Du bist lustig! :D Ich hatte krankheitsbedingt nur ein 1,6er Abi und werd 23 sein, wenn ich anfange. :D Wir können uns ja dann gegenseitig im Präparierkurs die Krückstöcke halten!

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Also ich zahle für meine beiden je
400€ Boxenmiete mit Einstreu und Futter
25€ Koppelführservice für die Wochenenden eines Monats
2€ pro Tag Koppelführservice unter der Woche
40€ Koppel abmisten
und je 100€ Koppelpacht pro Jahr.
:)

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Das ist wirklich todesfies!! :D Mein Freund macht das auch immer bei mir und ich bin so kitzelig, dass ich dabei Panik bekomme. XD Schlage dann immer wild und ohne Rücksicht auf Verluste um mich, kann aber auch nicht anders. ^^'
Fazit: bringt auch nix. We're fucked.

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Bin ich bereit für eine Reitbeteiligung und wenn ja welche Argumente?

Hallo erst mal ;)

Wie bereits im Titel erwähnt, würde ich gerne wissen, ob ich bereit für eine Reitbeteiligung bin. Erst einmal zu mir:

  • Ich bin 13 Jahre alt und reite seid 7 Jahren jede Woche regelmäßig in einer Reitgruppe

  • Ich bin sattelfest und beherrsche alle 3 Grundgangarten, sowie Tölt und Pass

  • Ich kann Pferde selbstständig putzen, satteln, trensen etc.

  • Ich beherrsche alle Hufschlagfiguren

  • Ich kann rückwärts reiten ( falls das bei einer rb wichtig ist ;) )

  • Ich kann Pferde problemlos überall führen, jedoch NICHT longieren

  • Ich bin sicher im Gelände ( war schon mehrmals Wanderreiten )

  • Ich kann über kleine Hindernisse springen (bis zu 80cm ), habe jedoch noch nicht so häufig gemacht

  • Ich kann ohne Sattel reiten, aber NICHT nur mit Halsring, da wir das bei den Schulpferden an meinem Hof nicht machen

  • Ich habe die Reitabzeichen 10-7 (sind zwar nur Motivationsabzeichen, aber egal ;) ) ob ich Basispass machen könnte weiß ich nicht, da er an unserem Hof nicht angeboten wird, aber dafür müsste ich mit Sicherheit noch einige Springstunden nehmen

Ich hoffe ich habe jetzt nichts vergessen ;) falls es jetzt wegen den ganzen 'ichs' egoistisch aussieht, tut es mir leid, aber ich wollte eben nur alles übersichtlich auflisten.

Als Reitbeteiligung würde ich dann ein einfaches freizeitpferd nehmen, aber davor muss ich leider noch meine Eltern überzeugen. Zahlen muss ich das ganze zwar sowieso selbst, jedoch müssen sie es mir ja trotzdem erlauben.

Hier ein paar Argumente, welche ich bereits gesammelt habe:

Damit kommt man mehr an die frische Luft und ich sitze nicht nur vorm Handy

Damit bewege ich mich viel (Ausmisten,...)

Ich würde organisierter werden, da ich mir einen genauen Plan erstellen muss, wie ich Schule, reiten, fechten und lernen unter einen Hut bekomme

Ich könnte es am Anfang 4 Wochen oder so auf 'Probe' machen

Ich werde in der schule nicht schlechter und wenn ja dann muss ich die RB ja automatisch abgeben, weil ich sie ja von meinem Notengeld bezahle

Ich könnte auch im stall Vokabeln lernen

Ich würde dadurch sehen, wie es wäre ein eigenes Pferd zu haben

ich würde meinen Eltern nicht mit dem Wunsch nach einem eigenen Pferd auf die Nerven gehen

Ich kann mich auf 1 Pferd konzentrieren und nicht nur immer irgendwelche Schulpferde reiten

das Pferd ist nicht durch reitschüler verritten

Ich würde neue freunde finden

Immunsystem wird gestärkt, da ich oft draußen bin

Verbesserung reiterlicher Fähigkeiten

Mehr fällt mir leider nicht ein und um MEINE Eltern von etwas zu überzeugen, braucht man richtig viele und gute Argumente. Was sie dagegen haben weiß ich leider auch nicht genau, denn immer wenn ich nachhake, antworten sie mir nicht :(

Generell weiß ich auch viel über Pferde und mit einer RB möchte ich mein Wissen erweitern. Habt ihr vllt noch Tipps, wann ich meinen Eltern die Argumente nennen soll? (nach dem Abendessen oder so)

Danke für eure Antworten eure Elizabeth123

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Also wenn du nicht bereit bist, dann niemand. :) Ich als Pferdebesitzerin würde dich sofort nehmen und auch deine Argumente sind allesamt korrekt.

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Also das mit dem Urlaubfahren und der Verantwortung sehe ich eher als die schwächeren Argumente. :) Wir Pferdebesitzer halten (größtenteils) zusammen und es findet sich immer jemand, der das Hottehüh mal eine Woche bewegt. Bei mir waren die Pferde jedenfalls noch nie ein Grund, vom Urlaub zu Hause zu bleiben, denn dann sagt man halt einfach einer Stallkollegin und dem Bereiter Bescheid und basta.
Auch kenne ich viele Mädchen, die sich sehr wohl super um ihr eigenes Pferd kümmern können und da kein Mensch alles wissen kann, muss jeder mal jemanden um Rat fragen, was zu tun ist, also fällt das Argument mangelnde Erfahrung auch weg, soweit man bereit ist, Hilfe anzunehmen
Den Verlust des Interesses kann ich fast nur bei Mädchen beobachten, die nie ein eigenes Pferd bekommen, dann ewig in Schulbetrieben rumgurken, irgendwann frustriert sind, weil sie nicht weiterkommen und folge dessen irgendwann resignieren und aufhören.
Auch dass ihr 2 Schwestern seid sehe ich als Vorteil, denn zu zweit kann man sich die Zeit flexibler einteilen und wenn man aus der selben Familie kommt, besteht auch nicht die Gefahr, dass jemand in einer Eigentümergemeinschaft befürchtet, mehr zu zahlen als der andere.

So. Jetzt aber das wirkliche Problem. Die Kosten. So leid es mir tut, aber selbst wenn man weiß, dass ein Pferd teuer ist, kommt es meist sogar noch dicker. Bei mir summieren sich die Kosten pro Pferd und Monat auf mittlerweile 900€ (Stall, Unterricht, Physiotherapie, hochwertige Zusatzfuttermittel etc.) und da sind noch keine bösen Überraschungen einberechnet, die den Tierarzt erfordern oder, wie aktuell der Fall, den Sattler.

Sollte deine Familie also über ein gut überdurchschnittliches Einkommen, sowie viel Großzügigkeit besitzen, könnte es unter Umständen ganz schön unangenehm werden. :(

Ok, es gibt auch Menschen, die finanziell weniger gut situiert sind und es irgendwie stemmen. Jedoch ist erst kürzlich ein Brief vom Gerichtsvollzieher bei uns hereingeflattert, da eine unserer Putzfrauen diverse Rechnungen für Ihr Pferd nicht zahlen konnte und somit eine Lohnpfändung anstand.
Mein Vater hat die 1000€ dann für sie gezahlt und so ist sie knapp um eine Haftstrafe herumgekommen.

Sei also bitte vorsichtig! Trotzdem wünsche ich dir viel Glück und würde es dir sehr wünschen, dass du bald ein eigenes bekommst. Menschlich halte ich dich auf jeden Fall für bereit. :)

Alles Liebe!

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Geld ist leider ein Argument, das wirklich durch nichts zu entkräften ist.
Selbst Leute, die ein eigenes Pferd finanziell eigentlich gut stemmen können, sind dann doch oft überrascht, dass es meist viel teurer kommt als man denkt.
Aus meiner Sicht ist es nun so, dass ich plötzlich für über 400€ Unterricht nehme, da ich zu einem besseren Reitlehrer gewechselt hab, statt 370€ nun 550€ pro Pferd und Monat  an Unterhalt zahle (Stallwechsel), dann 90€ je Ross und Monat für Pferde-Physiotherapie und sich herausgestellt hat, dass mein Sattler es nicht schafft meine je 3000€ teuren Sättel (bei ihm fabrikneu gekauft!) Ordentlich anzupassen, weshalb ich mich nun endgültig für 2 4500€ teure Cobra-Maßsättel entschieden habe, um den Rückenproblemen meiner 2 Stuten ein Ende zu setzen.
Als meine erste Stute zu mir kam, hat sie gleich 2 mal leicht gekolikt, was zu 2 schönen 600€ Rechnungen geführt hat und 2 Packungen Gastrogard für je über 300€. Auch die kleinen Futterzusätze, die nur dafür sorgen sollen, dass auch wirklich alles perfekt ist, schlagen bei mir mit 120€ pro Monat zu Buche.
Die Erstanschaffungskosten sind dagegen ein schlechter Witz, selbst wenn man nur Eskadron, Kingsland und all die bekannten Marken kauft (was wir am Ende ja doch immer alle tun). Ich hab mir das auch anders vorgestellt und mein Vater hält mir manchmal vor, dass er meinetwegen auf einen 3. Porsche verzichtet.

Fazit: ich komme aus einer finanziell gut gestellten Unternehmerfamilie und es fehlt mir wirklich an keinem Luxus, aber trotzdem bleiben die Pferde der mit Abstand größte.

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