Kommt auf den Dämmert an, den man erzielen will. Luftraum dämmt natürlich auch, aber besser wäre die 75er Dämmung. Lässt sich auch leicher verarbeiten, wenn man die Dämmung leicht in die Profile drücken muss. Dann verrutscht sie nicht so leicht.

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Natürlich, aber es muss klar erkennbar sein. Wir haben zum Beispiel eine Handwerkskooperation. Das ist eine eigenständige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die die Aufträge im Sinne der Kunden inklusive Bauleitung abwickelt, die Angebote und Rechnungen bündelt, und dem Kunden ein Gesamtangebot und Endrechnung stellt. Bei uns sind die Gesellschafter allerdings 8 Handwerksmeister, die das als Sevicegesellschaft verstehen, dami die Leute nicht auf die Alles-aus-einer-Hand Firmen reinfallen, aber theoretisch ist für die Vermittlungsgesellschaft kein Meister notwendig. Man sollte halt nur mit offenen Karten spielen, und nicht so tun, als ob man die Aufträge selbst ausführen würde.

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Fliesenkleber ist ein Zement-Sand-Gemisch mit diversen Kunststoffen zur Flexibilität. D. h. genauso wie ein Beton, nur feiner. So etwas bekommt man nicht weich oder flüssig, sondern lässt sich nur mechanisch entfernen durch stemmen und fräsen. Wie gut das geht, oder ob man eventuell sogar nochmal über die vorhandenen Fliesen eine Lage kleben kann, hängt stark von der Qualität der jetzt verklebten Fliesen, dem Untergrund, und dem Oberbelag der drauf soll ab. Kann man pauschal nicht beantworten.

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Die Antwort bekommst du nur im Bauamt oder Liegenschaftsamt. Wenn es Bauland ist, gibt es eingezeichnete Abstandsflächen, Vorgeschriebene maximale Geschoßanzahl und vorgeschrieben Gesamtgröße des Objekts. Das ist kommunal und lagebedingt unterschiedlich.

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Ganz einfach geantwortet : Nein, das Gewicht der Fliese hat so gar nichts mit dem Verband zu tun. Optisch ist Halbverband zwar nicht meins, aber technisch spricht da nichts gegen. Gegen Halbverband spricht vielleicht die Fliesenqualiät, wenn sie zu stark gewölbt sind, aber da du sie ja schon im Halbverband auf dem Boden hast, kennst du die Qualität ja, oder es spricht der schlechte Spannungsabbau gegen Halbverband. Da geht es aber um Spannungen aufgrund starker Temperaturschwankungen auf Terrassen Sonnenseite, oder kritische Untergründe, aber auf der Wand gar kein Problem.

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Immer auf dem Grundboden. Im besten Fall bleibt die Treppe 50 bis 100 Jahre und Fliesen auf Holz 20 bis 30 Jahre bei guter Verarbeitung. Somit immer an die Treppen ranfliesen. Bitte auf die Druckbelastung achten.

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Hatten die Fliesen den Schmierfilm von Anfang an? Manche chinesischen Werke (auch wenn made in italy drauf steht) machen eine Wachsschicht gegen verkratzen auf die Fliesen. Grundsätzlich ist dein Fliesenhändler für die Pflegeberatung verantwortlich und im Notfall für die Entfernung solcher Schichten. Das geht mit einem Entwachser oder Grundreiniger.

Die Unterhaltsreinigung muss mit einem Feinsteinzeugreiniger erfolgen. Nicht mit speziellen Glanzreinigern. Glanzreiniger enthalten auch Wachse, damit die Böden stärker glänzen. Die Feinsteinzeugplatte ist zu dicht, um diese Wachse aufzunehmen. Somit bleibt ein Schmierfilm zurück, der auch erst mit Grundreiniger entfernt werden muss. Feinsteinzeugreiniger reinigt Rückstandsfrei. Meist klar Wasser und nur bei Bedarf Feinsteinzeugreiniger. Nicht zuviel. An die Dosierung halten. Bei sehr empfindlichen Platten mit zwei Mops wischen. Einen feuchten zum Reinigen und einen trockenen zum Polieren. Aber erst muss der Schmier runter. Wir benutzen dafür Grundreiniger spezial von Patina Fala. Ich bin Fliesenleger.

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Das genannte Produkt sagt mir jetzt nichts, aber als Fliesenleger kann ich dir sagen, dass es zahlreiche schöne Feinsteinzeugplatten in sehr guter Qualität gibt, die 6 mm dick sind. Mit Mörtel bist du da auch bei 8mm. Boden sollte man allerdings nicht mit Fliesen überkleben. Im Boden sind fast immer Bewegungen aufgrund des schwimmenden Estriches. Häufig wurden früher die Fliesen fehlerhaft mit Wandkontakt verlegt. Dies führt häufig zu Rissen im Estrich. Diese sind aufgrund der alten kleinformatigen, weichen Fliesen mit dicken Fugen nicht zu sehen. Wenn da jetzt großformatige harte Feinsteinzeugfliesen mit wenig schmalen Fugen gelegt werden, bekommen die Fliesen schnell Risse. Deshalb am Boden immer alte Fliesen abschälen, gegebenenfalls Risse verharzen und neue Fliesen mit fachgerechter elastischer Randfuge (Silikon) verlegen.

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Das ist ein Ausstellungsfoto eines Sanitärherstellers. Das sind meist keine Fliesen, sonder PVC in Fliesenoptik. Erkennt man an den fehlenden Fugen und Eckausbildungen. Geht schneller bei der Bemusterung und lässt sich leichter entfernen. Es gibt aber doch zahlreiche graue Fliesen in natursteinoptik. Fliesen kauft man im Fachhandel. Neben der Optik und der Qualität ist ja auch die Haptik wichtig.

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Wenn der Bauherr eine spezielle Gebäudeversicherung für die Bauphase hat (ich hatte damals eine), übernimmt diese Schäden z. B. durch Regenwasser, wenn das Dach noch nicht fertig ist, und sonstige Dinge, die beim Bauen passieren können, wo eine Handwerksfirma nicht für aufkommen kann. Ebenfalls ist hier der Diebstahl von Baustoffen und Wekzeugen mit versichert. Diese Versicherung haben aber nicht viele. Da bleibt der auf den Kosten sitzen, der laut Lieferschein das Material entgegen genommen hat. Hat also der Bauherr die Ware bereits laut Lieferschein entgegengenommen, so ist er für die Ware verantwortlich, hat der Handwerker die Ware entgegen genommen und noch nicht weiter berechnet, bleibt er auf den Schaden sitzen. Ansonsten ist das Schteiben ausreichend. Du bekommst eh einen Fragebogen der Versicherung.

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Also so einfach kann man nicht sagen, warum die Fliesen reißen. Dafür müsste man die gesamte Wand sehen und die genaue Chronologie des Vorschadens kennen, also warum Bautrocknung, was ist wo passiert, wurden Feuchtigkeitsmessungen gemacht etc. Der Schaden kann statisch bedingt sein, durch Bewegungen im Untergrund, oder halt mit Feuchtigkeit zusammenhängen (quellen von Gipsbausteinen z. B.) Ein guter Fliesenleger sollte das ausreichend beurteilen können, um passende Maßnahmen zu ergreifen. Die genaue Ursachenvorschung bedarf zunächst einen Gutachter für Fliesenarbeiten, am Besten von der Handwerkskammer empfohlen und ggf. eimen Statiker. Der Aufwand wäre unverhältnismäßig. Somit guten Fliesenleger bestellen.

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Das ist Trennmittel von der Produktion. Wenn die Fliese größer ist, als 30/60, verlegt man ohnehin buttering-floating Verfahren. D. h. du ziehst eine Zahnung Kleber auf dem Untergrund auf und spachtelst auf der Fliese mindestens einmal glatt Kleber auf. Ein guter Kleber ist natürlich Voraussetzung. Wenn ich mir nicht sicher über die Haftung bin, und ich bin Fliesenlegermeister, mache ich eine Probeverklebung. Ich klebe ein Reststück der Fliese mit dem Kleber, den ich verwenden will, auf meinen Untergrund, und stemme die Fliese am nächsten Tag wieder ab. Da kann ich die Haftung kontrollieren. Es darf keine saubere Seite geben. Es müssen auf jeden Fall Kleberreste am Untergrund und an der Fliesenrückseite sein. Wenn alles an der Fliese klebt, ist der Untergrund nicht okay ( nicht sauber, nicht grundiert, oder nicht fest), ist der Kleber komplett am Untergrund, und die Fliese richtig sauber, ist da ein Problem ( falscher Kleber, falsche Zahnung, mangelhafter Kontakt).

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1. Es gibt hunderte Handwerker, die jeden Tag mit der Flex Asbestplatten ohne Maske bearbeitet haben, ohne Probleme. Asbest schadet ohne Vorerkrankungen nur in extrem hoher Konzentration auf lange Zeit.

2. Das Problem mir Asbest ist, dass man gegen die Fasern, die sich in der Lunge absetzen, nicht machen kann. Also nicht behandelbar, sondern lediglich festellbar.

Also zum einen extrems unwahrscheinlich, dass du jetzt gesundheitliche Einschränkungen hast und zum anderen eh zu spät.

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Ablagen wirken übrigens mit Bodenfliesen gefliest aufgelockerter und sind stabiler

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In der Regel machen wir die Toilettenkästen auf 1,20, so dass diese mit 4 Ganzen in der Höhe passen. Eine Schnittkante in der Höhe wäre sehr auffällig und unschön.

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Du hast einen Preis für eine Leistung bekommen, wie ich das in deinen Kommentaren gesehen habe. Mit dem Preis warst du einverstanden und die Leistung ist erbracht, wie besprochen. Also ist doch alles gut. Sei froh, dass sie dazu noch so schnell waren. Du kannst doch nicht einfach die Leistung in Stundenlohn umrechnen. Du weist doch gar nichts über die Nebenkosten. Wieviel Arbeit steckt da noch am Hof dran, (in deinem Fall zerkleinern) welche Maschinen wurden noch gebraucht, Sicherheitsausstattu g etc. Deshalb macbt man ja einen Festpreis.

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Ist das jetzt eine Fliese, oder Vinyl. Du hast Fliese geschrieben und den wikilink von Vinyl geteilt. Also sollte es eine keramische Fliese sein, so gibt es keine mit Asbest. Es gab allerdings Fliesenkleber mit Asbestfasern. Wenn es Vinyl ist, so gab es auch Platten mit Asbest. Asbest dient übrigens nicht dem Brandschutz bei den meisten Baumaterialien, sondern der Faserverstärkung. Wie schon geschrieben wurde, ist nur der Staub in erhöhter Konzentration gefährlich. Also ich kenne viele Handwerker, die das Zeug x Jahre auf der Baustelle geflext und geschlagen haben und heute gesunde Rentner sind. Die Asbestlunge ist halt eine Berufskrankheit bei extremer Bearbeitung auf Dauer. Also kurzer Transport macht gar nichts. Aber normale Entsorgung wie beschrieben stimmt auch nicht. Ist Sondermüll (aber nicht teuer in der Entsorgung, da staatlich gefördert). Muss unbedingt von einer Spezialfirma entfernt werden. Die Fasern dürfen nicht im Objekt verteilt werden. Draußen Fassade oder Dach ist einfacher. Innen muss man mit Schutztüren zu Nebenräumen und Absaugung arbeiten. Und natürlich Schutzausrüstung.

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Das könnte Schiefer sein, dann ist er aber stark behandelt. Wahrscheinlich ist es eher Feinsteinzeug in Schieferoptik. Das Problem ist, dass die Reinigungsmittel genau gegensätzlich sind. Natursteinreiniger pflegt den Stein, und enthält leichte Wachspartikel. Wenn du damit Feinsteinzeug reinigst, hinterlässt das in den nächsten Jahren, ohbe das du es merkst, einen Schmierfilm. Umgekehrt ist ein Feinsteinzeugreiniger rüchstandsfrei reinigend. Wenn du dami Schiefer reinigst, wird dieser auf Dauer stumpf. Also da brauchst du genaue Angaben deines Vermieters oder Vorbesitzers. Oder ein Fachmann muss sich das vor Ort ansehen. Vor Ort würde ich das sofort sehen, aufgrund der Haptik.

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