Finde am besten heraus, warum du Einschlafprobleme hast. Vielleicht ist es in deinem Zimmer zu warm, zu hell, zu laut (wenn Elektrogeräte summen...) oder du bist nicht ausgepowert genug oder bist abends noch sehr konzentriert und aufmerksam und kannst dann schlecht abschalten. Du könntest probieren, jeden Tag zum Abend hin Sport zu treiben, der dich schön müde macht. Iss früh Abendessen und trink auf keinen Fall koffeinhaltige Getränke. Mach so spät lieber keine Hausaufgaben mehr und beschäftige dich mit ruhigen Sachen, also z.B. Filmen, Bücher, Spielen, die nett, aber nicht zu aufregend und zu anspruchsvoll sind. Lüfte vorm Schlafengehen gut durch, damit dein Zimmer kalt genug ist. Vielleicht magst du auch noch eine heiße Dusche oder sogar ein Bad vorher nehmen. Und wenn du ins Bett gehst, bleib auch liegen und mach nix mehr, selbst wenn du dich noch nicht müde fühlst. Vielleicht kannst du damit deinen Rhythmus dauerhaft ändern.
Oh, ich hatte auch mal eine Phase, in der ich furchtbare Angst davor hatte, dass ich ja irgendwann blind werden könnte (hatte damals Bücher über das Thema gelesen). Man kann sich richtig in diese Gedanken reinsteigern. Nur hilft es dir natürlich nichts... es stimmt, du wirst eines Tages alt werden und dich mit Falten, grauen Haaren und so weiter auseinander setzen. Aber bis dahin hast du ja noch etwas Zeit und die solltest du auch genießen. Die panischen Gedanken halten dich ja nicht vom Altern ab, sondern ganz im Gegenteil vom jung und unbeschwert sein. Also wirf sie weg. Du kannst sie ja wieder ausgraben, wenn du dann wirklich alt bist und es Zeit ist, dich damit auseinanderzusetzen.
Angeblich gibt es in Deutschland sehr viele Kinder und Jugendliche in der sozialen Unterschicht, die Kevin heißen. Dazu habe ich mal eine Theorie gelesen: Der Name Kevin war in den 90ern wegen des Films "Kevin allein zu Haus" sehr beliebt. Nun sind es vor allem junge Mütter, die ihre Kinder nach Figuren aus Film und Fernsehen benennen- ältere Mütter wählen tendentiell eher klassischere Namen. Und da in den bildungsfernen Schichten Frauen im Schnitt früher Kinder kriegen als in Akademikerkreisen, gibt es dort eben mehr junge Mütter. Das ist aber wie gesagt eine Theorie. Es gibt keine Studie, die belegt, dass es in bildungsfernen Schichten tatsächlich mehr Kevins gibt.
In Deutschland ist der Name Kevin vor allem nach dem Tod eines vernachlässigten Jungen (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-kevin-chronik-eines-vermeidbaren-todes-a-442225.html) zum Prototyp des "Unterschichts-Kindes" geworden.
Im Englischen gibt es die Anrede ma'am, als Abkürzung für Madame. Das wird mäm ausgesprochen. Meinst du vielleicht das? ... Im Französischen kenne ich das Wort leider nicht.
Ich kenne das Problem auch. Das Gute ist, dass man es tatsächlich lernen kann. Wenn es dir schwer fällt, vor anderen zu reden, ist es eine gute Idee, sie zum Erzählen zu bringen. Stell ihnen also Fragen, z.B. was sie so machen, was ihre Hobbys sind, warum sie an Ort XY sind, woher sie den gemeinsamen Freund kennen. Wenn sie darauf knapp antworten, kannst du versuchen, nochmal nachzuhaken oder auch einfach "das klingt spannend, erzähl mal!" oder sowas zu sagen. Das klappt nicht immer, vor allem wenn der andere auch schüchtern ist, aber sehr oft trifft man auch auf Menschen, die gerne über sich und ihr Leben reden und du kannst dich erstmal mit Nachfragen hier und da einbringen. Wenn du dann etwas mehr Selbstvertrauen gefasst hast, kannst du auch selbst ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern, z.B. deine Antwort auf die eigene Frage geben und deinen Senf dazugeben, wenn derjenige etwas erzählt, wozu dir auch was einfällt.
Abgesehen davon kannst du dich auch über diverse Themen soweit informieren, dass du ein bisschen was dazu sagen kannst, z.B. Musik, Filme, Politik, Tagesgeschehen, ethische Fragestellungen, Sport... du musst gar nicht super viel darüber wissen, es reicht schon ein gesundes Halbwissen, damit du mitreden kannst. Einfach mit einer Frage in die Runde eine Diskussion anregen und dann mal hier und da einen Kommentar einbringen. Oder eben mit einer anderen Person das Gespräch auf so ein Thema lenken, wenn ihr sonst nix zum Drüberreden habt.
Erwarte aber nicht, dass es dadurch von heute auf morgen perfekt laufen wird. Du wirst dich immer wieder überwinden müssen, jemanden anzusprechen und es wird auch immer mal wieder schwierig, wenn dein Gegenüber auch keine eloquente Quasselstrippe ist. Aber wenn du am Ball bleibst, wird es definitiv besser werden.
Genau, du kannst die Pause einfach vorziehen und nach sieben Tagen mit der Einnahme weitermachen. Dein Verhütungsschutz sollte in dieser Zeit noch gewährleistet sein, aber im Zweifelsfall kannst du ja bis zur Einnahme der nächsten Pille beim Sex ein Kondom benutzen.
Für dich wäre es wahrscheinlich deutlich leichter, Mädchen erst einmal ganz ungezwungen, auf freundschaftlicher Basis kennenzulernen, z.B. bei einem Hobby. Habt ihr einen Sportverein, kreative Freizeitbeschäftigungen oder etwas, wo du dich ehrenamtlich engagieren kannst, z.B. im Umweltschutz, mit Menschen (Kindern und Jugendlichen/alten Menschen/Obdachlosen/Flüchtlingen...) oder im Tierheim? Da kannst du Mädchen kennenlernen, ohne sie gleich beeindrucken zu müssen. Sie werden vielleicht manchmal wirklich ein bisschen über deine Nervosität schmunzeln müssen, aber ihr habt ja ein Hobby, das euch verbindet und das euch Gesprächsthemen liefert, also wirst du dort bestimmt trotzdem Freundinnen finden, die dich so mögen, wie du bist. Entweder kann sich dann aus einer dieser Freundschaften mehr entwickeln oder du übst zumindest den Umgang mit Mädchen und bist dann später auch bei Dates nicht mehr so angespannt und unbeholfen.
Ich finde die Idee mit dem Selbstverteidigungskurs richtig gut. Das wird ihrem Selbstvertrauen bestimmt einen ordentlichen Schub geben!
Trotzdem bin ich der Meinung, dass es nicht sein darf, dass eine Dreizehnjährige bei gewalttätigen Übergriffen in der Schule allein gelassen wird und sich irgendwie selbst helfen muss. Du hast schon genau das Richtige getan, als du dich an die Lehrer und die Eltern des Jungen gewandt hast. Häufig sind aber alle Beteiligten in so einer Situation überfordert und tun zu wenig oder gar nichts. Auch in deinem Fall ist das Problem ja offensichtlich nicht gelöst worden. Da hilft es nur, beharrlich zu bleiben und die Lehrer im Notfall ausgiebig zu nerven. Auch an die Schulleitung kannst du dich gerne wenden und einfordern, dass sich die Schule ihrer pädagogischen Probleme annimmt. Es gibt tolle Projekte, die extra auf Schulen zugeschnitten sind, wie die Ausbildung von Streitschlichtern, der No-Blame-Approach bei Mobbing und die Gewaltprävention von Wir-Stärken-Dich. Das erfordert natürlich Arbeit und ggf. auch etwas Geld für Materialien, aber es ist die Verantwortung der Schule und das kann und sollte man dann auch ruhig einfordern- vielleicht gibt es ja auch noch andere Eltern, die davon ebenfalls begeistert wären und dich da unterstützen würden?
Das kommt auf den Versandhandel an, bei dem du bestellen willst. Üblicherweise sind die Versandkosten immer gleich, egal ob du eins oder hundert Teile bestellst. Bei vielen großen Versandhäusern wie Otto betragen sie 5,95 Euro.
Ich habe mal über eine Studie gelesen, nach der schon Babys Gesichter mit symmetrischen Zügen länger betrachten als ungleichmäßigere Gesichter. Die wissenschaftlichen Forschungen zu dem Thema dauern aber noch an.
Was wir jetzt schon wissen ist, dass Menschen auf uns attraktiv wirken, die eine gute Mutter/einen guten Vater für unsere Kinder abgeben würden. Dafür ist vor allem Gesundheit entscheidend, damit auch die Kinder gesund zur Welt kommen und gesund bleiben. Stark asymmetrische Gesichtszüge könnten auf einen Gendefekt hinweisen, stumpfe Haare/schlechte Zähne/unreine Haut auf Mangelernährung oder schlechte hygienische Bedingungen, eine krumme Körperhaltung auf mangelnde Fitness und so weiter. Mit attraktiven Menschen, die uns ein guter Partner wären, gehen wir dann natürlich auch freundlich um. Das scheint unterbewusst sehr stark zu wirken, denn wir betrachten auch Menschen so, mit denen wir gar keine Partnerschaft eingehen wollen.
Gleichzeitig dürfen wir aber auch den sozialen Einfluss auf unser Schönheitsempfinden nicht unterschätzen. z.B. sind ja in Hollywood und in der Modewelt sehr dünne Frauen beliebt, obwohl evolutionsbiologisch ein gebärfreudiges Becken und ein paar Speckreserven für Notzeiten viel attraktiver wirken müssten. Heutzutage assoziieren wir mit Schlankheit eben auch Disziplin, Leistung und einen höheren gesellschaftlichen Status.
Das führt oft dazu, dass Menschen, die den gängigen Schönheitsidealen nicht entsprechen, eher ignoriert oder sogar herablassend behandelt werden. Es ist auch gar nicht so leicht, selbst aus diesen Verhaltensmustern zu kommen.
Die Kunst des Verlierens studiert man täglich. So vieles scheint bloß geschaffen, um verloren zu gehen und so ist sein Verlust nicht unerträglich. Lerne zu verlieren, Tag für Tag. Akzeptiere den Aufruhr um Schlüssel, die du verlierst. Ich verlor zwei Städte, verlor zwei Flüsse, einen Kontinent. Ich vermisse sie, aber es war nicht unerträglich. Selbst dich zu verlieren, deine scherzhaften Worte; eine Geste, die ich liebe. Sogar hier wird es wahr sein. Ich werde sehen, die Kunst des Verlierens studiert man täglich. Auch wenn es einem vorkommt als wär’sals wär’s unerträglich. (Elizabeth Bishop)
Es ist an der Zeit,die Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit aufzugeben.
Das Recht auf ein gescheitertes Leben ist unantastbar (Die fabelhafte Welt der Amelie)
Wenn du dich für die aufopferst, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, für die du dich aufgeopfert hast. (George Bernhard Shaw)
Wo war ich denn, als ich mich am meisten gebraucht habe?
Man kann sich über jeden lustig machen, der unglücklich ist, man muss nur grausam genug sein. (Nick Hornby)
Jedes Mal, wenn du dich selbst verurteilst, bricht es dir das Herz. (Barbara Sher)
Ein paar Wünsche und Träume dürfen auch zu einem rundum glücklichen Leben dazugehören. Ich denke, dass man bereits vollkommen glücklich ist, wenn man ein Leben im Einklang mit seinen Werten und seiner ganz persönlichen eigenen Vorstellung vom Sinn des Lebens führt. Ein sehr materialistischer Mensch wird mit einem Luxusleben glücklich sein, einen Familienmensch hingegen würde das nie glücklich machen können, wenn er dabei alleine wäre, und ein Mensch, der seinen Sinn darin sieht, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, würde sich mit einem dekadenten Lebensstil womöglich sogar sehr unwohl fühlen, weil er den Reichtum als unanständig empfände.
Ich glaube, wenn du einen Lebensstil gefunden hast, der dir entspricht, der dir sinnhaftig erscheint und deine allerwichtigsten Wünsche an das Leben erfüllt, und wenn du dich dann auch noch wohl in deiner eigenen Haut fühlst, also körperlich und psychisch gesund bist und es keine schweren Probleme gibt, dann kannst du durchgehend glücklich und zufrieden sein, selbst in Momenten, in denen du gerade schlecht gelaunt, traurig oder wütend bist- also Glück ist für mich nicht permanent gute Laune, sondern eher ein allgemeines Ja zu dem Leben, das man führt und dem Menschen, der man ist.
Liegt vielleicht auch daran das ich den ganzen Tag abgesehen von Schule und Pflichten oder Aktivitäten mit der Familie zu hause sitze..
Da denke ich, liegt das ganze Problem. Das Problem ist nicht, dass du dich nach Zuneigung und Nähe außerhalb deiner Familie sehnst. Das tun wir alle, es ist ein menschliches Grundbedürfnis und nichts, dessen du dich schämen oder das du unterdrücken müsstest. Das Problem ist wohl vielmehr, dass du keine engen Freunde und Vertrauenspersonen außerhalb der Familie hast. Vielleicht kannst du ja neue Menschen über Hobbys kennenlernen? Du könntest in einen Sportverein gehen- das würde dann auch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, weil du ja aktiver sein willst- oder in eine kreative Gruppe (Chor, Orchester, Schauspielgruppe, Kunstprojekt) oder in einen Kurs von der VHS oder ähnliches (Sprachkurs, Fotographie, Computer...) oder dich ehrenamtlich betätigen bzw. engagieren, irgendwo wo viele Helfer sind, z.B. bei der Tafel, in einem Umweltschutzprojekt, in der Jugendgruppe einer Partei, in einer religiösen Gemeinde... Da gibt es ja viele Möglichkeiten. Am Anfang kostet es vielleicht Überwindung, aber wenn du dir etwas suchst, was dir wirklich Spaß machen würde, wirst du schnell Gleichgesinnte finden.
"Da hatt' ich einen Kerl zu Gast,
Er war mir eben nicht zur Last;
Ich hatt' just mein gewöhnlich Essen.
Hat sich der Kerl pumpsatt gefressen,
Zum Nachtisch, was ich gespeichert hatt'.
Und kaum ist mir der Kerl so satt,
Tut ihn der Teufel zum Nachbar führen,
Über mein Essen zu räsonieren:
"Die Supp' hätt' können gewürzter sein,
Der Braten brauner, firner der Wein."
Der Tausendsakerment!
Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent."
Das ist ein Gedicht von Goethe.
Wenn du deine Geschichte an einen Verlag schicken willst, musst du schauen, zu welchem Verlag sie passen würde. Eine poetische Erzählung passt z.B. eher in den Fischerverlag, ein Fantasy-Roman eher zu Bastei-Lübbe. Passende Verlage findest du, wenn du im Bücherladen in die entsprechende Ecke (z.B. Fantasy) gehst und mal schaust, was für Verlage da so vertreten sind. Google mal, was in ein Exposé, also deine Einsendung, so reingehört.
Kurzgeschichten sind schwieriger an den Mann zu bringen. Du kannst es bei Zeitungen und Zeitschriften probieren oder an Schreibwettbewerben teilnehmen. Deutschlandweite Schreibwettbewerbe kannst du auch ganz leicht bei google finden.
Abgesehen vom Schreibforum kannst du auch einen Blog mit deinen Geschichten starten.
Ich finde ein persönliches Gespräch auch eine gute Idee. Du musst ihr dabei ja keine Vorwürfe machen, sondern kannst im Gegenteil betonen, dass du ein Mensch bist, der gerne seine Meinung kundtut und auch mal kritische Worte äußert, aber dass du hoffst, dass sie das einordnen kann und sich nicht persönlich gekränkt fühlt, weil das nicht deine Absicht ist. Du kannst ihr ja auch nochmal sagen, was du uns hier geschrieben hast: Dass du es genau richtig findest, dass sie die Gruppenleiterin ist und du ihre Arbeit schätzt. Und dann kannst du eben auch ansprechen, dass du nicht ihre Erfahrung hast und ihr Urteil deswegen wichtig findest, aber dass du Spaß daran hättest, wenn du und auch die anderen Gruppenmitglieder ihre Ideen miteinbringen können und ihr dann gemeinsam versucht, sie umzusetzen- auch damit ihr gute Erfahrungen sammeln und euch weiterentwickeln könnt.
Wenn du so gar keine Ahnung hast, in welche Richtung es gehen soll, wäre vielleicht erstmal ein Freiwilliges Soziales/Ökologisches/Kulturelles/Politisches Jahr was für dich oder auch mehrere längere Praktika, damit du herausfinden kannst, was dir Spaß machen würde.
Mit einem schlechten Abischnitt hat man trotzdem noch viele Möglichkeiten: Es gibt viele NC-freie Fächer, kleinere Unis in unbeliebteren Städten (z.B. kleinen Städten in Ostdeutschland) haben oft niedrigere NCs als die Topunis in den größten Großstädten (und einem Master an einer Topuni stünde ja nichts im Wege, wenn du im Bachelor fleißig bist), du kannst ins Ausland gehen (wenn du gut Englisch sprichst, kannst du Medizin auch in der UK, den Niederlanden oder Lettland studieren) oder du kannst Wartesemester sammeln, indem du erstmal eine Lehre machst (bei Medizin sind z.B. Krankenpfleger oder Rettungsassistent beliebt).
Grundsätzlich kannst du dich auch gleich selbstständig machen, aber die Gefahr ist schon groß, dass du dabei scheiterst. Eine bessere Idee wäre es da vielleicht, einen wirtschaftlichen Studiengang mit Schwerpunkt Entrepreneurship zu studieren. Idealerweise an einer Uni, die studentische Start Ups fördert. Und mach doch mal ein Praktikum in einem Start Up Unternehmen.
Mein Opa hat erst mit Mitte 50 mit dem Laufen angefangen. Er hat noch viele Wettkämpfe gewonnen und ist bis ins hohe Alter gesund und aktiv gewesen. Ich denke, mit 27 bist du ganz gut dabei ;)
So wie man mit einer Erkältung zum Hausarzt gehen kann und nicht erst die Lungenentzündung abwarten muss, darf man auch ohne schwere Depressionen zum Psychotherapeuten gehen. Du wirst dann wahrscheinlich einfach seltener Termine bekommen, vielleicht nur alle zwei-drei Wochen, weil es ein paar dringlichere Fälle gibt, aber selbstverständlich wirst du genauso behandelt und bekommst genau die Aufmerksamkeit und Unterstützung vom Psychotherapeuten, die du brauchst. Dafür sind sie ja da!
Wenn du schon weißt, in welche Klinik es geht, kannst du dort anrufen und nachfragen, welche Gegenstände verboten sind. Es ist aber auch nicht schlimm, wenn du etwas Verbotenes dabei hast- die Betreuer bewahren es dann einfach bei sich auf, z.B. dein Handy.
Nimm so viel Gepäck mit, wie du möchtest. So ein Klinikaufenthalt kann verdammt anstrengend sein und dann ist es doch schön, wenn du viele schöne Dinge wie gemütliche Kissen, interessante Bücher und Schreibkram dabei hast. Gut möglich, dass es ein paar Leute gibt, die schief gucken, aber so what? Dein Gepäck braucht andere ja gar nicht zu interessieren. Also mach es lieber dir selbst recht als anderen.