Die Debatte über ein mögliches Verbot der AfD reißt nicht ab. Ihre Kritiker zeichnen ein klares Bild: Die AfD sei keine gewöhnliche Partei, sondern „ein Projekt zur Zerstörung der Demokratie“. Mit gezielter Provokation überschreite sie „bewusst die Grenzen des Sagbaren“ und trage aktiv zur Radikalisierung bei. Sie „schürt Hass“ und „hetzt gegen Minderheiten“, so der Tenor. Es gehe dabei „nicht um Meinungen, sondern um Angriffe auf die Verfassung“. Die politische Zielrichtung der Partei sei eindeutig – sie wolle „die freiheitliche demokratische Grundordnung beseitigen“. Damit sei sie „ein Fall für den Verfassungsschutz“. Ein Parteiverbot, so die Befürworter, wäre deshalb „ein klares Signal: Die Demokratie ist wehrhaft“. Es würde demonstrieren, „dass der Staat sich nicht alles gefallen lässt“. In einer Zeit zunehmender rechtsextremer Tendenzen könne ein Verbot auch als „Akt der politischen Hygiene“ verstanden werden. Die AfD sei in dieser Hinsicht nicht weniger als „ein Brandbeschleuniger für den Rechtsextremismus“.
Siehe hier für mehr Informationen: https://www.tagesspiegel.de/politik/pro-contra-sollte-die-afd-verboten-werden-13515160.html