Inzwischen hat uns das normale Leben wieder im Griff. Unsere Oma vermissen wir trotzdem sehr.
Aber ich möchte Euch berichten, was sich nach unseren Widerspruch an den Bestatter getan hat:
Das Grab haben wir selber hergerichtet. Erde beschafft, einen schönen Holzrahmen lakiert und zusammengeschraubt. Mit Blumen und winzigen Sträuchern im Muster bepflanzt. Alle Dorfbewohner erfreuen sich an unserem hübschen Grab.
Der Sarg wurde korrekt abgerechnet und ein Nachlaß verrechnet. Die Rechnug als ganzes wurde erst telefonisch mit dem Bestatterverband Bayern durchgesprochen. Der Berater war äusserst freundlich und hilfsbereit. Er gab uns wertvolle Tips. Als nächsten Schritt sprachen wir mit der zuständigen Dame im Rathaus.
Auf der Rechnung stand der Posten "Grab öffnen und Grab schließen". Diesen Posten minderten wir um die Hälfte. Das Grab wurde ja nicht korrekt verschlossen. Nach einem Anruf der Dame im Rathaus bei dem Bestatter willigte derselbe für die Minderung ein.
Die Erinnerung an unsere Oma wird uns für immer erhalten bleiben. Ebenso aber auch die Erinnerung an dieses schreckliche Thema.
Nochmals vielen herzlichen Dank für Euer Mitgefühl und Euren Rat!