Muss es wirklich ein Baukasten sein? Ein Blog bei wordpress.com ist auch kostenlos und wesentlich flexibler. Wenn man will, kann man später auch problemlos auf ein selbstgehostetes WordPress umziehen und hat alle Freiheiten, wie frei Themewahl, tausende Plugins. Die Kosten für einen Webspace mit Domain, der für WordPress ausreicht sind auch überschaubar. Für wenige Euro im Monat bekommt man da sehr gute Angebote.
Geflügel oder Fisch sind eigentlich immer sehr mager. Ob Hähnchen, Pute oder auch mal Strauß - Fett findet man da nicht viel. Allerdings muss man bei Geflügel aufpassen, dass das Fleisch nicht trocken wird. Am besten von allen Seiten direkt über mäßiger Hitze rundum angrillen und dann indirekt, d.h. neben der Hitze mit geschlossenem Deckel, fertig grillen. Dabei kann man auch gut ein wenig Rauch dazu geben. Dann können leckere Gerichte entstehen, die nicht trocken und dennoch fettarm sind. Ein solches Gericht ist z.b. ein Rauchiges Hähnchen-Sandwich. Und mit ein wenig Fantasie sind da jede Menge anderer Rezeptideen möglich. Einfach mal ausprobieren!
Gruß Olli
Ein Grill ist, wie ein Herd zunächst einmal nur eine Hitzequelle. Bei Grills mit Deckel, egal ob Gas oder Kohle, hat man sogar eine Art Umluftofen. Das heißt, man kann prinzipiell alles damit machen, was man mit einem Herd auch machen kann.
Wichtig dabei ist, dass man gute Pfannen und Töpfe verwendet. Ideal sind Gusseisen oder Schmiedeeisen. Antihaftbeschichtete Pfannen sind eher nicht zu empfehlen. So ein Grill kann wesentlich heißer, als eine Herdplatte werden und dann kann die Beschichtung zerstört werden. Wenn man das beachtet, steht dem Kochvergnügen mit dem Grill nichts im Wege. Wir haben öfter mal auch eine Pfanne auf dem Rost, z.B. für rauchigen Bratreis.
Nein, vernünftig gegrillte Lebensmittel sind nicht schädlich. Allerdings kann man auch beim Grillen grobe Fehler machen, wobei dann gesundheitsschädliche Stoffe entstehen können.
Ein solcher Fehler ist es z.B. Bier über den Grill zu gießen. Das bringt nichts, denn das Grillgut hat keine Zeit, den Geschmack des Bieres anzunehmen. Dafür wird beim Holzkohlegrill Asche aufgewirbelt, die sich auf das Grillgut legen kann. Dies ist dann nicht sehr gesundheitsfördernd.
Außerdem sollte man generell vermeiden, Fett in die Glut tropfen zu lassen. Dabei entstehen dann Benzpyrene, die krebserregend sind. Das kann man aber ganz einfach umgehen, indem man indirekt grillt.
Die Verwendung von Alufolie und Aluschalen ist eher kritisch zu betrachten. Dabei können winzigste Aluminiumpartikel ans Grillgut gelangen und diese stehen im Verdacht, degenerative Erkrankungen des Nervensystems, wie Demenz, zu begünstigen.
Wenn man also nur ein wenig beim Grillen aufpasst, ist das Grillen sogar eine der gesündesten Zubereitungsarten. Das Grillgut liegt ja auch nicht im Fett, wodurch es gesünder als Braten ist.
Du könntest es ja mal mit Schichtfleisch versuchen. Das geht ganz einfach und schmeckt immer lecker. Dabei kann man auch nichts falsch machen. Fleisch würzen, Zwiebeln schneiden und alles in den Topf schichten. Dann die Sauce nach Geschmack darüber und das Ganze ein paar Stunden vor sich hin blubbern lassen. Das Fleisch wird dabei extrem zart und saftig.
Ich denke mal, hier ist eher Gusseisen gemeint. Gusseisen ist eines der besten Materialien, aus denen man Grillroste herstellen kann. Allerdings hat das Ganze auch einen gewaltigen Nachteil: der Pflegeaufwand ist enorm!
Vor der ersten Benutzung muss ein Gussrost ordentlich von den Überresten der Produktion gereinigt werden. Anschließend mit einem hocherhitzbaren Speiseöl, wie z.B. Sonnenblumenöl, einreiben. Dabei jede kleine Ecke erwischen! Danach kommt das Ganze in den Grill bei ca. 200 °C. Dabei wird das Öl regelrecht eingebrannt, wodurch sich eine schützende Patina bildet. Von jetzt an sollte ein Gussrost nicht mehr mit Spülmittel in Kontakt kommen! Ideal sind für solche Roste übrigens Smoker und Kugelgrills. Bei Gasis haben sich emaillierte Gussroste bewährt.
Diese Patina schützt den Grillrost vor Korrosion und bildet gleichzeitig eine Art Antihaftbeschichtung. Mit der Zeit wird diese Patina immer besser. Dazu den heißen Rost vor dem Grillen wieder mit Öl einstreichen (eine halbierte Gemüsezwiebel auf einem Spieß macht sich dafür toll!) und nach dem Grillen nur mit heißem Wasser reinigen. Wenn eine Drahtbürste bei der Reinigung verwendet wird, bitte nur eine Messingbürste. Ansonsten schrubbt man die schöne Patina wieder runter.
Der Lohn für diese Mühen sind Brandings auf Steaks und Co, die man mit herkömmlichen Drahtrosten nicht annähernd hin bekommt.
Es kommt immer darauf an, welche Hardware (also Grills, Smoker, evtl. Dutch Oven) vorhanden ist und wie viel Aufwand man betreiben will. Richtig gut vorbereiten und schnell zubereiten lassen sich z.B. Barbecue-Donuts. Das sind Ananas-Scheiben, mit Mozzarella, Zwiebel und Bacon. Das schmeckt richtig gut und eignet sich sowohl als Vorspeise, als auch als Dessert vom Grill.
Wenn dein Vater gern Burger macht: die Patties lassen sich wunderbar vorbereiten und einfrieren. Wenn sie leicht angefroren auf´s Grillrost kommen, lassen sie sich auch leichter wenden. Sie zerfallen dann nicht so leicht.
Ich wünsche euch ein gutes Gelingen und eine tolle Party!
http://www.fire-eaters-bbq.net/barbecue-donuts/