Alten Sandsteinkeller in Weinkeller umfunktionieren / Fotos angehängt?

Hallo zusammen,

ich bin ganz neu hier, mein Name ist Alex und ich komme aus Bayern.

Ich bin derzeit bei mir mit den Umbaumaßnahmen fast am Ende angelangt und jetzt kommt nochmal ein großer Brocken.

Ich habe bei mir im Haus (es hat einen sehr großen Keller), innenliegend, einen alten (Statisch nicht mehr relevanten und nicht tragenden) Sandsteinkeller der dann mit einem neuen Keller umbaut wurde. (Warum weiß ich nicht - aber der Statiker sagte mir dass dieser Keller wahrscheinlich aus Kostengründen damals beibehalten wurde). Dieser Keller ist im Gegensatz zum Rest natürlich feucht weil er Erd- oder bessergesagt Sandkontakt hat.

Ich möchte diesen Keller in einen Weinkeller umfunktionieren. Die Deckenhöhe beträgt momentan ca, 1,80 und das ist natürlich zu niedrig - ich habe jetzt angefangen die seitlichen Sandbänke abzutragen und hochzueimern. Den Boden werde ich noch um 30 cm tiefer ausheben um das angenehme Stehen zu ermöglichen.

Muss ich irgendetwas bestimmtes beachten? Also Trockenlegen kann und will ich ihn garnicht - soweit ich gehört habe ist kein Weinkeller furztrocken und das ware soweit ich weiß auch nicht so gut! Die anderen Kellerbereiche sind von der Feuchtigkeit nicht betroffen. Ich hatte vor die Wände mit der Drahtbürste (Flex) schön sauber zu schleifen, Die Klinkerdecke ebenso. Danach wollte ich den Boden schön glattziehen und gesamt mit Fischgrätmuster auslegen (aus Klinkersteinen). Auskehren wollte ich die Fugen ganz schlicht mit Sand. Ist hier beispielsweise notwendig dass ich eine Ausgleichsschicht Splitt auftrage oder ist das irrelevant? (Der Boden besteht zu 90 % aus Sand und 10 % Lehmanteil). Die ehemaligen Sandsteinstufen im hinteren Bereich (die Decke ist an dieser Stelle geschlossen worden) will ich zusätzlich etwas bearbeiten und beschlagen um sie als Regalflächen mit integrierter Beleuchtung (entsprechende Schutzklasse) zu versehen. Der alte Treppenabgang wurde nämlich geschlossen aber die schönen abgelatschten urigen Sandsteinstufen bestehen weiterhin. An den Wänden mach ich mir noch gedanken wie oder was für ein Material ich für Regale verwenden möchte - Holz machts da ja nicht sooo lange und vielleicht gibt es da ein paar gute Alternativen was die Materialwahl angeht?

Vielleicht habt ihr ein paar hilfreiche Tips oder Infos für mich für das Projekt? Würde mich riesig freuen was ihr meint!

Viele Grüße und einen schönen Start in den Tag,

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Also das mit der Sauberkeitsschicht hab ich berücksichtigt - hab jetzt wasserDURCHlässiges unkrautvließ genommen damit ich bei wasser keine probleme bekomme dass es mir nicht abläuft wenn mal ein schaden aufkommen sollte, und trocken bekomme ich den keller sowieso nicht. ist ja der einzige kellerbereich mit erdkontakt. auf das vließ hab ich dann eine ausgleichsschicht splitt aufgebracht, dann die steine verlegt und dann auch hier mit sand ausgekehrt - splitt hätte hier richtig mies ausgesehen da die fugen dafür ohnehin zu fein wären und farblich die sand am besten passt finde ich! jetzt gehts ans wändeschleifen und danach an die elektrik!

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Alten Sandsteinkeller in Weinkeller umfunktionieren / Fotos angehängt?

Hallo zusammen,

ich bin ganz neu hier, mein Name ist Alex und ich komme aus Bayern.

Ich bin derzeit bei mir mit den Umbaumaßnahmen fast am Ende angelangt und jetzt kommt nochmal ein großer Brocken.

Ich habe bei mir im Haus (es hat einen sehr großen Keller), innenliegend, einen alten (Statisch nicht mehr relevanten und nicht tragenden) Sandsteinkeller der dann mit einem neuen Keller umbaut wurde. (Warum weiß ich nicht - aber der Statiker sagte mir dass dieser Keller wahrscheinlich aus Kostengründen damals beibehalten wurde). Dieser Keller ist im Gegensatz zum Rest natürlich feucht weil er Erd- oder bessergesagt Sandkontakt hat.

Ich möchte diesen Keller in einen Weinkeller umfunktionieren. Die Deckenhöhe beträgt momentan ca, 1,80 und das ist natürlich zu niedrig - ich habe jetzt angefangen die seitlichen Sandbänke abzutragen und hochzueimern. Den Boden werde ich noch um 30 cm tiefer ausheben um das angenehme Stehen zu ermöglichen.

Muss ich irgendetwas bestimmtes beachten? Also Trockenlegen kann und will ich ihn garnicht - soweit ich gehört habe ist kein Weinkeller furztrocken und das ware soweit ich weiß auch nicht so gut! Die anderen Kellerbereiche sind von der Feuchtigkeit nicht betroffen. Ich hatte vor die Wände mit der Drahtbürste (Flex) schön sauber zu schleifen, Die Klinkerdecke ebenso. Danach wollte ich den Boden schön glattziehen und gesamt mit Fischgrätmuster auslegen (aus Klinkersteinen). Auskehren wollte ich die Fugen ganz schlicht mit Sand. Ist hier beispielsweise notwendig dass ich eine Ausgleichsschicht Splitt auftrage oder ist das irrelevant? (Der Boden besteht zu 90 % aus Sand und 10 % Lehmanteil). Die ehemaligen Sandsteinstufen im hinteren Bereich (die Decke ist an dieser Stelle geschlossen worden) will ich zusätzlich etwas bearbeiten und beschlagen um sie als Regalflächen mit integrierter Beleuchtung (entsprechende Schutzklasse) zu versehen. Der alte Treppenabgang wurde nämlich geschlossen aber die schönen abgelatschten urigen Sandsteinstufen bestehen weiterhin. An den Wänden mach ich mir noch gedanken wie oder was für ein Material ich für Regale verwenden möchte - Holz machts da ja nicht sooo lange und vielleicht gibt es da ein paar gute Alternativen was die Materialwahl angeht?

Vielleicht habt ihr ein paar hilfreiche Tips oder Infos für mich für das Projekt? Würde mich riesig freuen was ihr meint!

Viele Grüße und einen schönen Start in den Tag,

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Hallo guten Morgen,

also ich hab jetzt geguckt und nochmal geprüft wie weit ich runtergraben müsste. Das mit dem Grundbruch war ein sehr guter Tipp! Ich hab jetzt gestern an der ersten Wand bis unter die Wand mit Estrichbeton unterfangen (vorher geschalt) und nutze den Bereich der in den Raum reinragt einfach als Sitzbank. Das Ganze hab ich auch armiert. Das ganze werde ich ringsherum machen - ich muss mich jetzt nur mal schlau machen wie ich die letzten 2 cm der Schalung optisch mit schönem Sichtbeton auffüllen und glattziehen kann da der Estrichbeton sich dafür eher weniger eignet.... :-(

LG, Alex

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Ok dann formuliere ich es anders - tut mir leid - war dann mein Fehler:

 Es existiert kein qualifizierter Bebauungsplan - und auf Anfrage beim Amt wurde mir auch gesagt - es existiert hier kein Bebauungsplan der ausgehändigt werden kann da hier der einfache?! Bebauungsplan gilt!

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Fertighausfinanzierung als Vollfinanzierung wenn Grundstück vorhanden und völlig unbelastet - ist das sinnvoll?

Hallo zusammen,

ich hätte eine Frage an euch - ich habe in Erlangen ein Grundstück mit einer Größe von 1200 qm und einem Bodenrichtwert von ca. 500 Euro pro qm geerbt. Das Grundstück ist volllständig erschlossen und auf dem Grundstück ist bereits im alten Haus ein Anschluss für die Gasheizung im neuen Haus. Das neue Haus soll ein Fertighaus mit ca 240 qm Wohnfläche werden und nicht unterkellert werden da die Nachbarn regelmäßig Probleme mit dem Schmelzwasser im Frühjahr haben. Das Fertighaus kostet 260.000 Euro + ca 15-20000 Euro Bodenplatte. Die Übergabe erfolgt Schlüsselfertig mit Gasbrennwertheiztherme mit Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Laminatböden, Maler und Fließenarbeiten. Die Ausstattung im Sanitärbereich (es ist meist das billigste vom billigsten verbaut laut dem was ich bisher lesen konnte) sowie die Arbeiten im Küchenbereich würde ich komplett selbst übernehmen. Vor meiner Banklaufbahn und der Fachoberschule habe ich eine Ausbildung zum Sanitär und Heizungsinstallateur absolviert und bin daher jetzt handwerklich nicht allzu unbegabt. Das Grundstück ist völlig unbelastet. Die Abrissarbeiten des alten Hauses würde ein Bekannter mit seiner Firma übernehmen - die Sandsteine und alten Eichenbalken würden auf einem anderen Grundstück im gleichen Ort zwischengelagert werden und fließen in die Gartengestaltung ein. Zusätzlich könnte ich während der Bauzeit mietfrei in ein auf diesem Lagergrundstück soeben fertiggestelltes Haus mitsamt meinem ganzen Krempel ziehen und hätte dadurch keine Mietbelastungen während dieser Zeit. Im neuen Haus ist geplant 2 Zimmer an Studenten zu vermieten was im Monat ca 400 - 480 Euro zusätzliches Einkommen bedeuten würde. In Erlangen sind Studentenwohnungen und allgemein die Mietpreise so horrend hoch und überteuert - von daher ist es definitiv kein Problem diese Zimmer schnellstmöglich zu vermieten. Ich bin 28 Jahre und Single, mein monatliches Nettoeinkommen beträgt 2150 Euro und jetzt die Frage - ist es in euren Augen purer Schwach- bzw. Leichtsinn das ganze auf die Beine einer Vollfinanzierung zu stellen? Eigenkapital wäre in Barmitteln nur in Höhe von 10.000 Euro vorhanden. Der einzige Vorteil der besteht ist der - dass keine Maklercourtage, Erschließungskosten, Notarkosten, Grunderwerbssteuern fällig werden. Baunebenkosten wird es natürlich trotzdem geben (theor. Vermessungen, Bauantrag etc.) Das Grundstück weiterhin ist schon seit letztem August komplett mit einer hochwertigen Sandsteinzaunanlage eingesäumt und Materialien für Garagenvorplatz und eventuelle Zaunverlängerungen sind massenweise vorhanden (Sandsteinquader, Kopfsteinpflaster, Splitt, etc). Ich bin mir im klaren darüber dass das Haus alleine ja noch nicht das Ende ist - darum schreibe ich das. Ebenso für die Gartenbereiche vor dem Haus sind alle Materialien bereits vorhanden. Mobiliar für die Einrichtung ist soweit auch vorhanden und wird wenn nötig nach und nach ergänzt. Auch ein grosszügiger Grundstock an gutem Werkzeug ist vorhanden

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Hallo Chris, also ich muss sagen die Rate von 1100 könnte ich auf garkeinen Fall voll bedienen - im Falle des Jobverlusts. Also ich habe hier die nächsten Jahre definitiv Gehaltserhöhungen und ich stehe in 5-6 Jahren definitiv auf 2700 oder 2800 - jedoch weiß man natürlich nie was in dieser Zeit heute alles passieren kann - von daher kann ich mich darauf die ersten 5-6 Jahre nicht verlassen und ich möchte mich nicht verrennen. Klar - das Grundstück wäre möglicherweise zu teilen - es sind genaugenommen 4 Flurstücke die aber im Gesamtbild ein wunderschönes Eckgrundstück ergeben mit einer sehr markanten Gartenanlage die von mir und vielen Bekannten angelegt wurde. Mit den Mieteinnahmen habe ich dann im Falle des Jobverlusts immernoch ca 600 Euro zu tragen - in diesem Falle könnte ich auch einen Teil des Gartens - der im Gesamten auch Bauland ist - verkaufen. Das hatte ich mir auch schon überlegt um die Kosten zu drücken - jedoch ist das auch alles was mich hier auf exakt diesem Grund halten würde (Gartenanlage - optische Begebenheit und freier Wiesenblick der niemals bebaut werden darf). Darum möchte ich ungern verkaufen bzw. Teile verkaufen! Das bisherige Haus ist definitiv bewohnbar - ich wohne dort auch und es sind insgesamt 3 Wohnungen wobei eine davon vollständig entkernt ist um den Zustand des Hauses im Erdgeschossbereich zu beurteilen. Daher wäre diese nicht zu vermieten. Momentan vermiete ich die Wohnung unter dem Dach und wohne im ersten Stock. Das Haus würde aber (nach vielen Gutachten und diversen Bekannten und Sachverständigenaussagen) für eine vollständige und auch halbwegs energieeffiziente Renovierung im Minimum 300.000 Euro verschlingen - und hier ist noch keine Wohnung saniert - dabei geht es nur um Fassade / Fenster / Heizung / Dämmung / Verputzen und Mauerwerkssperren (Erdgeschoss ist aus Sandstein) - Ebenso müssten Deckenbalken mit Eisenprofilen armiert bzw. verstärkt werden - sprich man fängt an und während der Arbeit merkt man dass das ein Fass ohne Boden ist da mehr und mehr Arbeit auf einen zukommt. Ich kann zwar einiges selber - aber von einer rentablen Größe des handwerklichen Geschicks zu sprechen wage ich nicht in meinen Träumen. Es wären dann zuzüglich noch 3 komplette Wohnungen zu bedienen - Böden - Bäder - Zwischenwände - Verputzen (viel Klinker/Sandsteinwände und auch Gemisch) - neue Türen / Türstöcke / Küche etc.

Ich habe langsam das Gefühl - wenn ich wirklich sichergehen will dass das klappt und tragbar ist - muss eine Zweitverdienerin her. Sonst könnte das echt kritisch werden!

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