Vielleicht solltest Du zwei wesensfremde Dinge trennen: wenn Dein "Freund" Dich schlägt und an den Haaren zerrt, nur weil Du Dich weigerst, für ihn zu kochen, dann ist er ein Chauvi aus einem vergangenen Jahrhundert. Und auch wenn ich bis heute nicht begreifen kann, wieso sich Frauen von solchen Kerlen so behandeln lassen und jahrelang bei ihnen bleiben, kann ich Dir nur raten, aus der Sache die richtigen Schlussfolgerungen abzuleiten. Schieß ihn in den Wind, sonst sind Deine nächsten Jahre an seiner Seite die Hölle für Dich. Denn es wird ein Punkt kommen, wo Du sein Verhalten nicht mehr so antörnend findest. Vielleicht kommst Du dann aber aus dem Teufelskreis nicht mehr, oder nur unter erheblichen Schwierigkeiten, heraus.

Ich stehe selbst auch sehr auf Schmerzen und wünsche mir, von einer Frau ins Gesicht geschlagen, auf jede denkbare Art gedemütigt und erniedrigt zu werden. Eine(n) passende(n) Partner(in) zu finden ist schwer, zugegeben. Aber es ist die Mühe wert. Die von Dir beschriebene Konstellation hat keine Zukunft.

Jeder von uns Fußfetis hat sicherlich sein eigenes Kopfkino, ebenso wird wohl jeder seine spezielle Vorliebe in Bezug auf Socken haben. Bei mir paart sich die heftige Zuneigung zu weiblichen Füßen mit einem ausgeprägten Masochismus. Ich mag Demütigungen, Herabwürdigungen; und daher dürfen die Socken meiner Gebieterin nachdrücklich intensiv getragen sein und mit einem erwünschtermaßen deutlichen Odeur besetzt sein. Ich habe meine Wünsche offen geäußert (nur so findet man exakt das, was man will), und meine Herrin hat immer das richtige für mich.

Ich halte das nicht für Ausbeutung, sondern jeder kann hier fragen, was er (sie) möchte. Da ich mich offen zu meiner kategorischen Zuneigung zu Füßen bekenne, glaube ich, daß sich bestimmt Personen melden. Die Frage ist, wie lange Du sie tragen würdest, und meines Wissens richtet sich dann danach auch die Nachfrage. Vielleicht solltest Du auch von vornherein Deine Vorstellungen betreffs des Preises benennen.

Das Bedürfnis, einer Lady die Füße zu verwöhnen, kann sich zur "Sucht" steigern, wenn Du keine Möglichkeit siehst, es wahr werden zu lassen. In meinem Betätigungsfeld als Taxifahrer habe ich "die Mädels" kennengelernt: Ich kann sagen, daß Sie oft sehr nett und einfühlsam sind. Die Fußverehrung gehört bei vielen zum üblichen "Leistungsspektrum", sodaß es scheint, als daß sie oftmals schon ziemlich genau wissen, was Du willst. Du bist nicht der erste oder einzige Fußfeti. Es ist auch nicht "teurer" als "normaler" Sex. Im Vertrauen gesagt, hatte ich sogar bisweilen den Eindruck, daß manche Lady eine liebevolle Behandlung ihrer Füße sehr schätzt. Denn es soll auch vorkommen, daß gelegentlich zahlende Herren eine etwas rustikale Art des Umgangs haben und selbst ein Mindestmaß an Respekt vermissen lassen. Von den meisten von uns Fußies weiß man aber, daß wir uns zu benehmen wissen. Hab keine Scheu, streck einfach mal Deine Fühler aus; die Mädels beißen nicht. Sag frei und ehrlich, was Du willst. Sie bieten ja genau das an, was im Alltag schwer zu finden ist.

Meine Empfehlung: "Ich schenk dir einen Seitensprung" mit Muriel Baumeister und Dominique Horwitz. Dramaturgisch vollendet, ganz großartige Darsteller, ... Muß man gesehen haben!

Welche Art von Schmerzen würdest Du denn einem männlichen Wesen gern zufügen, wenn Deine Phantasie wahr werden könnte? Ich würde mich über eine Antwort von Dir freuen, weil es mich wirklich interessiert.

DEVOT umschreibt mein Naturell nur unvollständig. Ich liebe weibliche Füße. Ich liebe Arroganz, wenn sie mir von einer Frau zuteil wird. Ich liebe Herabwürdigungen und Demütigungen, und ich liebe Schmerzen. Ich betrachte mich als naturleidenschaftlichen Masochisten.

Erhabene Gebieterin, auf Knien liegend erlaube ich mir, zu Ihrem Thema einige Gedanken hinzu zu fügen: Von Natur aus devot, achte ich an Ihnen die ungeheure Nachsicht, sich individuell den Neigungen und Phantasien jedes einzelnen zu widmen. Zweifellos gibt es "Sklaven" und SKLAVEN!!! Ihnen allen ist Dienen oder Erziehung ein Bedürfnis. Aber jeder hat sein eigenes Kopfkino. Ich bin überzeugt, daß Sie über genügend Intelligenz und Kreativität verfügen, diesen Spagat zu meistern. Leider kann das geschriebene Wort nicht so fühlbar, wie eine schallende Ohrfeige oder Ihre Füße, die man küssen möchte, oder von denen man getreten werden will. Nicht hörbar, wie eine zynische Demütigung von der Herrin. Daher ist der Weg online ein sehr mangelhafter Ersatz. Ich liebe Arroganz und Selbstverliebtheit bei einer Herrin, und ich glaube, damit haben Sie beste Voraussetzungen für eine Gebieterin. In tiefer Demut frank

Als bekennender Fußliebhaber muß ich Dich ernsthaft bitten, zur Polizei zu gehen. DU hast den Vorfall ganz passabel bewältigt, aber so ein Verhalten kann jemandem anderen ernsthaft schaden. Die Vorliebe des Täters rechtfertigt nicht sein Verhalten. Es waren immerhin Nötigung und Diebstahl. Von Deinem Schrecken ganz abgesehen. Es gibt genügend solcher Lumpen, die ihr Unwesen treiben. Und auch wenn die Polizei nicht gleich jemanden dingfest machen kann, nützt doch jeder Hinweis bei einer möglichen Wiederholungstat. Ich darf hinzufügen, daß der Verehrung von Füßen ohnehin noch mit viel Skepsis begegnet wird und solche Vorfälle ein völlig unpassendes Licht auf submissive Menschen wirft, sprich: So ein Drecksack zieht uns in den Schmutz. Es gibt in unserer aufgeklärten Gesellschaft genügend Möglichkeiten, seine Vorlieben legal auszuleben, ohne sich gleichsam "ein Schild umzuhängen".

Moralisch zu bewerten ist nur, ob Dein Freund damit einverstanden ist. Ansonsten ist Erotik keine Frage der Moral, sondern der Lust und der Fairness. Deine Situation ist fast so etwas wie die Vorstufe zum Cuckolding. Denn der "beste Freund" (der ich auch gern wäre) weiß, daß Du einen anderen hast und will trotzdem Deine Füße. Ich bewundere Euren Mut.

Ob Dein Partner sauer wäre, solltest Du in jedem Fall vorher abklären. Ansonsten wäre es für mich in der gedachten Position des "besten Freundes" ein unbeschreiblich schönes Gefühl, Deine Füße zu verwöhnen. Und "nur" Deine Füße und ein bißchen "Verachtung" zu bekommen, während Du mit IHM zusammen bist und Sex hast. Ich kann sehr submissiv sein, leidenschaftlich unterwürfig.

Wenn Schämen mit einer gewissen angenehmen Erregung verbunden ist (besonders wenn doch wiedermal etwas in die Hose geht, idealerweise in aller Öffentlichkeit...) Denn es kann mitunter schmerzhaft sein, lange einzuhalten. Omorashi ist, wie jede ernste erotische Phantasie, kein Sonntagsspaziergang.

Auch ich weiß, wovon ich rede, wenn ich sage: Trauer mußt Du hinnehmen und kannst Dich nicht dagegen wehren. Wie Du damit zurecht kommst, mußt Du ganz alleine erfahren. Viele Menschen werden gutgemeinte Worte finden; und Du wirst zeitweise abgelenkt sein. Und das bittere Gefühl wird vielleicht mit der Zeit flacher. So erlebe ich es momentan. Aber der Mensch, den ich hergeben mußte, war meiner Seele so nahe wie ein Zwilling. Es spielt keine Rolle, wie es passiert ist, aber ich hatte keine Zeit, mich zu verabschieden. Das ist das heftigste daran. Jeder Ort, an dem wir gemeinsam waren, erzählt von früher. Und dann befällt mich eine nie zuvor gekannte Melancholie, lähmt mich für Stunden. Ob ich wirklich jemals darüber HINWEGKOMME, weiß ich nicht. Ich werde mich in meinem Umfeld ganz normal benehmen. Ich bin sowieso privat nicht besonders kontaktfreudig. Mach Du es anders...

Ich weiß nicht, was bei Deinem Freund den Wunsch ausgelöst hat, daß Du vor seinen Augen mit einem anderen schläfst. Bei mir war es vor etlichen Jahren eine zufällige Beobachtung: Meine damalige Freundin stand in einer innigen Umarmung mit ihrem Ex an einer Haltestelle, als ich mit der Bahn vorbei fuhr. Anfangs wütend, bemerkte ich jedoch bald an mir das merkwürdige Verlangen, sie wieder... und immer wieder zu erwischen. Und ich stellte mir vor, wie die beiden zusammen schlafen. Meine Freundin sagte damals sogar, wenn wir beide verheiratet wären und ihr Ex käme zu Besuch, müßte sie bestimmt erstmal mit ihm ins Nebenzimmer. ... Seit dieser Zeit bin ich ein leidenschaftlicher Cucki; und hätte ich heute noch eine Partnerin, dann würde ich mir wünschen, sie wäre so offen und begeistert wie Du und würde genauso mit anderen ins Bett gehen. WEIL ich sie dafür lieben würde, daß Sie meinen Traum erfüllt.

Ich bin erst jetzt auf Deine Frage von vor zwei Jahren gestoßen, aber vielleicht liest Du es doch noch irgendwann.

Ich kenne zwar Deine Gefühlswelt nicht, und daher kann ich nur von mir ausgehen: Du hast etwas, wonach ich mich sehnen würde: eine untreue Partnerin (wenn auch einvernehmlich). Du konntest bisher zuschauen, Du wurdest einbezogen. Dich erregt, was Du SIEHST. Jetzt mußt Du erkunden, ob Dich auch erregt, was Du NICHT siehst. An diesem Punkt mußt Du wissen, wieviel Du verträgst. ICH würde es als willkommene Verschärfung betrachten, sie zu ihrem Date fahren und währenddessen genüßlich daran denken und "leiden". ... Solltest Du damit jedoch nicht klar kommen, wird es schwierig. Dann kann es passieren, daß Sie sich heimlich treffen. So etwas ist insgesamt schwer rückgängig zu machen.

Deutsche Männer sind im allgemeinen sicherlich genau so eifersüchtig, aber vielleicht gestehen sich viele ihre "latente Cuckineigung" selber nicht ein 😉

Ich kenne solche, die schon beim bloßen Gedanken an einen Fremdflirt ihrer Partnerin die berühmten "glühenden Brezeln" vor Augen tanzen sehen. Und solche, die ihre Partnerin böse behandeln würden, käme es zu einem "Fehltritt". Wieder andere könnten niemals verzeihen, wirklich betrogen worden zu sein und würden die Frau verlassen.

Wenn sich aber ein Mann zum Cuckolding bekennt, gilt er als Weichflöte, weil nur wenige die Beweggründe nachvollziehen können. Doch ein Cucki liebt seine Partnerin nicht weniger. Für ihn ist die Qual des Fremdflirtens und Seitensprünge eine mental-masochistische Traumreise, die oftmals sogar in Absprache mit der Herrin erfolgt. Der "Dritte im Bunde" ahnt das aber zumeist nicht.

Ob solche unbeschreiblichen Spielarten allerdings in anderen Kulturen bekannt sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich glaube es eher nicht.

Ich hätte evtl Interesse, falls das noch aktuell ist?? Vllt. kurze Antwort?? 😉

Das könnte schwierig werden. Ich suche auch schon lange eine sehr arrogante, latent sadistische Lady, der es eine böse Freude bedeuten würde, mir ihre Füße zuzumuten, egal, ob nach dem Sport oder der Arbeit... Es heißt immer: such im Internet nach Foren Gleichgesinnter. Hab aber auch nach Stunden langwieriger Suche in unübersichtlichen Chats usw. nichts brauchbares gefunden. Dabei suche ich ja keine Beziehung, sondern einfach nur eine Herrin, der ich die Füße verwöhnen kann, ohne daß jedes Mal die Kohle an erster Stelle steht, Füße, und nichts weiter, und ebenfalls diskret..... Oder meinetwegen soll sie mit ihren Freundinnen über mich lachen, das wäre auch ein Kick. ... ???

Würde es Dir etwas bedeuten, wenn sich jemand WÜNSCHT, daß Du ihn leiden läßt, oder wäre Dir so jemand langweilig?

Ein Masochist braucht nicht zwangsläufig/ausschließlich körperliche Schmerzen. Devot zu sein bedeutet für mich, daß ich in Ergebenheit gern seelisch verletzt (durch fremdgehen), gedemütigt (Füße verwöhnen) werden würde. Schläge wären für mich eine willkommene Ergänzung, aber nicht zwingend.