Ich denke, dass es in solch einer Phase zumindest immer eine Person gibt, mit der du reden kannst, sei es Mutter, Schwester/Bruder, Freund/Freundin oder auch ein Außenstehender z.B.: ein Lehrer. An diese Person würde ich mich erstmal wenden und ihm/ihr all deine Probleme schildern und vielleicht fühlst du dich in diesem Moment dann schonmal ein wenig erleichtert, weil nicht mehr all deine Sorgen nur auf ,,deinen'' Schultern lastet. Du hast dich mitgeteilt und dich möglicherweise dadurch jemand anderem geöffnet und vielleicht kann man dann zu zweit nach einer weiteren Lösung suchen, allerdings gemeinsam, so dass du dich nicht alleine fühlst.
Ich glaube das Reden in so einer Situation sehr sehr wichtig ist, auch wenn man mit niemandem reden möchte..
Wenn du jedoch das Gefühl hast niemanden den du kennst mit deinen Gefühlen und Problemen zu ,,belasten'', dann suche dir jemanden der sich damit auskennt bzw. der für solche Probleme ,,zuständig'' ist.
Liebe Grüße!