Weil sie mal die Umgebung kennenlernen wollen. - Nein: Der Sand wird vom Wind größtenteils landwärts über die Düne geweht, also seeseitig abgetragen und landseitig geht er wieder nieder. Daraus ergibt sich das Bild einer gerichteten Fortbewegung.
Hallo, Durch eine Umstellung der Buchstaben ergibt sich das Wort BLAESSRALLE. Diesen Vogel trifft man auf fast allen größeren Standgewässern an, solange sie nicht zugefroren sind. Gruß Pyrrhula
Hallo, da gab es ja ziemlich viele Deutungen. Nach der Größe, Zeichnung und Ausdehnung des Bartstreifs handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Vertreter der grauen Phase (Farbvariation) des Gerfalken (= Jagdfalke), wie sie vorwiegend auf Island vorkommt. Der ihm ähnliche Lannerfalke (Südeuropa, Vorderasien, Nordafrika)hat keine weißgesäumten sondern braune oder auch graue Oberschwanzdecken, Scheitel und Nacken sind gelb- bis rotbrauen (leider auf dem Bild nicht gut zu erkennen). Beide werden, wie u. a. Steinadler, Habicht, Wanderfalke und Würgfalke auch als Beizvögel zur Jagd verwendet.
Die Frage läßt viele Antworten zu, formuliere sie deshalb bitte möglichst genau. Ähnliche Vogelarten sind Doppelschnepfe (etwas größer) und Zwergschnepfe (etwas kleiner), da könnte ein Blick in einen Feldführer (z. B. das Buch von Jansson, Die Vögel Europas) weiterführen. Blässhühnchen und Dollarvogel sind Flops.
Im Winter halten sich bei uns hauptsächlich Schwärme von Saat- und Bläßgänsen auf, die morgens von ihren Schlafplätzen (vorzugsweise auf dem Wasser, witterungsbedingt auch auf Eisflächen) zum Äsen auf z. T. über 15 km entfernte Felder und Wiesen fliegen. Nachmittags können Trupps vor allem bei Störungen schon frühzeitig zum Schlafplatz zurückfliegen. Bei ungünstigem Winterwetter wechseln Zeiten der Ruhe mehrmals mit kurzfristigen Weidegängen. Wenn wie in diesem Winter die Schneedecke zu hoch wird, dann müssen sich die Gänse nach Flächen mit besser erreichbarer Nahrung umsehen und sie ziehen dann in kleineren Trupps umher. Nach Tauwetter können sie wieder auf die nun freien Äsungsflächen zurückkehren.
Hallo ignoramus,
im Internet unter NABU / Tiere und Pflanzen / Wissen / Vögel findet man die folgende Erklärung:
Ein spezielles Wärmeaustauschsystem verhindert, dass die Vögel über ihre meist nackten Beine Wärme verlieren. So gibt das abwärtslaufende Blut seine Wärme rechtzeitig an das in den Körper zurückfließende Blut ab und kühlt die Beine so auf fast null Grad. Nur so kann es gelingen, dass zum Beispiel Enten nicht auf dem Eis eines Gewässers anfrieren und ihre Füße trotzdem nicht absterben. ...In besonders kalten Nächten können Vögel ihre Körpertemperatur auch künstlich herunterfahren. Sie fallen dann in eine Art Starre, die den Stoffwechsel und damit den Energieverbrauch erheblich reduziert.
Ergänzend zu der Antwort von DocBernd: In den 1960er Jahren wurden aus Deutschland auch bei den neu eingewanderten Türkentauben Fälle bekannt, dass bei starkem Frost ihre Füsse erfroren sind.
Viele Grüße und frohe Weihnachten
Pyrrhula
Es handelt sich hierbei um den so genannten Subsong, den nicht nur die Amseln, sondern auch viele andere Singvogelarten, z. B. die Grasmücken, in ihrer jeweils spezifischen Weise vortragen. Diesen leise schwätzenden Gesang lassen die Vögel insbesondere zwischen Jugendgesang (der ist noch stümperhaft) und dem ausgebildeten Vollgesang oder zwischen Phasen des Vollgesangs (bei zwei oder drei Bruten jährlich) hören lassen. Er besteht oft aus vielen verschiedenen Elementen und kann auch Imitationen von Lautäußerungen anderer Arten enthalten. Nebenbei: Den Vollgesang bringen u. a. Zaunkönige und Rotkehlchen auch im Herbst und Winter, also außerhalb der Brutzeit, die meist zwischen April und Juli liegt.