Kurz gehalten: Ich bin voll und ganz überzeugt dass die Überbevölkerung eines der größten Gefahren/Schäden unserer Zeit ist.
I finde dass es sich dabei um ein Problem handelt das der alten Generation vorzuhalten ist und das wie der Klimawandel viel zu spät erkannt und prokrastiniert wurde.
Das Argumente das ich oft höre das gegen eine bestehende Überbevölkerung spricht ist: "Die Welt weist genug Ressourcen für alle auf, sie sind nur nicht gerecht aufgeteilt."
Ich kann mir gut vorstellen dass dies zum Beispiel Nahrungsmitteltechnisch gesehen wahr ist, aber es bleibt die Frage auf welchen Level wir alle wären wenn diese Aufteilung stattfände.
Eine gewisse Lebensqualität würde sich als neues Limit finden und Fortschritte wären eingebüßt. Nicht jeder kann einen 3D Drucker, einen PC, ein Handy und ein Haus haben.
Also müssten wir überlegen dass, wenn alle Ressourcen auf die Bevölkerung aufgeteilt werden kurzgefasst für kleinere Bevölkerungen immer ein Besserer Lebensstandard möglich wäre.
Vor allem Technologischer Fortschritt der viele Vorgänge automatisiert und unzählige Menschen arbeitlos oder für Lau arbeiten lässt, könnte Menschen ohne eine größere Arbeiterklasse versorgen.
Sehr oft wird auch scheinbar bei den Argumenten außer Acht gelassen dass man noch alle Menschen versorgen kann, und oft, indem mann nicht gegen das Bevölkerungswachstum jetzt vorgeht("ein-Kind-politik"), ein weiters Wachstum begünstigt das dann auch von Leuten die eine jetztige Überbevölkerung leugnen als untragbar gesehen wird.
In all dem muss natürlich nochmal der Klimawandel gesehen werden denn eines ist klar, weniger Menschen heißen weniger Emissionen, und momentan sind es bereits bei weitem zu viele Emissionen, allein für Lebenmittel da Nutztiere immense Mengen an Methan ausstoßen.
Hierzu kommt dann nochmal das bei einer geringeren Bevölkerung die weniger Wälder für Ackerbau gerodet werden müssten und Tiere in geringeren Zahlen(humaner) gehalten werden könnten.
Bezüglich Waldrodung ist anzumerken dass der Erhalt der jetztigen Bevölkerung bereits kaum/nicht Erhaltbar wäre ohne die in den letzten 30 Jahren zum für Ackerbau gerodeten Wälder. Also fressen wir bereits metaphorisch zur Begünstigung des Bevölkerungswachstums unsere Natur auf.
Bezüglich der vermeintlichen Problemlösung durch Ein-Kind-Politik:
Einer der großen Bedenken, bisher, bezüglich dieser Methode war die unwahrscheinlich brutale Vorgehensweise und inkompetenz der chinesischen Regierung die für ähnliche vergehen und inkompetenz Beispiele in ihrer Geschichte hatte. Dies woanders gleichzustellen wirkt weit hergeholt.
Zudem hat besagte Regierung momentan eine 180°-Wende angestrebt da sie fürchten keine billige Arbeitskräfte für export mehr haben zu werden. Billige Arbeitskräfte= Menschen in schlechten Bedingungen.
Tut mir Leid für diesen Aufsatz XD
Bekomm ich ein kommentar wenn sich jemand das ganze wirklich durchgelesen hat? Und wenn es nur ein "!" ist :)