Ich trage selbst auch gar nicht gerne Shirts. Generell laufe ich so oft es geht ohne Shirt herum und beim Sport sowieso. Meine Umwelt hat auch etwas gebraucht um sich an meinen bei Wind und Wetter (Regen und manchmal sogar Schnee) nackten Oberkörper zu gewöhnen aber irgendwann akzeptieren einen die Leute und die anderen lernt man selbst zu ignorieren. Wenn der Body stimmt sieht oben ohne auf jeden Fall cool und lässig aus. Wem das nicht passt der soll sich doch erstmal seine eigenen hässlichen Klamotten angucken. Shirtless is the way to go! Cool dass ich nicht der einzige bin der keine Shirts tragen mag.

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Man muss sich zunächst klar werden ob man sich gerade im Malkasten befindet oder auf der Ebene der Physik von Lichfarben. Im Malkasten hat man es mit Pigmenten zu tun welche unterschiedliche Spektralbereiche des auftreffenden Lichtes absorbieren oder reflektieren. Das Erscheinen jener Farben steht zwar im Zusammenhang mit den Eigenschaften des Lichtspektrums ist aber nicht direkt mit jenen Vergleichbar. Zunächst zum Licht: Schon Isaak Newton stellte fest dass das weiße Licht der Sonne sich in Wirklichkeit aus einem kontinuierlichen Spektrum von Farben zusammen setzt und alle zusammen ergeben weiß. Mit einem Prisma Lässt sich das Licht aufspalten, da unterschiedliche Wellenlängen verschieden stark gebrochen werden. Die Wellenlängen des sichtbaren Lichts reichen von ca. 400nm bis 700nm. Je länger die Wellenlänge desto mehr tendiert das Licht zu rot, je kürzer die Wellenlänge desto blauer ist das Licht. Das Spektrum des sichtbaren Lichts reicht von Rot über grün bis zu blau. Und da haben wir schon die sogenannten Spektraldrittel des sichtbaren Lichts. Rot 700-600nm, grün 600-500nm und blau mit 400-500nm dezwischen befinden sich natürlich farbliche Übergänge die aber bei dieser Betrachtung zu vernachlässigen sind. Es gibt ein Experimet dass man auch selbst nachbauen kann. Man braucht 3 Lampen mit Farbfolie in Rot Grün und Blau. Richtet man alle 3 Lampen auf die gleiche Stelle mischen sich dort sie Farben idealerweise zu weiß. Ganz Weiß wird es in der Praxis möglicheweise nicht weil die Farben durch Eigenschaften der Lampe und der Folien meist nicht ganz rein sind. Nur Rot und Grün ergibt Gelb und nur Grün und Blau ergibt Cyan und Rot und Blau ergibt Magenta. Das nennt man Additive Farbmischung weil Die 3 additiven Grundfarben RGB jeweils zu einer neuen Farbe zusammenaddiert werden. Aus den eben beschriebenen Mischungen ergeben sich aber gleichzeitig die Subtraktiven Grundfarben: Yellow (gelb) Magenta (rot-violett / purpur) und Cyan. Die Subtraktiven Farben entstehen wenn man jeweils eines der Spektraldrittel von RGB subtrahiert. Nimmt man eben blau weg so bleiben Rot und Grün was dann Yellow ergibt. Yellow und Blau sind daher auch Komplementärfaben da beide zusammen sich wieder zu weiß ergänzen.

Also die Grundfarben Rot Grün Blau ergeben sich aus den Eigenschaften des Lichts. Es sind die additiven Lichtfarben.

Wenn man die Farben Yellow Magenta und Cyan betrachtet so könnte man diese auch näherungsweise Gelb Rot und Blau nennen, denn Magenta ist eine Art Rot und Cyan irgendwie eine Art Blau daher rührt diese vereinfachte Farbmischungsangabe aus dem Malkasten.

Ähnlich wie im Malkasten mischen sich die Farben in der Druckerei aber dort nennt man sie auch fachlich korrekt Yellow Magenta und Cyan. Druckt man z.B. Yellow und Cyan ineinander ergibt sich Grün. Denn Yellow absorbiert Blau und Cyan absorbiert Rot übrig bleibt nur Grün.

Additive und Subtraktive Farbmischung gehen also Hand in Hand solange man das ganze unter weißem Licht betrachtet. Aus den Physikalischen Eigenschaften des sichtbaren Lichts aber resultieren die grundlegendsten Grundfarben Rot Grün und Blau.

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