfahren Umweltverträglichkeitsprüfung

Bei diesen Oberthemen findest du jeweils ne ganze Bank an kleineren Themen die mehr ins spezielle gehen. ANsonsten erklärst du diese Oberthemen oder eins davon.

Immer abhängig davon ob du das in der 9.Klasse oder im Grundstudium machst...

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Hallo! Die Antwort kommt wohl zu spät aber vielleicht ja nicht vergebens.

Der Wind hat keine Erosionskraft. Es ist die Suspension also Fracht die der Wind mit sich führt der erodiert. Vegetation würde ähnlich wie die WInderosion wenn dann alle Formen erklären. Es ist aber nur dieses einzelne Loch im Gestein welches anscheinend eine besondere Entstehung hinter sich hat.

Die Felsen an der franz. Nordküste bestehen aus Sedimentgestein welches in der Kreidezeit abgelagert wurde. Kreidefelsen sind sehr Erosionsanfällig. Wasser ist mit großem Abstand die treibendste Kraft der Erosion. Fast alle Formen die sich bilden werden durch Wasser geformt. Auch im Falle dieses Tunnels im Gestein hat das Wasser mitgespielt. Vor tausenden Jahren (vielleicht auch mehr ich weiss es nicht) sah die Küste noch ganz anders aus. Zum Beispiel lag während der Eiszeit der Meeresspiegel deutlich tiefer. Zu dieser Zeit floss wohl ein Fluss parallel zur heutigen Küstenlinie. Dieser schnitt sich in das Gestein und an manchen Stellen sogar unter den Stein sodass sich ein Bogen herausbildet (zunächst wohl eine Höhle/Gang).

Die Zeit vergeht, die Erosion wirkt, die Erdoberfläche verändert sich. Schliesslich sieht es so aus wie auf dem Bild. Merke: Wasser hat über geologische Zeiträume gesehen eine gewaltige Kraft die Oberfläche (nicht nur diese) zu formen. Verändern sich gewisse Parameter wie die Veränderung des Meeresspiegels können solche Formen (ein Flusstal am Strand unterhalb der eigentlichen Landoberfläche???) entstehen.

Mfg

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Ich glaube du verwechselst da was. Ich versuche dir das kurz und knapp zu erklären.

Erdbeben entstehen in der Lithosphäre. Diese ist bis in eine gewisse Tiefe starr. Die Plattenbewegungen der Erde erzeugen Spannungen in der Erdkruste. Duktiles (verformbares nicht-geschmolzenes) Gestein kann die Spannungen ausgleichen. Die feste Kruste muss irgendwann brechen und die aufgebaute Spannung entläd sich schlagartig.

--Ein Erdbeben kann also auch nicht beliebig stark werden--

Durch die Plattenbewegungen entstehen Subduktionszonen. Wenn aber Spannungen in der Erdkruste sich entladen; ob Subduktionszone oder Transversalverschiebung; entsteht ein Erdbeben.

Als Resultat der Energieentladung entstehen Erdbebenwellen. Unterschieden werden Primär- und Sekundär-Wellen. Primärwellen sind Bewegen sich durch eine feste, flüssige und Phase und sind vergleichbar mit Schallwellen. Sekundärwellen werden auch Scherwellen genannt und verhalten sich wie ein in der Luft schwingendes Seil welches man wie eine Peitsche schwingt. Diese bewegen sich nicht durch flüssige und gasige Phasen und sind langsamer als die P-Wellen.

Die Transversalwellen sind die Ursache für die große Zerstörung an der Erdoberfläche und die Schwerbewegungen die den San-Andreas Graben entstehen lassen haben.

Mfg

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In der Tat ist die Entstehung des Magnetfelds bei Gasplaneten keine glasklare Sache. Der Geodynamo ist bei Steinplaneten der Grund für das Magnetfeld. Bei Jupiter, dem größten (Gas)Planet im Sonnensystem, vermutet man einen Ähnlichen Effekt.

Gasplaneten bestehen hauptsächlich aus Wasserstoff. Dieser wird bei dem gewaltigen Druck der im innern der großen Planeten herrscht flüssig. Ab einer gewissen Tiefe geht der Wasserstoff in eine elektrisch leitfähige Phase über. Sprich: er hat gewisse metallische Eigenschaften. Dieser "Kern" aus flüssigem elektrisch leitfähigen Wasserstoff ist sozusagen der Ersatz für den Eisenkern, welcher bei der Erde den Dynamo spielt.

Zusätzlich dreht sich Jupiter zb. relativ schnell! Was für den Dynamo-Effekt notwendig ist. Die Rotationsperiode der Venus dauert ca. 240-245 Tage und hat deshalb nur ein schwaches Magnetfeld (wenn ein metallischer Kern angenommen wird).

Die Gasplaneten sind allerdings sehr weit von der Erde entfernt und somit auch nicht so leicht zu untersuchen. Auch verhindert die Atmosphäre der Gasplaneten einen genauen Blick in tiefere Sphären. Es bestehen immer noch unbeantwortete Fragen über die genaue Entstehung der Magnetfelder.

Kurz und Knapp:

  • wichtig ist eine "schnelle" Rotation des Planeten
  • metallische Eigenschaften des Kerns (welche auch Wasserstoff unter bestimmten Umständen haben kann)

Zusätzlich meine ich ist das ein heikles Thema und es sind nur mögliche Ursachen für das Magnetfeld. Denn das innere der Planeten kann nur geschlossen werden. Bei der Erde hilft unter anderem die Seismologie (Erdbebenwellen die durch die Erde gehen messen) Rückschlüsse auf das Erdinnere zu ziehen. Auf anderen Planeten vor allem bei Gasplaneten ist das nicht möglich.

Mfg

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Alle mit blosem Auge zu erkennenden Objekte sind Teil der Milchstraße! Nur wenige Ausnahmen wie die Andromeda-Galaxie, ein schummriger Nebel am Himmel, sind intergalaktische Objekte. Sterne siehst du nur die der Milchstraße.

Der helle Streifen am Nachhimmel ist nur der Blick von unserem Standort in der Milchstraße ins Zentrum der Milchstraße. Dort ist die Sternendichte viel höher als an äußeren Teilen und somit erscheinen dir die vielen kleinen Punkte (Sterne) als Streifen. --> aufgrund der hohen Sternendichte sehen wir das Zentrum der Galaxis selbst nicht.

Jedoch siehst du diesen Streifen im Winter nicht. Das liegt daran, dass sich die Sonne zwischen Erde und Zentrum der Milchstraße befindet. Wir blicken im winterlichen Nachthimmel also (logisch: nachts weg von der Sonne) weg vom Zentrum der Milchstraße und das Sternenband ist nicht zu sehen. Ein halbes Jahr später ist die Erde zwischen Sonne und Zentrum gewandert und man kann das milchige Band wieder erkennen. Die Veränderung der Sichtbarkeit ist natürlich ein fließender Übergang.

Mfg

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Ich stimme meinen Vorrednern zu. EIn zusätzliches Argument könnte die Tag-Nacht Gleiche am Äquator sein. Um kontinuierlich jeden Tag beobachten zu können sollte es auch jeden Tag ausreichend lange Nacht sein.

In Polarregionen ist die Luft ebenfalls sehr rein und die Atmosphäre ist sogar viel dünner als am Äquator. Jedoch wird es im Sommer nicht dunkel.

Somit lässt sich am Äquator die Beobachtung unabhängig von der Jahreszeit planen.

Mfg

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