Ich persönlich sehe das genauso. Ich meine man muss natürlich immer abschätzen, ob man helfen kann. Wenn man sich selbst damit in Gefahr bringt, ohne dass es positive Auswirkungen auf das Opfer hat, macht es wohl wenig Sinn zu helfen, aber dieser Fall tritt ja jetzt nicht allzu oft auf.
Beispiel dafür könnte zum Beispiel sein, wenn eine einzige Person von einer Gruppe verprügelt wird, aber auch dann kann man helfen, indem man Hilfe holt oder auch andere Passanten bittet mitzuhelfen.
Auch schon Sozialpsychologen haben sich mit diesem "Phänomen" auseinandergesetzt und es ist mittlerweile sogar als "Der Bystander-Effekt" bekannt.
Ich denke viele Menschen wollen einfach Problemen aus dem Weg gehen und ignorieren sie deswegen.
Den Verfall der Menschheit kann man heutzutage überall sehen. Ob es Morde, Kriege oder Vergewaltigungen sind. Im Endeffekt traut sich keiner etwas dazu zu sagen oder etwas dagegen zu tun aus eigener Angst.
Deswegen sollten alle Menschen zusammenhalten und sich auch zusammen dagegen wehren. Anders kann es nicht klappen.