Hallo,

also ich kann Dir nur raten, Dich ganz schnell noch einmal (auch telefonisch) beraten zu lassen. Entweder dort, wo Du die Krankenversicherung unterschrieben hast oder an einer anderen Stelle.

Du solltest auf jeden Fall prüfen, was passiert, wenn Du die private Krankenversicherung wirksam kündigst. Nicht, dass Du am Ende ganz ohne Versicherung dastehst und dann Probleme mit der Ausbildungsstelle bekommst. Und es wird ja einen Grund gegeben haben, warum Du Dich gegen das Schweizer Versicherungsmodell entschieden hast, oder?

Viel Erfolg!

Pistenhexe

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Nachtrag: Es war ein unabhängiger Gutachter und ja, es sollte unter uns Gastrononmie werden. Mehr konnte ich nicht erfahren, aber inzwischen ist das Projekt abgebrochen. Also keine Gastronomie - uffz.

Die Messung war recht aufwändig. Es wurde in mehreren Räumen gemessen, aber war ansonsten unproblematisch. Es war auch nur der Gutachter da. Mein Vermieter hat sich da rausgehalten.

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Hallo,

zum Gehalt kann ich nichts sagen, aber wenn Dein Arbeitgeber Dich als Mitarbeiter möchte, dann würde ich nicht davon ausgehen, dass man keine Deutschen leiden kann. Wieso auch.

An Deiner Stelle würde ich mich bei einer Grenzgängerberatungsstelle informieren. Die können Dir helfen zu schauen, was für Dich am Besten ist. Es hängt ja noch ein bisschen mehr dran, als nur ein Konto, der Wohnort oder die Einkommensteuer (in der Schweiz bzw. Deutschland)! (z.B. auch irgendwann die Rückkehr nach Deutschland (willst Du doch, oder?), Kranken- und sonstige Versicherungen).

Ich wurde auch gefragt was ich will, wenn doch mal was passiert (z.B. gebrochenes Bein). Will ich dann in der Schweiz bleiben, oder auch 'nach Hause' können ohne Probleme (steuerlich und von der Krankenversicherung) zu bekommen.

Auch Dein Status in der Schweiz ist von Bedeutung: Grenzgänger - Wochenaufenthalter - Aufenthalter. Da kannst/ mußt/ darfst Du mal mehr, mal weniger 'nach Hause' (Deutschland) - aus Sicht der Schweizer. Außerdem hast Du schneller wieder einen Wohnsitz in Deutschland als Du gucken kannst und es greift Wegzugsbesteuerung - aus Sicht der Deutschen.

Wie gesagt, da würde ich mich an Deiner Stelle aber mal beraten lassen. Es gibt diverse Beratungsstellen und welche Du nimmst kommt darauf an wo Du herkommst und in welchem Teil der Schweiz Du arbeiten möchtest. Das ist auf jeden Fall gut investierte Zeit und ggf. Geld. Etwas zu übersehen, Fristen zu verpassen und später zu hören, dass es billiger und besser gegange wäre, ist nämlich ziemlich unangenehm.

Mir hat die Homepage der Grenzgängerauskunft Bodensee geholfen und ich empfehle sie auch im Freundeskreis weiter. Dort stehen viele Infos, die Du Dir einfach runterladen kannst, insbesondere eine sehr umfangreiche Broschüre mit Hinweisen auf viele Themen, an die ich noch gar nicht gedacht hatte.. Link: www.grenzgaengerauskunft.de.

Viel Erfolg in der schönen Schweiz und viele Grüße Pistenhexe

p.s. Neben der Grenzgängerauskunft am Bodensee (Link s.o.) kann ich auch die "diecityagentur.de" in Rheinfelden empfehlen. Ich hatte mit beiden Kontakt und fühlte mich gut beraten.

p.p.s. Wenn ich sehe, wie viele Schweizer in Deutschland einkaufen gehen, ...

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Hallo Walli,

Auch wenn die Frage schon eine Weile her ist, vielleicht sucht ja doch noch jemand nach der Antwort.

Das Guthaben bei Wind Italien kann man mit *123# abfragen. Klappt auch von Deutschland aus.

Den Operator erreicht man aus Italien über die 155. Nicht verzweifeln, am Ende der Computerfragen kommt dann doch ein Call-Center und ich hatte einen englischsprachigen netten Mitarbeiter am Telefon. Aus Deutschland habe ich das aber nicht ausprobiert.

Viele Grüße Pistenhexe

p.s. Um das Verfallen von Guthaben zu vermeiden, lohnt es sich noch im Urlaub eine Aufladekarte (gültig 12 Monate) zu kaufen und dann nach einem halben Jahr von zu Hause aus aufzuladen. (Ich habe meinen Code im Supermarkt bekommen).

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Hallo,

für alle, die wie ich jetzt viel später mal hier lesen. Offensichtlich gibt es auch Leute (mich zum Beispiel), die Glück im Unglück hatten.

Nach Bandscheibenvorfall in der HWS 5./6. habe ich neben Schmerztherapie auch Krankengymnastik und Massage bekommen. Dazu viele Übungen, die man zu Hause machen muss - ja wirklich machen muss! Die paar Mal Krankengymnastik helfen sonst nicht ausreichend. Die Viertelstunde morgens und abends ist wirklich gut investierte Zeit. Ich habe schnell gemerkt, welche Übungen mir direkt helfen und welche erst später oder indirekt Wirkung gezeigt haben. Die Massage bei der Physiotherapie habe ich teilweise selber bezahlt, aber auch das hat vor allem zu Beginn richtig geholfen und dann zwischendurch, weil die Physiotherapeutin schnell gemerkt hat für welche Muskeln die nächsten Übungen kommen müssen.

Inzwischen bin ich beschwerdefrei, passe aber besser auf, dass ich den Nacken warm halte und die Übungen sofort mache, wenn irgendwas zwickt.

Fazit: Man muss schon selber was tun, damit es besser wird, aber so aussichtslos wie teilweise beschrieben ist es dann doch nicht (immer).

Ich drücke Euch die Daumen, dass es Euch auch bald besser geht.

Viele Grüße Pistenhexe

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Hallo,

An Deiner Stelle würde ich mich bei einer Grenzgängerberatungsstelle informieren. Die können Dir helfen zu schauen, was für Dich am Besten ist. Es hängt ja noch ein bisschen mehr dran, als die deutsche Aufenhaltserlaubnis.

Je nachdem was und wo Du arbeitest, ist auch Dein Status in der Schweiz von Bedeutung: Grenzgänger - Wochenaufenthalter - Aufenthalter. Da kannst/ mußt/ darfst Du mal mehr, mal weniger 'nach Hause' (Deutschland) - aus Sicht der Schweizer.

Wie gesagt, da würde ich mich an Deiner Stelle aber mal beraten lassen. Es gibt diverse Beratungsstellen und welche Du nimmst kommt darauf an wo Du herkommst und in welchem Teil der Schweiz Du arbeiten möchtest. Das ist auf jeden Fall gut investierte Zeit und ggf. Geld. Etwas zu übersehen, Fristen zu verpassen und später zu hören, dass es billiger und besser gegange wäre, ist nämlich ziemlich unangenehm.

Mir hat die Homepage der Grenzgängerauskunft Bodensee geholfen und ich empfehle sie auch im Freundeskreis weiter. Dort stehen viele Infos, die Du Dir einfach runterladen kannst, insbesondere eine sehr umfangreiche Broschüre mit Hinweisen auf viele Themen, an die ich noch gar nicht gedacht hatte.. Link: www.grenzgaengerauskunft.de.

Viel Erfolg in der schönen Schweiz und viele Grüße Pistenhexe

p.s. Neben der Grenzgängerauskunft am Bodensee (Link s.o.) kann ich auch die "diecityagentur.de" in Rheinfelden empfehlen. Ich hatte mit beiden Kontakt und fühlte mich gut beraten.

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Hallo Currly,

also jetzt dann aber schnell ... nicht, dass Du irgendwelche Fristen versäumst und dann mit der vielleicht schlechteren Lösung leben musst. Aber naja, das ist eben das Risiko, wenn man schnell eine neue Arbeit annimmt und das muss man manchmal eingehen.. Du arbeitest ja in Europa und bist nicht ohne Ahnung nach Afrika ausgewandert ;-)

An Deiner Stelle würde ich mich bei einer Grenzgängerberatungsstelle informieren. Die können Dir helfen zu schauen, was für Dich am Besten ist. Es hängt ja noch ein bisschen mehr dran, als nur ein Konto oder die Einkommensteuer! (z.B. auch irgendwann die Rückkehr nach Deutschland (willst Du doch, oder?), Kranken- und sonstige Versicherungen).

Ich wurde auch gefragt was ich will, wenn doch mal was passiert (z.B. gebrochenes Bein). Will ich dann in der Schweiz bleiben, oder auch 'nach Hause' können ohne Probleme (steuerlich und von der Krankenversicherung) zu bekommen.

Auch Dein Status in der Schweiz ist von Bedeutung: Grenzgänger - Wochenaufenthalter - Aufenthalter. Da kannst/ mußt/ darfst Du mal mehr, mal weniger 'nach Hause' (Deutschland) - aus Sicht der Schweizer. Außerdem hast Du schneller wieder einen Wohnsitz in Deutschland als Du gucken kannst und es greift Wegzugsbesteuerung - aus Sicht der Deutschen.

Wie gesagt, da würde ich mich an Deiner Stelle aber mal beraten lassen. Es gibt diverse Beratungsstellen und welche Du nimmst kommt darauf an wo Du herkommst und in welchem Teil der Schweiz Du arbeiten möchtest. Das ist auf jeden Fall gut investierte Zeit und ggf. Geld. Etwas zu übersehen, Fristen zu verpassen und später zu hören, dass es billiger und besser gegange wäre, ist nämlich ziemlich unangenehm.

Mir hat die Homepage der Grenzgängerauskunft Bodensee geholfen und ich empfehle sie auch im Freundeskreis weiter. Dort stehen viele Infos, die Du Dir einfach runterladen kannst, insbesondere eine sehr umfangreiche Broschüre mit Hinweisen auf viele Themen, an die ich noch gar nicht gedacht hatte.. Link: www.grenzgaengerauskunft.de.

Viel Erfolg in der schönen Schweiz und viele Grüße Pistenhexe

p.s. Neben der Grenzgängerauskunft am Bodensee (Link s.o.) kann ich auch die "diecityagentur.de" in Rheinfelden empfehlen. Ich hatte mit beiden Kontakt und fühlte mich gut beraten.

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Hallo Rathloriele,

es gibt eine Infobroschüre der Grenzgänger Auskunft Bodensee (kostenlos über deren Homepage http://www.grenzgaengerauskunft.de), in der ich an Deiner Stelle noch einmal runterladen würde. Da findest Du zumindest viele Themen und Möglichkeiten, zu denen Du dann ganz konkret die Steuerberatung für Dich ausrichten kannst. Wahrscheinlich kennen die auch einen guten Steuerberater (auch wenn er dann nicht in Düsseldorf ist ;-).

Leider sind Steuerberater außerhalb der Grenzregionen mit der Grenzgänger/Aufenthalter Situation der einzelnen Länder oft nicht vertraut und manche Grenzgängerbüros wollen eher verkaufen als beraten. Daher würde ich mir auf jeden Fall mehr als eine Meinung einholen und in der Nähe der Schweizer Grenze (telefonischen) steuerlichen Rat zu suchen, erscheint mit da am Sinnvollsten.

Leztzendlich hast Du wahrscheinlich noch mehr Sachen zu klären, wie nur die Besteuerung. Ich musste mir über die Krankenversicherung (Wer leistet was, wo, zu welchem Preis), Altersvorsorge (welche meiner Verträge können wie weiterlaufen), Gehaltskonten, Wechselkurse etc. Gedanken machen, um zu entscheiden, ob ich Grenzgänger oder Aufenthalten werde (mit allen auch steuerlichen Konsequenzen).

Am Schluss ist es eine ganz persönliche Entscheidung, die auch davon abhängt ob Ihr ganz in die Schweiz ziehen wollt, und wann Ihr wieder vollständig in Deutschland wohnen und arbeiten möchtest, wie Ihr in der Krankenversicherung abgesichert seid (wenn wirklich was passiert und einer länger ins Krankenhaus oder gar Reha musst - insbesondere bei verschiedenen Wohnorten (Dein Mann will sicher nicht alleine in der Schweiz im Krankenhaus liegen, oder?) und wo EuerLebensmittelpunkt in der Zukunft sein wird. Das hat letztendlich Auswirkungen auf den Status in der Schweiz (Grenzgänger/Wochenaufenthalter/Aufenthalter) und damit auch auf die Steuer.

Nunja, und wenn Du die Fragen alle schon geklärt hast (was ich Dir wüsche), dann findest Du sicher schnell den richtigen Steuerberater :-) ansonsten würde ich mich nach einer umfassenden Beratung umschauen.

Viele Grüße Pistenhexe

p.s. Ich würde mal telefonisch anfragen. Entweder Du bist dann schon zufrieden mit den Antworten oder Du suchst Dir eine andere Beratung oder Ihr macht einen Termin aus. Das klappt sicher :-)

p.p.s. Neben der Grenzgängerauskunft am Bodensee (Link s.o.) kann ich auch die "diecityagentur.de" in Rheinfelden empfehlen. Ich hatte mit beiden Kontakt und fühlte mich gut beraten.

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Hallo,

ich kann Dir die Infobroschüre der Grenzgänger Auskunft Bodensee (kostenlos über deren Homepage http://www.grenzgaengerauskunft.de) empfehlen. Da habe ich viele Infos (zu Steuern, Versicherungen etc.) gefunden, die mir weitergeholfen haben. Gerade wenn Du noch Freundin und Kind in Deutschland hast, solltest Du Dich genau informieren, wie es um Steuer, Kindergeld, Krankenversicherung etc. in Deinem persönlichen Fall steht.

Mir hat die Beratung sehr geholfen, um mich zu orientieren. Aber mache das dort möglichst schnell, damit Du keine Fristen versäumst. Auch gut soll "diecityagentur.de" in Rheinfelden sein - je nachdem wo Du hingehst.

Ich wünsche Dir viel Glück und gratuliere auf jeden Fall erst einmal zum neuen Arbeitsplatz :-)

Viele Grüße Pistenhexe

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Hallo chris,

Zum Gehalt kann ich Dir nichts sagen, aber für mich war immer wichtig, wieviel das dann auch netto ist (vergleichbar mit Deutschland).

In der Broschüre der Grenzgänger Auskunft Bodensee (kostenlos über deren Homepage http://www.grenzgaengerauskunft.de) steht der Rechnungsweg.

Die Rechnung geht ungefähr so:

Monatslohn SFR:

Quellensteuer 4,5%; Alters- und Hinterbliebenenversorgung (AHV) 5,05 %; Betriebliche Altersversorgung/Pensionskasse (BVG); Unfallversicherung (SUVA/NBU) ca. 1,74 %; rbeitslosenversicherung 1 %; erdienstausfallversicherung (Krankentagegeld) ca. 0,5 %

Einkommensteuer (Steuerklasse ); aus 1/12 vom Jahresgehalt abzüglich 4,5% Quellensteuer; Solidaritätszuschlag; Kirchensteuer; Krankenversicherung (individuell);

voraussichtlich verbleibender monatlicher Nettolohn ca.

Auch hilfreich ist der Lohnrechner des schweizerischen Gewerkschaftsbundes (einfach googlen), um ein Gefühl für das Lohnniveau zu erreichen.

Ansonsten musst Du auch noch überlegen, wie Du es mit dem Wohnsitz (Grenzgänger oder Aufenthalter), den Versicherungen etc machst, weil sich das natürlich auch auf das letztendlich frei verfügbare Einkommen auswirkt.

Viel Erfolg!!

Pistenhexe

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Hallo Catari,

der Wechselkurs wird einmal jährlich festgelegt. Aber es hängt letztendlich davon ab, welchen Status Du in der Schweiz hast, ob Du noch einen Wohnsitz in Deutschland hast, ...

Hilfreich fand ich die Infobroschüre der Grenzgänger Auskunft Bodensee (kostenlos über deren Homepage http://www.grenzgaengerauskunft.de), die ich an Deiner Stelle mal durchblättern würde. Auf deren Homepage wird der Wechselkurs für 2011 wie folgt angegeben: "Ihr Einkommen in Schweizer Franken wird zu einem durchschnittlichen Wechselkurs vom Finanzamt in Euro umgerechnet (Stand 2011: 1 SFR = 0,72 EUR)."

Aber Du solltest nicht nur die Steuern im Blick haben. Es ist auch wichtig, sich über die Auswirkungen auf Kranken- und Rentenversicherung im Klaren zu sein, damit nicht bei der Rückkehr an einen deutschen Arbeitsplatz plötzlich Probleme entstehen (die man vorher hätte lösen können). Gerade bei der Krankenversicherung musst Du eine ganz persönliche Entscheidung treffen, die auch davon abhängt ob und wann Du wieder vollständig in Deutschland wohnen und arbeiten möchtest, wie Du in der Krankenversicherung abgesichert bist (wenn wirklich was passiert und Du länger ins Krankenhaus oder Reha musst) und wo Dein Lebensmittelpunkt in der Zukunft sein wird. Die Leistungen sind auch unterschiedlich und erst dann kannst Du entscheiden, ob Du in Deutschland oder der Schweiz versichert sein willst.

Viele Grüße Pistenhexe

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Hallo Aktie,

ich kann Dir die Infobroschüre der Grenzgänger Auskunft Bodensee (kostenlos über deren Homepage http://www.grenzgaengerauskunft.de) empfehlen. Da habe ich viele Infos (zu Steuern, Versicherungen etc.) gefunden, die mir weitergeholfen haben. Leider sind die Steuerberater - ähnlich wie die Finanzämter - nicht immer aktuell informiert.

Ich wünsche Dir viel Glück und gratuliere auf jeden Fall erst einmal zum neuen Arbeitsplatz :-)

Viele Grüße Pistenhexe

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Hallo starkestueck,

ich habe gerade mal eine alte Antwort rausgekramt, aber der Inhalt stimmt m.W. immer noch.

Du willst wahrscheinlich wissen, was man in CHF verdienen muss, um ein vergleichbares Netto in Deutschland zu haben. D.h. also bereinigt um Steuern, Sozialversicherung etc. oder?

In der Broschüre der Grenzgänger Auskunft Bodensee (kostenlos über deren Homepage http://www.grenzgaengerauskunft.de) kannst Du Dir das errechnen.

Die Rechnung geht ungefähr so:

Monatslohn SFR:

Quellensteuer 4,5%; Alters- und Hinterbliebenenversorgung (AHV) 5,05 %; Betriebliche Altersversorgung/Pensionskasse (BVG); Unfallversicherung (SUVA/NBU) ca. 1,74 %; rbeitslosenversicherung 1 %; erdienstausfallversicherung (Krankentagegeld) ca. 0,5 %

Einkommensteuer (Steuerklasse ); aus 1/12 vom Jahresgehalt abzüglich 4,5% Quellensteuer; Solidaritätszuschlag; Kirchensteuer; Krankenversicherung (individuell);

voraussichtlich verbleibender monatlicher Nettolohn ca.

Auch hilfreich ist der Lohnrechner des schweizerischen Gewerkschaftsbundes (einfach googlen), um ein Gefühl für das Lohnniveau zu erreichen.

Viel Erfolg!!

Pistenhexe

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Hallo Paula,

es gibt eine Infobroschüre der Grenzgänger Auskunft Bodensee (kostenlos über deren Homepage http://www.grenzgaengerauskunft.de), in der ich an Deiner Stelle noch einmal nachlesen würde, ansonsten würde ich dringend eine zweite Meinung z.B. bei "diecityagentur.de" in Rheinfelden einholen, denn da solltest Du wirklich aufpassen.

Leider sind manche Steuerberater mit der Grenzgänger/Aufenthalter Situation nicht ganz vertraut und manche Grenzgängerbüros wollen eher verkaufen als beraten. Am Schluss ist es eine ganz persönliche Entscheidung, die auch davon abhängt ob und wann Du wieder vollständig in Deutschland wohnen und arbeiten möchtest, wie Du in der Krankenversicherung abgesichert bist (wenn wirklich was passiert und Du länger ins Krankenhaus oder Reha musst) und wo Dein Lebensmittelpunkt in der Zukunft sein wird.

Ich wünsche Dir viel Glück bei der richtigen Entscheidung und gratuliere auf jeden Fall erst einmal zum neuen Arbeitsplatz :-)

Viele Grüße Pistenhexe

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Hallo,

ich habe auch mal eine Weile mit diesen Fragen gerätselt. Aber das kommt alles auf Deine individuelle Situation an (wohnst Du in der Schweiz, hast Du Vorerkrankungen, glaubst Du nur sehr kurz in der Schweiz zu sein, in welchem Kanton bist Du, ...).

Ich habe lange im Internet gesucht und war am Ende bei einer Beratung. Die gibt es entlang der dt.-schweizer Grenze ein paar mal. Das hat mir weitergeholfen. Gut zusammengefasst fand ich die Broschüre der Grenzgänger Auskunft Bodensee (kostenlos über deren Homepage http://www.grenzgaengerauskunft.de).

Aber beeile Dich, nicht dass Du Fristen versäumst, um Dich in Deutschland oder der Schweiz freistellen zu lassen.

Viel Erfolg Pistenhexe

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Hallo Dawid,

ich habe auch mal eine Weile mit diesen Fragen gerätselt. Aber das kommt alles auf Deine individuelle Situation an (wohnst Du in der Schweiz, hast Du Vorerkrankungen, glaubst Du nur sehr kurz in der Schweiz zu sein, in welchem Kanton bist Du, ...).

Ich habe lange im Internet gesucht und war am Ende bei einer Beratung. Die gibt es entlang der dt.-schweizer Grenze ein paar mal. Das hat mir weitergeholfen. Gut zusammengefasst fand ich die Broschüre der Grenzgänger Auskunft Bodensee (kostenlos über deren Homepage http://www.grenzgaengerauskunft.de).

Aber beeile Dich, nicht dass Du Fristen versäumst, um Dich in Deutschland oder der Schweiz freistellen zu lassen.

Viel Erfolg Pistenhexe

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Hallo Otilie2,

ich habe gerade mal eine alte Antwort rausgekramt, aber der Inhalt stimmt m.W. immer noch.

Du willst wahrscheinlich wissen, was man in CHF verdienen muss, um ein vergleichbares Netto in Deutschland zu haben. D.h. also bereinigt um Steuern, Sozialversicherung etc. oder?

In der Broschüre der Grenzgänger Auskunft Bodensee (kostenlos über deren Homepage http://www.grenzgaengerauskunft.de) kannst Du Dir das errechnen.

Die Rechnung geht ungefähr so:

Monatslohn SFR:

Quellensteuer 4,5%; Alters- und Hinterbliebenenversorgung (AHV) 5,05 %; Betriebliche Altersversorgung/Pensionskasse (BVG); Unfallversicherung (SUVA/NBU) ca. 1,74 %; Arbeitslosenversicherung 1 %; Verdienstausfallversicherung (Krankentagegeld) ca. 0,5 %

Einkommensteuer (Steuerklasse ); aus 1/12 vom Jahresgehalt abzüglich 4,5% Quellensteuer; Solidaritätszuschlag; Kirchensteuer; Krankenversicherung (individuell);

voraussichtlich verbleibender monatlicher Nettolohn ca.

Auch hilfreich ist der Lohnrechner des schweizerischen Gewerkschaftsbundes (einfach googlen), um ein Gefühl für das Lohnniveau zu erreichen.

Viel Erfolg!!

Pistenhexe

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Gruezi,

        da solltest Du genau schauen, was für Dich am Besten ist. Es hängt ja noch ein bisschen mehr dran, als nur die Einkommensteuer! (z.B. auch irgendwann die Rückkehr nach Deutschland (willst Du doch, oder?), Kranken- und sonstige Versicherungen).

        Ich wurde auch gefragt was ich will, wenn doch mal was passiert (z.B. gebrochenes Bein). Will ich dann in der Schweiz bleiben, oder auch 'nach Hause' können ohne Probleme (steuerlich und von der Krankenversicherung) zu bekommen.

        Auch Dein Status in der Schweiz ist von Bedeutung: Grenzgänger - Wochenaufenthalter - Aufenthalter. Da kannst/ mußt/ darfst Du mal mehr, mal weniger 'nach Hause' (Deutschland) - aus Sicht der Schweizer. Außerdem hast Du schneller wieder einen Wohnsitz in Deutschland als Du gucken kannst und es greift Wegzugsbesteuerung - aus Sicht der Deutschen.

        Da würde ich mich an Deiner Stelle aber mal beraten lassen. Es gibt diverse Beratungsstellen und welche Du nimmst kommt darauf an wo Du herkommst und in welchem Teil der Schweiz Du arbeiten möchtest. Das ist auf jeden Fall gut investierte Zeit und ggf. Geld. Etwas zu übersehen, Fristen zu verpassen und später zu hören, dass es billiger und besser gegange wäre, ist nämlich ziemlich unangenehm.

        Mir hat die Homepage der Grenzgängerauskunft Bodensee geholfen und ich empfehle sie auch im Freundeskreis weiter. Dort stehen viele Infos, die Du Dir einfach runterladen kannst. Link: <a href="http://www.grenzgaengerauskunft.de" target="_blank">www.grenzgaengerauskunft.de</a>

        Viel Erfolg in der schönen Schweiz

        und viele Grüße Pistenhexe
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Hallo,

Du willst wahrscheinlich wissen, was man in CHF verdienen muss, um ein vergleichbares Netto in Deutschland zu haben. D.h. also bereinigt um Steuern, Sozialversicherung etc. oder?

In der Broschüre der Grenzgänger Auskunft Bodensee (kostenlos über deren Homepage http://www.grenzgaengerauskunft.de) kannst Du Dir das errechnen.

Die Rechnung geht ungefähr so:

Monatslohn SFR:

Quellensteuer 4,5%; Alters- und Hinterbliebenenversorgung (AHV) 5,05 %; Betriebliche Altersversorgung/Pensionskasse (BVG); Unfallversicherung (SUVA/NBU) ca. 1,74 %; Arbeitslosenversicherung 1 %; Verdienstausfallversicherung (Krankentagegeld) ca. 0,5 %

Einkommensteuer (Steuerklasse ); aus 1/12 vom Jahresgehalt abzüglich 4,5% Quellensteuer; Solidaritätszuschlag; Kirchensteuer; Krankenversicherung (individuell);

voraussichtlich verbleibender monatlicher Nettolohn ca.

Auch hilfreich ist der Lohnrechner des schweizerischen Gewerkschaftsbundes, um ein Gefühl für das Lohnniveau zu erreichen. lohnrechner.

Viel Erfolg!!

Pistenhexe

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Gruezi Annju,

Eine private Krankenversicherung kannst Du in der Schweiz oder in Deutschland abschliessen. Je nach persönlicher Situation kann das eine oder andere sinvoller sein (z.B. Familie in Deutschland). Ich habe mich in Deutschland versichert, damit ich im Krankheitsfall zurück nach Deutschland kann und nicht in meinem Schweizer Appartement "gefangen" bin - bei ernsthaften Krankheiten versteht sich. Da würde ich mich auf jeden Fall beraten lassen, auch damit Du keine Fristen versäumst.

Ich war bei der Grenzgänger Auskunft Bodensee und habe u.a. eine detaillierte Broschüre bekommen. Die ist sehr ausführlich und hat mir weitergeholfen. Die Broschüre kannst Du auch über die Homepage anfordern oder runterladen (www.grenzgaengerauskunft.de).

Ich wünsche Dir viel Erfolg und eine gute Zeit in der Schweiz. Viele Grüße Pistenhexe

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