Was mir zuerst in den Sinn kam, dass sie womöglich einen Hirnschlag (Verwirrung, Orientierungslosigkeit gehört dazu) erlitten hat und blind geworden ist. Das ist meinem Kater passiert. Das ist extremer Stress für die Arme, weil sich alles verändert hat. Sie mag dann kein Tier an sich ranlassen, weil sie nichts sieht und sich bedroht sieht, alles ist unheimlich. Sie findet sich auch nicht mehr ganz so zurecht wie vorher oder evtl. gar nicht, auf jeden Fall ist alles bedrohlich und macht ihr schreckliche Angst. Durch den Hirnschlag erinnert sie sich evtl. an nichts mehr, mein Kater hat mich nicht einmal mehr erkannt. Mein Vorschlag: Rescue-Tropfen (Bachblüten, gibt's in der Apo fertig gemischt) geben und für Ruhe und Geborgenheit sorgen. Dein Tier braucht jetzt Normalität, Ruhe und Geborgenheit. Ein Tier kann mit Blindheit umgehen, das ist kein Problem. Gut, dass der TA das Blut checkt. Alles Gute für Euch und lass doch mal hören, was der TA gesagt hat.

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Ist er eine Einzelkatze? Vielleicht langweilt er sich einfach, da er ja auch nicht raus kann. Wäre es eine Möglichkeit, nach der Kastration eine Zweitkatze dazuzunehmen? Eventuell reagiert er auch allergisch auf sein Futter. Da kann es sein, dass Schwanzspitze und evtl. später auch der Bauch immer geleckt und angeknabbert werden. Vielleicht mal auf Futter ohne Getreide und Soja umstellen? Oder barfen (dazu findest Du im Internet gute Infos). Wenn keine Futtermittelallergie vorliegt, dann könnte man es evtl. auch mit Bachblüten probieren. Viel Erfolg und alles Liebe für Dich und Deinen Kater.

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Seltsam, dass der Zahnarzt nichts gefunden hat. Die Knüllchenthematik spricht absolut für ein Zahnproblem, wie das die anderen auch schon geschrieben haben. Hat das ein Pferde-Zahn-Spezialist angesehen oder zumindest jemand, der Erfahrung mit der Kontrolle von Zähnen hat? Vielleicht gibt es ja irgendwo eine Pferdeklinik, das ist evtl. Mehraufwand, aber da sind wenigstens Spezialisten? Vielleicht hat er auch ein Problem im Kiefergelenk? Vielleicht mal von einem guten Osteopathen durchchecken lassen? Alles Gute Euch und toi, toi, toi, dass es bald aufwärts geht!

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Hallo, wenn Ihr die beiden erst mal habt, werdet Ihr feststellen, dass eine scheinbare Behinderung oft nur in unseren Augen existiert. Die Tiere kommen damit gut zurecht und entwickeln andere Qualitäten zum Ausgleich weiter. Ich habe selbst einen "gehandicapten" Kater (komplett blind nach einem Autounfall) und er braucht keinesfalls Mitleid oder Sorge, sondern genießt sein Leben. Er fängt Fliegen und spielt mit Hingabe "Mäuschenfangen". Nachdem sich Dein Freund ja zwei dreibeinige Mädels nehmen will, die sich kennen (?), wird es wahrscheinlich auch keine größeren Schwierigkeiten in der Rangordnung geben. Ich kann Euch nur gratulieren, die Tiere haben ihre Wahl ja schon getroffen ;-)))) Keine Sorgen wegen irgendwelcher Extrakosten. Dass ein Tierhalter seine Tiere impfen lässt und gut ernährt, ist selbstverständlich - Behinderung hin oder her. Beim Freigang wäre ich vorsichtig, gibt es die Möglichkeit, einen eingegrenzten Feigang zu ermöglichen? Oder sind es Wohnungskatzen? Bei meinem Kater achte ich darauf, dass er seine Ruhephasen einhalten kann z.B. wenn Besuch da ist. Ansonsten geben wir ihm das Gefühl, dass mit ihm alles normal und in Ordnung ist. Ich denke, das ist das Wichtigste. Wenn das Tier spürt, dass alles "gut" ist, dann ist es auch ruhig und entspannt. Für die Eingewöhnugnszeit würde ich mir Urlaub nehmen, damit Ihr viel Zeit habt für die beiden in der ersten Zeit. Ich wünsche Euch alles, alles Gute und viel Spaß mit den beiden Fellchen.

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Sehen die weißen Dinger aus wie Schuppen? Wenn ja, dann könnte es auch die wandernde Schuppe sein (Cheyletiellen, auch Raubmilbe genannt). Diese weißen Dinger sehen aus wie Schuppen und sind auch auf dem Tier gut sichtbar. Sie können starken Juckreiz auslösen, ist aber nicht bei jedem Tier so. Vorsicht, auf den Menschen übertragbar! Geh zum TA, der/die wird Deine Katze behandeln. Alles Gute Euch beiden.

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Hallo,

wenn Deine Katzendame sterilisiert ist (habe ich das richtig verstanden?), dann dürfte ja eigentlich nichts passiert sein. Um das Verhalten der Katze abzuklären, würde ich allerdings schnell zum TA gehen. Dann nimmst Du den Sohnemann auch mit und lässt ihn sterilisieren. Jetzt musst Du erst mal ruhig bleiben, jede Panik überträgt sich auf's Tier und bringt nur Stress. Geh zu dem TA, der das Mädel sterilisiert hat. Er wird Dir sagen, was zu tun ist. Fazit: Cool bleiben, Dich und Katze beruhigen, für Montag Termin beim TA ausmachen. Mehr ist jetzt nicht zu tun. Den Racker lässt Du sterilisieren, dann kommt es nicht mehr zu solchen Fällen. Damit vermeidest Du auch Stress zwischen Mutter und Sohn. Dir und den Katzen alles Gute.

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Hallo,

die anderen haben ja schon die Zahnproblematik angesprochen. Wenn er scheinbar nicht mehr frisst (was fütterst Du denn - Trockenfutter? vielleicht mag er das ja einfach nicht?) und aber groß auf's Klo geht und das normal ist, dann sieht es so aus, als würde er bei den Nachbarn fressen. Vielleicht haut er sich ja tatsächlich bei der Nachbarin so den Bauch voll, dass er bei Dir dann keinen Hunger mehr auf Trockenfutter etc. hat. Bleibt er denn länger weg? Beobachte doch mal, wo er sonst noch seine Zelte aufschlägt. Alles Gute Dir und dem Kater.

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Es ist immer schwierig, so einen Fall von außen zu betrachten, da die Lösung Einschläfern vielleicht für ein Tier zutrifft, es nicht einzuschläfern vielleicht auf dieses. Das kann nur der Halter zusammen mit dem Tierarzt einschätzen. Da ein Kaninchen ein Fluchttier ist, muss man Stress so gering wie möglich halten, weil seine Fluchtfähigkeit ja stark eingeschränkt ist. Da er aber so viel Freude und Zufriedenheit im Alltag zeigt und sich auch nicht blutig beißt, sieht das doch so aus, dass er damit zurecht kommt. Ich denke auch, dass es für das Tier vielleicht nicht so schlecht wäre, wenn Du von einer Amputation absiehst, da es offensichtlich so gut damit zurecht kommt. Eine Amputation ist ein großer Eingriff, das bedeutet eine Veränderung für das Tier, deren Auswirkungen Du jetzt gar nicht einschätzen kannst. Es kann wie bei jeder OP zu Komplikationen kommen und birgt die Narkose bei Kaninchen ein großes Risiko. Aber darüber wird Dich der TA aufgeklärt haben. Ich finde es toll, dass Du das Tier nicht sofort hast einschläfern lassen, sondern erst mal geschaut hast, wie und ob das Tier mit so einer Behinderung zurecht kommen könnte. Hut ab! Dir und Deinem Tier alles Gute.

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Das ist ganz normal. Schließlich muss sie ein gesundheitliches Problem haben, sonst hätte der TA keine Antibiose verordnet. Zur Schwäche kommt der Transport, der für die Tiere immer Stress bedeutet, eine eventuelle Wartezeit im TA-Wartezimmer, das verwirrende Gerüche bedeutet, dann das Angefasstwerden vom TA und die Spritzen/das Antibiotikum. Schließlich die Fahrt zurück. Das haut die stärkste Katze erst mal um. Sie wird so müde sein, dass sie deshalb erst mal nicht so oder nicht frisst. Ich habe sie nicht gesehen, aber ich denke, dass sie wieder normal fressen wird, wenn sie sich erst mal ausgeschlafen hat :-). Gute Besserung der Katze und LG

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Gischt? Mein Polnisch ist leider nicht existent, da kann ich nicht weiterhelfen. LG und viel Erfolg

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Erst mal herzlichen Glückwunsch zu Deiner Katze! Schön, dass Du Dich für ein Tier aus dem Tierheim entschieden hast. Da die Katze schon Vertrauen zu Dir zeigt, bist Du auf einem sehr guten Weg. Wer weiß, was das Tier im Tierheim erlebt hat, ob es gejagt wurde von anderen Katzen etc... auf jeden Fall hatte das Tier vorher Stress, vielleicht wurde es früher mit Füßen getreten etc. Jetzt wird die Katze jeden Tag zutraulicher werden, Du wirst sehen. Wir haben einen ganz blinden Kater, der einen schlimmen Unfall hatte und den wir zum Aufpäppeln bekommen haben. Für ihn sind schnelle Bewegungen umso schlimmer, aber seit ich ganz lieb mit ihm spreche, wenn ich an ihm vorbei muss etc., reagiert er gut darauf und hat seine Angst nun verloren! Wobei bei ihm natürlich das Problem der Blindheit (erst seit dem Unfall) dazu kommt. Ich würde bei Deiner Katze nicht besonders leise durch das Zimmer schleichen, sondern normal gehen und dabei lieb mit ihr reden. Das lenkt sie ab und sie bekommt positive Rückmeldung. Ignoriere ihre sehr ängstliche Reaktion und lenke sie ab, sonst lernt sie, dass auf ihr Verhalten besondere Rücksicht genommen wird und prägt sich diese Verhaltensweise ein. Ich wünsche Dir viel Glück mit Deinem Tier und ganz viele schöne Stunden.

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Hallo, ich hatte das auch mal bei meinem damals sehr jungen Kater, er hatte noch zwei andere Katzen. Er wollte durch das Pinkeln Aufmerksamkeit erregen. Als ich nicht mehr reagiert habe und ihn nur beim Spielen, Schmusen etc durch positives Feedback gestärkt habe, hat er schnell gemerkt, dass das Pinkeln nicht hilft, Aufmerksamkeit zu erregen. Es funktioniert zwar nicht sofort, weil er erst lernen muss, dass er damit nicht weiter kommt, aber dafür hilft es nachhaltig. Also besser nicht negativ reagieren, schon gar nicht Kopf reinstecken, auch nicht schimpfen. Er merkt sonst nur, dass er Feedback bekommt. Also Zähne zusammen beißen, Bett abziehen und Kater ignorieren. Positiv rückmelden in anderen Situationen. So wird das Pinkeln uninteressant.

Ich wünsch Dir viel Glück, bei mir hat es geholfen. Er wollte nur noch mehr schmusen, aber ich war gerade in der Prüfungszeit. Er hat es übrigens nie mehr gemacht. Kopf hoch und alles Gute!

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