Ich bin Imker und halte meine Bienen auch im eigenen Garten. Soviel zu mir.

Jetzt zu meiner lieben Frau. Sie hatte auch panische Angst vor diesen äußerst nützlichen Insekten. Als kleines Mädchen musste sie unbedingt in ein kleines Loch im Erdreich pinkeln. :) Die Bewohnerin des Löchleins, eine Wildbiene, war mit dem überraschenden Segen nicht einverstanden und gab ihr einen Stich in das Hinterchen. Seitdem hatte sie einen regelrechten Horror vor den Bienen.

Inzwischen ist das anderst. Meine Bienen sind in der Regel die Ruhe selbst und ich kann sogar in kurzen Hosen und T-Shirt den Rasen mähen, ohne von den Wächterbienen am Flugloch attakiert zu werden. Meine liebste Königin geht heute ohne jegliche Angst durch den Garten und gelegentlich hift sie mir sogar bei den imkerlichen Arbeiten an den Gartenvölkern.

Sie wird mit den Bienen das gesamte Bienenjahr über konfrontiert und heute achtet sie sogar auf die Bienen im Gras, macht Fotos von Bienen, welche an ihre Blumen gehen.

Verstehst Du, was ich dir damit sagen will?

Geh doch mal zu einem Imker. Spreche mit ihm über dein Problem und wenn nicht ER, dann nimmt dich vieleicht ein ANDERER mit und zeigt dir, wie interessant diese Insekten sind. Aber Vorsicht! Auf diese Weise ist schon so manche(r) selbst zum Imker geworden.

Mit den Wespen ist es ähnlich. Nur sind die schneller und flexibler als die Bienen. Bleibt man bei Wespen ruhig und gelassen, tun sie auch nichts. Wir haben hier auf dem Lande oft richtige Wespenplagejahre, Gestochen wurde ich nur selten. Auch sie sind sehr interessante Insekten und manchmal tut es mir in der Seele weh, wenn ich gerufen werde, um ein Wespennest zu entfernen.. Manchmal aber kann der eine oder andere "Wespennestbesitzer" überzeugt werden und die Nester dürfen bleiben.

Übrigens: Noch harmloser als Bienen und Wespen sind die Hornissen. Die sehen nur so furchteregend aus.

Bei Kaffee und Kuchen, Eis oder Limonaden bzw Saft im Garten kommt allerdings auch bei uns die Fliegenklatsche gelegendlich zum Einsatz.

Informiere dich mal im Internet über diese Insekten. Habe den Mut und gehe auf die Bienen zu. Vieleicht hilft es auch dir.

Alles Gute dabei

...zur Antwort

Ich würde sagen: Ja, das kann sein. Der Imker ist vieleicht zu alt und kann nicht mehr die Arbeiten erledigen. Oder der Imker ist schon gestorben. Die Bienenkisten können schon uralt sein und wer weis, in welchem Zustand die Völker sind.

Um die ganze Sache kurz und schmerzlos zu erledigen, wird der ganze Mist verschenkt. Leichter kann das nicht mehr entsorgt werden.

Für einen Anfänger jedoch nicht geeignet. Man darf hier nicht mehr vom realen guten Zustand ausgehen.

...zur Antwort

Hallo Prinzessin, das geht sehr einfach. Der Honig wurde während der Kristallisierung feinkremig gerührt. Aber vorher war der Honig flüssig.

Was liegt also näher, als den Honig im Wasserbad, mit gut verschlossenen Deckel natürlich, bei knapp 40 Grad C restlos zu verflüssigen. Danach das Glas ein paar Wochen kühl, nicht kalt stellen. Der Honig kristallisiert aufs neue und wird hart.

Allerdings gibt es Honige, wie der schon angesprochene Rapshonig, die immer relativ weich bleiben. Reiner Rapshonig ist von Haus aus kremig und weich. Er bekommt diese sehr harte Konsistenz nur durch die Durchmischung beim Honigschleudern in Verbindung mit anderen hart auskristallisierenden Honigen, wie z.B. Obstblüten- und Löwenzahnhonig.

Willst Du guten naturbelassenen und harten Honig, bitte deinen Imker eine bestimmte Menge nach deinen Wunsch, gleich nach dem Schleudern abzufüllen. Dabei sollte es "möglichst kein Rapshonig" sein. Massiv gelber Löwenzahnhonig ist sehr schmackhaft und macht dein Messer beim kratzen krumm.

Guten Appetit und viel Spaß dabei.

Andrea2009 hat Recht! Älterer Honig wird wieder kratzfest. Honig immer fest verschlossen halten. Er nimmt sonst Gerüche und Feuchtigkeit aus der Luft auf und verliert an Aromen und Geschmack.

...zur Antwort

Ja! Im Gegensatz zu einigen Widersprecher hier auf dieser Seite, sage ich JA!!!

Mit einer soliden Ausbildung, man muß kein staatlich geprüfter Imker sein, denn Kurse kann man meist sogar kostenlos selbst besuchen, kann hier viel erreicht werden.

Nicht nur Honig ist ein Bienenprodukt, sondern auch Bienenpollen, Bienenbrot, Gelee Royale, Bienengift, Chitin, Propolis und Bienenwachs, die alle im Rohzustand oder auch veredelt (bearbeitet) verkauft werden können. Durch das alljährliche Bienenvölkersterben ist der Bedarf an Völker sehr hoch. Also werden jedes Jahr viele Ableger erstellt, für den Eigenbedarf und auch für den Verkauf. Königinnenzucht sollte auch erwähnt werden. Auch die Königinnen können verkauft werden.

Ja, man kann hier noch gut Geld machen, wenn man die Arbeit nicht scheut. Natürlich müssen die Arbeitsprozesse rationalisiert werden, aber nur so lässt sich etwas erreichen.

Deutschland ist ein Honig - Importland. Sämtliche deutsche Berufs- und Hobbyimker können den einheimischen Bedarf an Honig nicht decken.

Mein Rat wäre: Fang mit 3 Bienenvölkern zum Imkern an. Besuche alle Kurse. Manche Kurse kosten Geld, aber dafür bekommt man auch etwas. Studiere die vielseitige Literatur über die Imkerei. Steigere die Anzahl der Völker jährlich und wenn Dir das alles passt, dann schlage gleich in die Vollen.

Viel Spaß und Erfolg wünsche ich Dir

Ps. Schau doch mal in unserem www.Bienenforum.com rein. Hier gibt es etliche Profis in der Bienenhaltung und auch einige Berufsimker. Viele helfen Dir gerne mit Rat und vieleicht auch mit Tat.

...zur Antwort

Hallo bienchen16

Ich bin Imker und auch ich denke manchmal;"Das sind vieleicht dumme Viecher".

Sind sie aber nicht. Sie haben einfach ihr angeborenes Verhaltensmuster und leben auch nach dem. Für uns Menschen oft unverständlich. Nur sehr langsam kommt der Mensch den Insekten auf die Schliche und lernt daraus, das diese Tierchen alles andere als"dumm" sind. Sie haben natürlich keine Intelligenz in unserem menschlichen Sinne.

Die Insekten sehen das Glas ganz einfach nicht und versuchen mit ihrem hinundhergewusel durch das Glas hindurch zu kommen. Geht natürlich nicht, aber das verstehen sie auch nicht. Sie sehen nur das Licht und da wollen sie hin.

Hast Du einen Außenrollladen, dann schließe in ganz einfach. Eine Türe oder Fenster nach draußen öffnen und die Insekten werden sich schnell neu orientieren und wieder in die Natur gelangen.

...zur Antwort

Hallo, meinen Rat dazu:

Laß doch bitte die Wildbienen in den Löchern. Die Mutti wird die Löcher bald bis auf ein kleines Luftloch verschliesen. Wenn die jungen Bienchen geschlüpft sind, können diese Löcher mit Holzspachtel zugefüllt werden und es ist Ruhe. Wenn Du die Möglichkeit hast, z.B. im Garten, bau doch ein Insektenhotel. Bauanleitungen gibt es im Internet. Diese Insekten sind nicht aggresiv.

Diese Bienen sind sehr wichtig in der Natur. Sie bestäuben Pflanzen, die von der Honigbiene und Hummeln nicht angeflogen werden.

LG Peter

...zur Antwort

Servus Katilein

Merk Dir doch für seinen nächsten Geburtstag einen richtigen geflochtenen Bienenkorb vor. Ich bekam einen zum 50ten, gefüllt mit schmackhaften Sachen. Für den seit letztem Jahr besiedelten Bienenkorb baute ich mir einen überdachten und trockenen Stand. Er ist eine wahre Augenfreude. Mit meinen Nachbarn stehe ich gerne mit einem Fläschchen Bier und diskutieren über die alten Bienenhaltungen.

...zur Antwort

Hallo. Honig besteht hauptsächlich aus Glukose und Fruktose, also Zucker. Der Zucker enthält Kohlenhydrate, also Energie zum fliegen und im Winter zum heizen (Bienen erzeugen mit dem Zittern ihrer Brustmuskulatur Wärme). Auch wir Menschen können nur mit Hilfe von Kohlenhydrate bewegen. Sie geben unserem Bewegungsapperat die Energie dazu. Zusätzlich enthält der Honig viele Mineralstoffe, Pollenreste und damit einen kleinen Vitaminanteil und verschiedene Fermente und andere wichtige Inhaltsstoffe. Die sind nicht nur für die Bienen gesund, sondern auch für uns Menschen. Der Imker nimmt nicht den gesamten Honig aus dem Volk, füttert aber als Ersatz für den Winter eine Art Zuckersirup den Bienen ein. Damit überleben sie den Winter, egal wie kalt es wird.

Blütenhonig gewinnen die Bienen aus dem von Blüten abgesonderten Nektar. Der wird von den Bienen eingedickt, wird also Honig.

Honig ist aufgrund seines Mineral- Vitamin- und Fermentgehaltes bedeutend gesünder als Marmelade. Honig ist ein rohes Naturprodukt und deshalb für Babys ungeeignet. Wird Honig über längere Zeit auf über 40 Grad + erhitzt, wird er als Gesundmacher wertlos. Trotzdem kann er zum Backen oder süßen verwendet werden.

...zur Antwort

Fett macht der Kaffe nicht. Nur der Zucker und die Milli haben Kaloreien. Außerdem soll er vor Krebs schützen und Kaffeesatz soll auch die Kompostwürmer zu Fortpflanzung anregen.

Auf den Tag verteilt, trinke ich 3-4 Tassen und habe noch keine Probleme. Solange er guttut trinkt man ihn.

...zur Antwort

Lindenblütentee und Holunderblütentee bei Erkältungen!

Honig kann natürlich als Süßungsmittel in den Tee oder in die Milch gegeben werden. Soll der Honig als Medikament benützt werden, nimmt man ein Löffelchen in den Mund, lässt ihn dort eine zeitlang wirken und trinkt den Tee oder anderes hinterher. Die für die Menschen wichtige Inhaltsstoffe des Honigs werden ab + 40 Grad C zerstört und der Honig ist wertlos.

Am besten wäre bei Erkältungen oder andere bakteriellen Erkrankungen der Wald- oder Blatthonige. Sehr gut hilft auch Kastanienhonig, der hat aber einen etwas herben Geschmack.

Honige sollte man nur beim benachbarten Imker kaufen. Der Imkerhonig ist wirklich Naturbelassen und besitzt alle wichtige Inhaltsstoffe. Außerdem hilfst Du mit dem Kauf des Imkerhonigs der einheimischen Natur.

...zur Antwort

Grundsätzlich war jeder Deutsche vom vollendeten 17. bis zum vollendeten 45. Lebensjahr wehrpflichtig. Das "militärpflichtige" Alter begann mit dem 20. Lebensjahr. Im Fall der Zulassung eines Wehrpflichtigen zur Prüfung vor der Kommission, waren hier grundlegend drei Musterungsqualifikationen ausschlaggebend.

Erstens die physische, zweitens die psychische Tauglichkeit sowie drittens, die Klärung jedweder Reklamationsansprüche. Diese bestanden, falls ein Wehrpflichtiger aus irgendeinem Grund Anspruch auf eine Zurückstellung oder sogar Ausmusterung hatte.

...zur Antwort

Der Toiletteninhalt wird nicht auf den Gleisen entleert, sondern in einem Tank bis zur Entleerung gesammelt. In den Bahnhöfen wird er ganze Mist umgepumpt und entsorgt. Auf den Gleisen konnte ich noch nie Hinterlassenschaften wie Binden und WC-Papier entdecken. Sogar Flugzeuge müssen alles in Tanks bis zur Leerung speichern. Wäre auch peinlich, wenn jemand durch gefrorene Sch... erschlagen würde.

...zur Antwort

In diesem Jahr ist es sehr schlimm mit der Deutschen Wespe. Meine Jungs wollen schon nicht mehr in den Garten. Inzwischen habe ich Wasser mit Honig im Verhältnis 3:1 gemischt und in Plastikflaschen in die Sonne gestellt. Das Zeug fängt ruckzuck zum gären an und die Wespen bekommen einen Vollrausch, aus dem sie nicht mehr aufwachen. Hier geht im allgemeinen nur die Deutsche Wespe ran. die anderen mögen das nicht so.

...zur Antwort

Hallo, Du bist nicht allergisch. Das ist eine normale Schwellung nach einem Bienen(Insekten)stich. Als ich mit meiner Imkerkarriere begann, sah es bei mir ebenfalls so aus. Inzwischen gibt es nichts mehr. Der Körper gewöhnt sich daran. Am besten hilft die Fenistilsalbe gleich nach dem Stich wenn sie dick aufgetragen wird. Auch die Hand in kaltes Wasser legen hilft. Das Gewebe zieht sich zusammen und das Wasser wird abgebaut.

Unter keinen Umständen, wie schon geraten, einen festen Verband wickeln.

Gute Besserung

...zur Antwort

Die Biene fliegt von Blüte zu Blüte ;-) und wälzt sich im Blütenstaub. An den Beinen haben sie eine Art Borsten (Kamm) und damit kämmen sie die im Haarkleid hängende Pollen aus. Die Pollen werden mit ein wenig Nektar angefeuchtet und dann an den hinteren Beinen "gehöselt". Dabei erwischt die Biene nie alle Pollen. Deswegen werden die Blüten öfter angeflogen.

Die Antwort von IQ155 ist deshalb nur bedingt richtig. Bei den Bienen wird in Pollen- und Nektarsammlerinnen unterschieden. Die Nektar- (Honig) Sammlerin bestäubt ebenfalls mit ihrem Haarkleid die Blüten. Denn sie muß ja, um an den Nektar zu kommen, tief in die Blüte rein (Saugrüssel ist zu kurz). Dabei streift sie ebenfalls die Pollengefäße mit ihrem Haarkleid und fliegt dann zur nächsten Blüte, wo sich das selbe Spiel wiederholt.

Noch weitere Fragen über die Bienderl? Nur heraus damit.

...zur Antwort

Wenn Du mit den Mädchen noch etwas vorhast, dann sollte 50:50 gerade Recht sein. Der Jack ist süß und schmeckt auch nach Cola und die Mädchen liegen flach.:)

...zur Antwort

Guten Abend,

100 Stiche sind für einen normalen Menschen schon sehr viel. Sogar für einen relativ Bienengift resistenten Imker kann es da schon Probleme geben. Sicher gibt es immer wieder Zeitungsberichte von Menschen, die 1000 und mehr Stiche überlebt haben, aber ob das die Wahrheit ist?  Möglich wäre es allerdings schon.

Für einen Allergiker kann schon ein Stich zuviel sein. Er kann bei zu später Behandlung ins Koma fallen und dabei sterben (Anaphylaxie).

In meiner langjährigen Imkerkarriere bin ich schon mehrere hundert Mal gestochen worden, aber nie auf einmal. Würde ich mir auch nicht  wünschen.

...zur Antwort

Hallo Steffi. auch wir haben Zwillinge. Unsere sind inzwischen 11 Jahre alt. Diese Phase mußten wir ebenso mit ihnen durchmachen und die kann wirklich nerven. Nachbarn und andere wurden schwer beschimpft, nur nahmen diese das Verhalten nicht ernst. Wir bekamen die Jungs mit konsequenten Fernseh- und andere Verbote in den Griff. Als schlimmste Strafe wurden ihre Fahrräder vor ihren Augen mit einem Kabelschloß abgesperrt. Nur muß diese Maßnahme für die angemahnte Zeit (z.B.: 1 Woche) auch wirklich eingehalten werden. Ernsthafte Sorgen muß man sich vermutlich nicht machen. Die Kinder merken sich, wenn sie damit nicht weiterkommen und geben diese Dummheiten wieder auf. Bevor eine Strafe verhängt wird, sollten die Kinder genau darüber aufgeklärt werden und auch über das Warum. Viel Spaß noch mit Deinen Zwergen.

Liebe Grüße Peter

...zur Antwort

Es gab einmal einen Film in der Schweiz über das Thema. Zur Verrottung des Körpers wird Sauerstoff benötigt. Ist ein Grab "abgelaufen", wird es geöffnet, die sterblichen Reste herausgenommen und verbrannt. Die Asche wird mit einer Urne wieder beigesetzt. Bei solchen Friedhöfen wird allerdings seit neuesten die Erde mit luftdurchlässigen Sand und Kies vermischt, damit der Leichnam schneller verrottet.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.