Aus sportmedizinischer Sicht ist es eindeutig viel zu viel! Der erste Kommentar trifft es genau. Kein Profisportler trainiert derart massiv, es gibt immer kürzere oder längere Regenerationsphasen, nur zur Wettkampfvorbereitung wird das Pensum erhöht. Auch aus allgemeinmedizinischen Gründen ist Dein Pensum zu hoch. Solltest Du einmal erkranken, dann wird Dein Sportlerinnenherz zusätzliche Probleme bereiten.
Liebe Kollegin, unserer Ansicht nach ist eine weitere Gewerbeanmeldung nicht notwendig! Du bist als PT natürlich berechtigt Wellnessanwendungen zu geben!
Nein! Dein Chef scheint eine vollausgebildete Kraft einsparen zu wollen..., dass ist nicht fair Dir gegenüber und den Patienten tut er damit auch keinen Gefallen. Er sollte mal ins KG Gesetz gucken und nicht so unverantwortlich handeln!
Teile nicht die Auffassung von peterobm. Das Abfragen von Vorerkrankungen (Anamnese) könnte als Indiz gewertet werden, dass Sie eben doch therapeutisch tätig sind bzw. der Kunde könnte es so verstehen. Besser ist es deutlich darauf hinzuweisen, dass Sie weder Masseur, noch Physiotherapeut usw. sind.
Der deutsche Zoll darf bei einem begründeten Verdacht sogar den Darminhalt kontrollieren, um z. B. Drogenschmugglern (Bodypackern) auf die Schliche zu kommen. Ich rate immer zur Steuerehrlichkeit bei der Einreise, also alles anmelden und zur Kooperation mit den Beamten, umso schneller hat man es hinter sich.
Zunächst einmal ist der Vertrag mit dem FS rechtlich unabhängig von der Reha-Sport Verordnung. So wie dieser Vertrag aufgebaut ist, bist Du mglw. in einem Knebelvertrag gefangen, dieser könnte sittenwidrig sein..., muss aber nicht! Hier hilft nur anwaltliche Beratung oder eine klare Ansage an den Studiobetreiber. Wichtig wäre noch zu wissen, in welchem Bundesland Du den Rehasport machst. .
Ohne ärztliche Bescheinigung geht da nichts. Ob diese rückwirkend akzeptiert wird bezweifele ich. Allerdings stellt sich mir die Frage, wie das ohne Vertrag gehen soll? Zahlst Du bar und bekommst Du eine Quittung? Oder wie läuft das....
Was meinst Du mit guten Fitness-Gruppen in FB?
Mehr Muskelmasse bedeutet höhere Verbrennung von Körperfett. Du solltest also Deine Ernährung ändern und mehr futtern ;).
Das lässt sich ohne Kenntnis Deiner persönlichen Bedingungen nicht sagen. 3 x pro Woche reicht für den Anfang völlig. Regeneration ist genau so wichtig wie das Training.
Heute gibt es leider viele unqualifizierte Übungsleiter die Rehasport anbieten. In RLP reicht ein Kurs über 120 Stunden um sich Reha-Sport Fachübungsleiter nennen zu dürfen... In einem guten Studio sind nur med. ausgebildete Personen in diesem Bereich tätig z. B. Physiotherapeuten. Also nachfragen!!! Die Antwort des Kollegen Krankengymnasten ist also von den Umständen abhängig.
Das ist bei allen GKVen unterschiedlich, so es um Präventionskurse (!!!) geht. Zuschüsse zum Besuch des FS zahlt aber KEINE! Sie zahlen nur für einzelne zertifizierte Massnahmen z. B. Rückenschule oder Nikotinentwöhnung usw.. Was die KVen alle zahlen ist Reha-Sport. Dieser muss vom Arzt verordnet sein und wird häufig in Fitness-Studios angeboten. Vorsichtig sollte man sein bei Studios deren Rehasport-Übungsleiter nur die Mindestqualifikation besitzen. Eine Verrechnung der Verordnung mit Studiobeiträgen ist illegal.
Ein Zahlendreher dürfte kaum schulhaftes Verhalten sein. Weshalb hast Du kein Probetraining gemacht? Gibt es keine Kurspläne aus denen man die Kurszeiten entnehmen kann? Ich sehe die Chancen vor Gericht als gering an. Jeder sollte ein Studio immer zu den Hauptzeiten besuchen, bevor er einen Vertrag unterschreibt (verfügbare Geräte, Saunafrequenz etc.) sind wichtige Faktoren, welche man vor Vertragsunterzeichnung abklären sollte.
Die Antwort wurde schon gegeben..., es kommt darauf an, was man möchte. Viele Studios machen derzeit Splitpreise. Man zahlt nur für die Nutzung bestimmter Bereiche. Z. B. die Nutzung der Kraftstationen kostet und die Nutzung der Kardiogeräte kostet zusätzlich. Wer Sauna mag zahlt extra usw. usf.. Hier gilt es besonders aufzupassen, nachbuchen kommt oft teurer oder verlängert den Vertrag. Ein gutes Studio in der Stadt darf zwischen 40 und 50€ kosten. Ein Spitzenstudio gerne auch das 3fache!
Es gilt, wie immer, es geht und es geht nicht. Es kommt auf die Umstände an. Z. B. ist der Verkaufspreis ein entscheidender Faktor. Die Rechtsprechung (Urteile wurden hier schon genannt) lässt handelsübliche Preise durchaus zu. Das bedeutet, sie müssen günstiger sein als in der Kneipe. Ein Isodrink 0,75 l für 1,50€ ist nicht zu beanstanden, ein Mineralwasser 0,75 l für 1,20€ ebenfalls NICHT. Es muss auch zwischen kommerziellen Studios und Vereinen unterschieden werden, was einem Verein erlaubt ist, kann für ein Studio verboten sein. Ein cleverer Studiobetreiber bietet eine günstige Flatrate an. Dann bringt kaum einer eigene Getränke mit und er verdient am Leitungswasser mit Geschmack bis zu 400%!