Sekten sind immer bestrebt, Einfluss auf Wirtschaftsunternehmen zu nehmen. Das betrifft Scientology, aber auch die Zeugen Jehovas und auch die ehemalige Bhagwan-Sekte.
In der Regel sind solche Verbindungen aber nur schwer nachweisbar, weil die Unterwanderung im Verborgenen abläuft und jede Stimme, die Namen nennt, auf juristischem Wege mundtot gemacht wird. Sekten und sektenähnliche Organisationen wie z.B. "Opus Dei" verfügen über enorme Mittel, die sie dafür einsetzen können.
Ich kann also allen Diskutanten in dieser Runde nur raten, sich mit unbewiesenen Gerüchten zurückzuhalten, weil eine Flut von Anzeigen und Prozessen die Folge wäre.
Über die Sekte, die ich zur Zeit für die gefährlichste halte, kann man sich bei Wikipedia informieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Scientology

...zur Antwort

Scheren gehen nicht kaputt, es sei denn, man schneidet damit wirklich harte Dinge wie Blech oder Drähte oder alles, was härter ist, als der Stahl der Schere selbst. Es gibt natürlich unterschiedliche Qualität der verwendeten Stähle, und diese können unterschiedlich schnell verschleißen.
Ich empfehle, eine Schere, die zum Haarschneiden vorgesehen ist, nicht für etwas anderes zu verwenden, denn Papier kann mineralische Zuschlagstoffe enthalten, die die Schneiden stumpf machen können.
Genauso sollte man aber eine Schere, mit der man Papier schneiden will, nicht für andere Dinge verwenden, weil Papier eine Schere gleichmäßig verschleißt, aber andere Materialien sie schartig werden lassen können.

...zur Antwort

Die Bibel äußert sich nicht meinungsbildend oder vorschreibend zur Haartracht; langes Haar bei Männern war üblich in allen Teilen der antiken Welt, wenn sich auch bei der urbanen Bevölkerung kurzer Haarschnitt bei Männern durchsetzte. Es gibt einige Textstellen in der Bibel, die "Haar" zum Gegenstand haben, die meisten beziehen sich auf die Speisevorschriften bzw. den Umgang mit Tieren, die "Schäden" haben, da findet man besonders viel im 3. Buch Mose, Kap. 13.
Im allgemeinen war es in der Antike üblich, sich einmal im Jahr das Haar komplett zu scheren, und dann wieder wachsen zu lassen, das hatte aber nur praktische Gründe (Sam 2,25-27). Ebenso war es Usus, das Haar als Ausdruck der Trauer zu schneiden. Frisuren in unserem Sinne gab es aber nicht, wenn geschnitten wurde, dann komplett.
Auch in Fällen von Krankheit gab es Empfehlungen (nicht Vorschriften!), so z.B. bei 3. Mose 14,8 (Maßnahmen bei Aussatz).
Im Neuen Testament gibt es eine merkwürdige Stelle im 1. Brief des Paulus an die Korinther (1. Kor 11,16), die sich auf die Kleidung im Gottesdienst bezieht. Dort wird langes Haar bei Männern als unnatürlich dargestellt. Dazu muss man aber noch einmal auf Paulus’ römische Prägung hinweisen, die das erklären könnte.
Diese Stelle ist übrigens die einzige in ihrer Direktheit, an der man den Unterschied zwischen Juden und Christen festmachen kann, wie man sich im Gottesdienst zu kleiden habe. Für männliche Juden war eine Kopfbedeckung (Kipa) vorgeschrieben, Paulus lehnt sie ausdrücklich ab, und fortan war war Barhäuptigkeit in christlichen Gottesdiensten üblich.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.