Ich habe mir den Sony-Reader aus den USA besorgen lassen und finde ihn prima, vor allem dann, wenn man, wie ich, oft lange Word- oder pdf-Texte lesen muss. Endlich keine Papierberge mehr herumschleppen! Und der Bildschirm ist sehr augenschonend und völlig flimmerfrei. Allerdings gibt es in Deutschland noch nicht viel "Stoff" dafür, wenn du also nicht regelmäßig Englisch liest, würde ich warten, bis im Frühjahr der Reader in Deutschland erhältlich ist und man - über Thalia und andere Buchhandlungen - Bücher als Dateien herunterladen kann. Übrigens nutze ich den Reader auch als mp3-Player für Hörbücher. Ein paar technische Kinderkrankheiten hat er allerdings noch, manchmal hängt meiner sich auf und ich muss einen Reset machen, und das Laden geht nur über den Computer (via USB), auf dem auch das zugehörige Programm installiert ist. Ziemlich umständlich. Aber insgesamt empfehlenswert, wenn man Vielleser und oft unterwegs ist.

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Ein Klappentext ist der Text auf der "Klappe" (dem nach innen geklappten Schutzumschlag) eines Buches, der den Käufer kurz informieren soll, was für ein Buch er da kauft (Thriller, historischer Roman oder so), ihn vor allem aber neugierig machen soll. Der Klappentext ist also ein Werbetext. Manchmal ist mit diesem Begriff auch der Rückseitentext gemeint, vor allem bei Taschenbüchern, das ist im Prinzip das Gleiche, nur kürzer und knackiger. Sowohl auf der Rückseite als auch auf der Klappe wird die Handlung des Buches sehr knapp bis zum ersten Spannungshöhepunkt erzählt (typischer letzter Satz: "Da erhält Harry Potter eines Tages einen geheimnisvollen Brief."), damit man Lust bekommt, das Buch zu kaufen und weiterzulesen. Auf der hinteren Klappe stehen dann Informationen zum Autor. Schau dir ein paar Bücher an, dann siehst du schon, wie es geht.

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Ich habe bei meinem letzten Umzug (9 Kisten Bücher!) einfach eine kostenlose Anzeige in ein Anzeigenblatt gesetzt(in München z.B. kurz+fündig, geht auch online). Da melden sich Leute, die sämtliche Bücher abholen. Ich vermute, sie verdienen sich Geld, in dem sie die Bücher bei Amazon oder e-bay verkaufen. Man kann auch Gefängnisse oder Krankenhäuser anrufen, die haben in der Regel eine Bibliothek und suchen immer Bücher.

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Man kann Bücher für Verlage beurteilen, also lesen, den Inhalt zusammenfassen und eine Einschätzung abgeben, ob sich das Buch gut verkaufen lässt und ins Programm des Verlages passt. Das ist allerdings sehr schlecht bezahlt (60-80 € pro Buch/Manuskript) und man liest eine Menge schlechter Texte. Am meisten Aussichten für Aufträge hat man, wenn man sehr gut Englisch, Französisch oder eine andere Fremdsprache liest. Deutsch wird kaum gesucht.

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